Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

golt stN. (812 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

UvZLanz 6295 der mich gruoʒte schône,/ einen lewen mit einer crône,/ von golde erhaben harte wol./ der schilt ist als ich sagen sol/
UvZLanz 6300 von lâsûre al gelîch./ der ander einen arn treit/ von golde, dêst ein wârheit./ von dem kan ich niht mê gesagen./
UvZLanz 7707 sagen./ im hieʒ diu künigîn dar tragen/ einen schilt vollen goldes./ dô vreut sich sînes soldes/ Esêalt der rîche./ aber d$’andern
UvZLanz 8326 unde wîp/ antwurten swar er wolde./ von silber und von golde/ butens im grôʒen hort/ und sô êrbæriu wort,/ diu in
UvZLanz 8344 muosen rîten,/ âne widerstrîten,/ vrîlîch und âne widersatʒ,/ dâ michel golt unde schatz/ wætlich was vil manegem man./ nu bunden si
UvZLanz 8390 was verseʒʒen./ do enwolt er niht vergeʒʒen/ der an geborner miltikeit:/ golt silber pfeller breit/ gap der edel wîgant/ den guoten knehten,
UvZLanz 8487 hermîn,/ die endorften niht beʒʒer sîn;/ und gesmîdes vil von golde;/ swaʒ man vrowen solde/ wurken drûʒ od machen,/ des was
UvZLanz 8510 genæme,/ als eʒ von rehte solde,/ von sîden und von golde/ harte wol gestricket./ ûf die maschen wârn geschicket/ guldîne kasten
UvZLanz 8841 rîchiu cleit,/ und frumten ir gereite/ mit spæher rîcheite/ von golde kostbære,/ als eʒ die schiltære/ wol gemachen kunden,/ die man
UvZLanz 8901 schouwen/ wol mit êren mahte,/ cleinôt ûʒ der ahte/ von golde und von gewande,/ daʒ ir Clârîne sande,/ ir swiger an
UvZLanz 9220 kneht/ was getriuwe unde holt./ er gap in silber unde golt,/ des er dâ guote state vant./ swaʒ Iweret der wîgant/
Vät 8246 glast/ Geneiget und dar uf gelan/ Daz sie wolte in golt gan./ Mucius der reine/ Wolt niht gene alleine/ Des nahtes
VAlex 633 neheinen mohte gewinnen;/ unt eine chorône diu was al rôt golt;/ alsus macheten si in den chunich holt./ diu gâbe was
VAlex 659 chômen al gerihte/ zû des chuniges gesihte./ sie brâhten silber unde golt/ unde macheten in den chunich holt./ er ne wolte ir
VAlex 661 unde macheten in den chunich holt./ er ne wolte ir goldes newiht enphâhen,/ er bestunt sie mit genâden./ wande si dûhten
VAlex 713 der mûre,/ umbe waz solte si daz gût vertûren./ daz golt sie ne hâlen:/ sie thâten die turne mâlen,/ daz daz
VAlex 715 ne hâlen:/ sie thâten die turne mâlen,/ daz daz rôthe golt dar ab schein/ gemûseth oben an den stein./ dan zwiscen
VAlex 718 stein./ dan zwiscen gingen de bogen,/ si wâren al mit golde bezogen./ die turne stunden vil nâch,/ wît was der hof
VAlex 898 durch gewût./ in der hende trûch er einen gêr/ von golde gedrâjet vil hêr./ dô sach er den herzogen stân,/ dem
VAlex 1037 scûhpant,/ alsô erz in sînem herzen vant,/ unde ein wênich choldes in einer lade./ er wânde er ime iemer mohte gescaden./
VAlex 1057 teten,/ die sich nie wider ime gesazten./ //Daz bezeichnôt daz cholt:/ daz er rehte merchen solt,/ daz daz ter zins wâre,
VAlex 1063 unt fûr im den zins gewinnen;/ unt daz er des choldes solde leben/ unde er niemen niuht solte nemen,/ unz er
VAlex 1094 nieht umbe die scult,/ er gab in wider daz selbe golt,/ daz ime von ir hêren bechom./ er sprach: ’awî wie
VAlex 1123 er mîn dienest welle sîn/ ze allen herverten mîn./ daz golt, daz ir mir habet prâht,/ dâ mit habet er mir
