Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
golt stN. (812 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der mich gruoʒte schône,/ einen lewen mit einer crône,/ von golde erhaben harte wol./ der schilt ist als ich sagen sol/ | |
von lâsûre al gelîch./ der ander einen arn treit/ von golde, dêst ein wârheit./ von dem kan ich niht mê gesagen./ | |
sagen./ im hieʒ diu künigîn dar tragen/ einen schilt vollen goldes./ dô vreut sich sînes soldes/ Esêalt der rîche./ aber d$’andern | |
unde wîp/ antwurten swar er wolde./ von silber und von golde/ butens im grôʒen hort/ und sô êrbæriu wort,/ diu in | |
muosen rîten,/ âne widerstrîten,/ vrîlîch und âne widersatʒ,/ dâ michel golt unde schatz/ wætlich was vil manegem man./ nu bunden si | |
was verseʒʒen./ do enwolt er niht vergeʒʒen/ der an geborner miltikeit:/ golt silber pfeller breit/ gap der edel wîgant/ den guoten knehten, | |
hermîn,/ die endorften niht beʒʒer sîn;/ und gesmîdes vil von golde;/ swaʒ man vrowen solde/ wurken drûʒ od machen,/ des was | |
genæme,/ als eʒ von rehte solde,/ von sîden und von golde/ harte wol gestricket./ ûf die maschen wârn geschicket/ guldîne kasten | |
rîchiu cleit,/ und frumten ir gereite/ mit spæher rîcheite/ von golde kostbære,/ als eʒ die schiltære/ wol gemachen kunden,/ die man | |
schouwen/ wol mit êren mahte,/ cleinôt ûʒ der ahte/ von golde und von gewande,/ daʒ ir Clârîne sande,/ ir swiger an | |
kneht/ was getriuwe unde holt./ er gap in silber unde golt,/ des er dâ guote state vant./ swaʒ Iweret der wîgant/ | |
glast/ Geneiget und dar uf gelan/ Daz sie wolte in golt gan./ Mucius der reine/ Wolt niht gene alleine/ Des nahtes | |
neheinen mohte gewinnen;/ unt eine chorône diu was al rôt golt;/ alsus macheten si in den chunich holt./ diu gâbe was | |
chômen al gerihte/ zû des chuniges gesihte./ sie brâhten silber unde golt/ unde macheten in den chunich holt./ er ne wolte ir | |
unde macheten in den chunich holt./ er ne wolte ir goldes newiht enphâhen,/ er bestunt sie mit genâden./ wande si dûhten | |
der mûre,/ umbe waz solte si daz gût vertûren./ daz golt sie ne hâlen:/ sie thâten die turne mâlen,/ daz daz | |
ne hâlen:/ sie thâten die turne mâlen,/ daz daz rôthe golt dar ab schein/ gemûseth oben an den stein./ dan zwiscen | |
stein./ dan zwiscen gingen de bogen,/ si wâren al mit golde bezogen./ die turne stunden vil nâch,/ wît was der hof | |
durch gewût./ in der hende trûch er einen gêr/ von golde gedrâjet vil hêr./ dô sach er den herzogen stân,/ dem | |
scûhpant,/ alsô erz in sînem herzen vant,/ unde ein wênich choldes in einer lade./ er wânde er ime iemer mohte gescaden./ | |
teten,/ die sich nie wider ime gesazten./ //Daz bezeichnôt daz cholt:/ daz er rehte merchen solt,/ daz daz ter zins wâre, | |
unt fûr im den zins gewinnen;/ unt daz er des choldes solde leben/ unde er niemen niuht solte nemen,/ unz er | |
nieht umbe die scult,/ er gab in wider daz selbe golt,/ daz ime von ir hêren bechom./ er sprach: ’awî wie | |
er mîn dienest welle sîn/ ze allen herverten mîn./ daz golt, daz ir mir habet prâht,/ dâ mit habet er mir | |
