Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
glavîn F. (252 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dem roß furt in der glenen. Da zoch er die glene ußer im und reit zu eim baum, er stund nyder | |
zu sim roß und saß wiedder daruff, er nam sin glen und reit ober, umb das das er die jost lenger | |
slug er das roß mit den sporn und warff die glene under den arme; dasselb det der ander, und kamen freischlich | |
Da stach der ritter von Tamelirde so off Lancelot sin glene das sie im durch die hant fur biß an das | |
zu sym roß; da saß er off und nam sin glene. ‘Warumb blaset ir nit, herre?’ sprach Lancelot zu mym herren | |
stach Lancelots roß zur brust yn, und reicht im die glene durch den buch. Lancelot rumte der keln und warff yn | |
sattel mit dem lauff, das sin roß in des ritters glene lieff. Die ritter waren beide zur erden komen, und Lancelot | |
das hort, er sprang off, und der ritter warff die glene under den arme und det als ern durch den buch | |
nit enfunde, mir wer lieber das man mir yczunt ein glene durch myn hercz steche.’ Da begunde die frau ußermaßen sere | |
wo der ritter durch den buch gestochen was mit einer glene, und durch das heubt was im ein große wunde mit | |
andern ritter ein trunzun uß dem buch zoh von einer glenen und schwur im zun heiligen das er yn rechen solt | |
dieb stunden und wolten die jungfrauw uneren. Er warff die glene under den arm, und der mon scheyn heyter, und stach | |
húw fast. Der saß off sin roß und warff die glene under den arm; dasselbe dete myn herre Ywan da er | |
der funfft reit yczunt uß dem pavilune. Er warff die glene under den arme und stach yn von dem roß, so | |
ritter qwamen allezumal off yn slagende; die zwen stachen ir glene off im enzwey, und er stach den einen so das | |
mym herren Ywan; er schrey sie an und warff die glen under den arme. Da was myn herre Ywan so múde | |
Lancelot stach den ersten durch den buch und ließ die glen in im stecken und raufft das schwert und vergadert an | |
gein der luchten. Da wart im so manig stich mit glenen, beide hindann und fornen und an den siten, und so | |
hien. Da raufft der herczog das schwert und warff die glene uß der hant, den schilt warff er fur und kert | |
waßer stunden zwen gewapent ritter, und der ein hett ein glene in der hant, und der ander hett das schwert geraufft. | |
er mitten off den dielen qwam, der ritter mit der glene qwam gein im und stach yn von dem tiel in | |
$t die er ie gethan hett. Der ritter mit der glen qwam gein im und wonde yn ins waßer stechen, er | |
im und wonde yn ins waßer stechen, er stach sin glen in Lancelots schilt, und Lancelot warff den schilt von im | |
Lancelot warff den schilt von im und entweget im die glene. Da fur der schilt ins waßer, und Lancelot lieff uber | |
er hinden $t zwuschen den schultern yn gestochen mit einer glene und forn in die brust und wart darzu so sere | |
der ritter sin mocht und lieffen alle hernider mit yren glenen. Da begreiff Lancelot den schilt der im off dem rucken | |
roß geleisten mocht. Da qwamen die zehen ritter mit yren glenen und wonden yn abstechen; Karacados gert der burg und furt | |
kerte von dem Jemerlichen Thorn, da wart er mit einer glen durch den buch gestochen, so das er one bicht wonde | |
roß mit den sporn gein im. Sie stachen mit den glenen zuhauff, und Galahůt stach den ritter durch den schilt und | |
durch den schilt und durch die brust, so das der glen ysen anderhalb durch den ruck qwam. Der ritter viel von | |
machen dann ob du hie ritter wúrdest.’ Er zuckt sin glene wiedder uß dem ritter und kert eim andern zu, den | |
allsampt und bracht ir dri zur erden e dann sin glene breche. Da nam er ein ander glen und stach ir | |
e dann sin glene breche. Da nam er ein ander glen und stach ir funff darnyder ee dann sie brech. Da | |
einer zu letst czwerch uff yn gerant mit einer starcken glenen und stach yn durch die siten alda er hielt und | |
hielt und streit mit den andern, so das im die glene durch den lip ging zur rechten siten, und die glene | |
glene durch den lip ging zur rechten siten, und die glene bleib im in dem lib stecken; nochdan bleib er siczen | |
straß allein nit verbieten. $t Da warff der ritter die glen under den arme, und myn herre Gawan slug das roß | |
myn herre Key det dasselb, und ranten mit jhenen scharpffen glenen zuhauff was die roß geleisten mochten. Da stach myn herre | |
die roß geleisten mochten. Da stach myn herre Key sin glen enzwey, und Meleagant stach yn durch den schilt und durch | |
schilt und durch all syn wapen, so das im die glen aldurch und durch die lincken schultern fur. Min herre Key | |
so vil was die sie hinweg furten, er warff die glene under den arme und bestunt@@s@ $t die hundert ritter allesampt. | |
buch, so das sin roß off yn viel, und die glen brach im in dem libe. Da raufft er das swert | |
das er uff ein roß bequam. Da greif er ein glen und rieff zu Lancelot das er dot were. Lancelot schlug | |
vorcht yne und stach im sin roß dot mit der glen. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘ir hant die konigin verlorn, wann | |
ließ geyn im gan mit dem schwert, wann Lancelot on glen qwam, und slugen so freischlich zuhauff, das Meleagant so verdort | |
huß als es alles in einer glůt stunde, und ein glen kompt von jhem first nyder geschoßen in Lancelotes $t bette; | |
nyder geschoßen in Lancelotes $t bette; das ysen von der glene was rott als ein flam mit blawem ein wenig gemenget | |
und langk als ein púnion von eim spere. Aldar die glene nyder schoß, sie ruscht als ein steyn von einer schlingen | |
durch das gedecke das ob im lag, so das die glene in der erden blieb stecken dieffer dann zwo spannen. Lancelot | |
Da er nymans bi im gewar wart, er slug die glene in zwei stuck und zoh das ein stuck uß der | |
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