VAlex 1393 den sînen wart siu verbrant./ dô nam er silber unde golt,/ er machet ime manegen degen holt./ diu selbe burch Sardix,/
Vateruns 186 diu andir tarehaft./ diu guote irliutteret daz muot,/ sam daz golt der eiteoven tuot:/ si clopphet an den stætigen man,/ er
VMos 33, 13 hetez uur einen ſpileman. Do frumet er alſo ſchone. uon golde $t eine crone. da was ein apgot ane gegraben. moyſes
VMos 56, 7 der was ovh da gordenot. $t der purprune phellel. mit golde wol geſtellet. da lach ane der iachant. ſo man in
VMos 56, 13 man ze ware. uber den inneren altare. der was mit golde wol beſlagen. $t do ſolten ſi ir gebet haben. Der
VMos 56, 16 ſi ir gebet haben. Der altare was wole gewieret. mit golde wol geziret. di ſule dar inne. di livhten ſam ein
VMos 60, 19 iſt geuar nach deme fievre. unde ſin ſcim iſt uone golde. er bezeichenet di gotes holden. daz ſcult ir wol gelovben.
VMos 73, 6 des chuneges můt willen. [wan] durch ſin ſilber unde durch ſin golt. ſiner armen eſelinnen was er do boreholt. $t Do der
VMos 81, 13 di lûhten ſame div gimme. geworht waren ſi mit flîze. golt zirte ſi iovh ſilber daʒ wize. Dar inne ſtunt ein
VMos 81, 26 ze ware. daʒ was geworht ſpahe. uon al roteme $t golde. moyſes hete di ſmide holde. beſelehel unde ooliab. di worhten
VMos 82, 7 dri beuollen erlich. ir ſehet ovh da lilium. geworht uone golde blůmen. $t Wir ne mugen ez niht uirdagen. $t ein
Volmar 53 saphîr ergraben:/ nû mohte doch got wol haben/ silbers unde goldes vil/ und ander dinge swaz er wil./ nû hôrte ich
Volmar 68 versinnen,/ und die steine haben holt/ mê dan silber unde golt./ wan aller hande wîsheit/ hât got an driu dinc geleit,/
Volmar 192 sîn./ //Der ahte stein heizt achât,/ der wol in dem golde stât/ und ist swerzer dann ein kol./ als ich iu
Volmar 227 man ir niht ahten wil./ swelch frouwe in treit in golde,/ diu hât ir mannes holde./ //Der zehende ist ein crisolîte./
Volmar 231 crisolîte./ der ist guot in dem strîte/ und ist dem golde gelîch,/ daz sage ich iu wærlîch,/ und stât in dem
Volmar 233 gelîch,/ daz sage ich iu wærlîch,/ und stât in dem golde wol/ und brinnet schône als ein kol./ swer des nahtes
Volmar 317 kasten,/ dâ stât er inne vaste:/ in silber noch in golde niht,/ daz ist dem steine ein wiht./ swer denne den
Volmar 552 //Den rehten turkois, der den hât,/ sô er in dem golde stât,/ der vellet niemer abe daz bein/ noch ander gelide
Volmar 801 und eines lambes houbet hât,/ swer den treit in dem golde,/ den hânt die liute alle holden:/ im enmac nieman niht
Volmar 907 gemachet sîn/ in ein blîen vingerlîn/ und anders in dehein golt:/ sô habent in die liute holt/ und geliget niemer tôt/
Volmar 936 der solde sîn mit kiusche phlegen/ und zwelf stunt mit golde widerwegen,/ daz beste daz iender möhte gesîn,/ und mache dar
Wh 24, 2 er ruorte,/ //Als er tjostieren wolde/ von gesteine und von golde/ was rîchiu kost niht vermiten;/ in die banier was gesniten/
Wh 79,18 drîzec helfande/ ze Alexandrîe in der habe,/ und daz man goldes næme drabe/ swaz si mit arbeite/ trüegen, und guot geleite/
Wh 80,24 ob allez gebirge Koukesas/ dîner hant ze geben zæme,/ daz golt ich gar niht næme,/ dune gultest mîne mâge/ mit des
Wh 140, 1 eine,/ dem mîn helfe ie was gemeine./ //Trüegen mîne soume golt,/ so wæret ir mir alle holt,/ samît, pfelle und ander

Ergebnis-Seite: << 9 10 11 12 13 14 15 16 17 >>
Seite drucken