den sînen wart siu verbrant./ dô nam er silber unde golt,/ er machet ime manegen degen holt./ diu selbe burch Sardix,/ | |
diu andir tarehaft./ diu guote irliutteret daz muot,/ sam daz golt der eiteoven tuot:/ si clopphet an den stætigen man,/ er | |
hetez uur einen ſpileman. Do frumet er alſo ſchone. uon golde $t eine crone. da was ein apgot ane gegraben. moyſes | |
der was ovh da gordenot. $t der purprune phellel. mit golde wol geſtellet. da lach ane der iachant. ſo man in | |
man ze ware. uber den inneren altare. der was mit golde wol beſlagen. $t do ſolten ſi ir gebet haben. Der | |
ſi ir gebet haben. Der altare was wole gewieret. mit golde wol geziret. di ſule dar inne. di livhten ſam ein | |
iſt geuar nach deme fievre. unde ſin ſcim iſt uone golde. er bezeichenet di gotes holden. daz ſcult ir wol gelovben. | |
des chuneges můt willen. [wan] durch ſin ſilber unde durch ſin golt. ſiner armen eſelinnen was er do boreholt. $t Do der | |
di lûhten ſame div gimme. geworht waren ſi mit flîze. golt zirte ſi iovh ſilber daʒ wize. Dar inne ſtunt ein | |
ze ware. daʒ was geworht ſpahe. uon al roteme $t golde. moyſes hete di ſmide holde. beſelehel unde ooliab. di worhten | |
dri beuollen erlich. ir ſehet ovh da lilium. geworht uone golde blůmen. $t Wir ne mugen ez niht uirdagen. $t ein | |
saphîr ergraben:/ nû mohte doch got wol haben/ silbers unde goldes vil/ und ander dinge swaz er wil./ nû hôrte ich | |
versinnen,/ und die steine haben holt/ mê dan silber unde golt./ wan aller hande wîsheit/ hât got an driu dinc geleit,/ | |
sîn./ //Der ahte stein heizt achât,/ der wol in dem golde stât/ und ist swerzer dann ein kol./ als ich iu | |
man ir niht ahten wil./ swelch frouwe in treit in golde,/ diu hât ir mannes holde./ //Der zehende ist ein crisolîte./ | |
crisolîte./ der ist guot in dem strîte/ und ist dem golde gelîch,/ daz sage ich iu wærlîch,/ und stât in dem | |
gelîch,/ daz sage ich iu wærlîch,/ und stât in dem golde wol/ und brinnet schône als ein kol./ swer des nahtes | |
kasten,/ dâ stât er inne vaste:/ in silber noch in golde niht,/ daz ist dem steine ein wiht./ swer denne den | |
//Den rehten turkois, der den hât,/ sô er in dem golde stât,/ der vellet niemer abe daz bein/ noch ander gelide | |
und eines lambes houbet hât,/ swer den treit in dem golde,/ den hânt die liute alle holden:/ im enmac nieman niht | |
gemachet sîn/ in ein blîen vingerlîn/ und anders in dehein golt:/ sô habent in die liute holt/ und geliget niemer tôt/ | |
der solde sîn mit kiusche phlegen/ und zwelf stunt mit golde widerwegen,/ daz beste daz iender möhte gesîn,/ und mache dar | |
er ruorte,/ //Als er tjostieren wolde/ von gesteine und von golde/ was rîchiu kost niht vermiten;/ in die banier was gesniten/ | |
drîzec helfande/ ze Alexandrîe in der habe,/ und daz man goldes næme drabe/ swaz si mit arbeite/ trüegen, und guot geleite/ | |
ob allez gebirge Koukesas/ dîner hant ze geben zæme,/ daz golt ich gar niht næme,/ dune gultest mîne mâge/ mit des | |
eine,/ dem mîn helfe ie was gemeine./ //Trüegen mîne soume golt,/ so wæret ir mir alle holt,/ samît, pfelle und ander | |
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