Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

glavîn F. (252 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 182, 37 velt gekeret da der púniez gewesen was, und was ein glene alda beliben ligen, die @@s@hett der wiß ritter in syn
Lanc 183, 17 zu tot gestochen han, des ist nit lang, mit syner glenen; ich bekenne yn by synen wapen wol.’ Der wiß ritter
Lanc 183, 30 kamen beid zuhauff gerant. $t Und herre Key stach syn glene inzwey, und der wiß ritter stach yn durch das diech
Lanc 183, 32 das myn herre Key off die erden viel und die glene brach. ‘Herre Key, nu mögent ir wol sehen wie myner
Lanc 189, 34 manikel von synen henden getan; einer syner knecht furt sin glene und ein ander syn helm und sin schilt. Er grußt
Lanc 191, 23 off syn heubt und wapent sin hende, er nam sin glene, und jhen schußen nach im; das daten sie nit umb
Lanc 191, 29 sporn und reit zu dem großen ritter, er kert die glene umb und stach yn so sere off jhen brust das
Lanc 193, 27 valte ietwedder den andern uff die erde, und brachen ir glene beide. Der siech ritter hett keyn dotwunden; er sprang off
Lanc 196, 15 zwenczig ritter, etschlich stachen die yre darnyder, etschlich brachen ir glenen. Sie raufften ir schwert und stritten sere, beide zu roß
Lanc 198, 18 sah halten. Sie kamen zuhauff gerant und stachen beyde ir glenen enzwey; sie stießen mit heubt und der brust zuhauff und
Lanc 204, 3 umb. Sie kamen zuhauff $t gerant, und stach Brune sin glen enzwey off myns herren Gawans schilt; myn herre Gawan stach
Lanc 204, 25 uff sym roß, synen schilt umb syn hals und sin glene in syner hant, und versucht ob er wapen getragen mocht.
Lanc 208, 10 und bereiten sich zu justiern. Myn herre Gawan nam syne glene und nam das roß mit den sporn und rant geyn
Lanc 208, 12 der bleib also schon halten. Der ein ritter stach syn glene enzwey off mym herren Gawan, und myn herre Gawan stach
Lanc 209, 13 ir, er warff synen schilt fur sich und nam syn glene in syn hant. Jhene kamen bald geritten, und die da
Lanc 209, 14 kamen bald geritten, und die da vor kamen stachen ir glenen enzwey off sym schilt, sie bestunden yne beide, zu roß
Lanc 209, 16 teil und stach ir ein gut teil dot mit syner glenen. Er bracht sie in kurczer wil darzu das im ir
Lanc 209, 17 im ir dheyner genehen entorst als ferre als im die glene reicht. Da im die glen zurhauwen $t wart, da raufft
Lanc 209, 17 als ferre als im die glene reicht. Da im die glen zurhauwen $t wart, da raufft er das schwert und slug
Lanc 210, 2 herre!’ sprach min herre Gawan. Der ritter deth im ein glene geben und hieß sin gesellschafft hinweg farn. Er reyt wiedder
Lanc 216, 11 Er nam das roß mit den sporn und warff die glen under den arm; und Brun hort yn komen und kert
Lanc 216, 12 kamen zuhauff gerant und stachen ser uff die schild. Brunes glen brach, und Keheries stach yn durch den schilt und durch
Lanc 221, 27 er fechten must, er reit hinwenig furter und lenget syn glene, also det der ander. Sie kamen zuhauff gerant mit großen
Lanc 229, 7 gehorte yn noch nye wort gesprechen.’ Der ritter hielt syn glen neben im. Da er die konigin hort reden, da hub
Lanc 229, 8 syn heubt off und vergaß der hant da er die glen inne hette, und entfiel im die glene, und schoß das
Lanc 229, 8 da er die glen inne hette, und entfiel im die glene, und schoß das ysen durch der kóniginn mantel. Sie sah
Lanc 229, 22 yn farn’, sprach myn herre Ywan. Er gab im syn glene und geleite yn mit der hant den grad nyder, er
Lanc 229, 35 jostieren. Da das der ander sah, da neyget er syn glene und rant wiedder umb, und ranten beide freischlich zuhauff und
Lanc 230, 1 und @@s@stachen off jhen schilde. Des ritters wirt brach syn glene off im da er im den schilt traff. Der ander
Lanc 230, 15 saßen beide off ir roß, und Dagenotes ritter enhett syn glene nicht gebrochen, er nam die glene und reyt nach dem
Lanc 230, 15 Dagenotes ritter enhett syn glene nicht gebrochen, er nam die glene und reyt nach dem ritter. Myn herre Ywan hett alles
Lanc 230, 29 furter und reyt den riesen durch den lip mit der glene, das er zuhant dot bleib; er reit furter, und der
Lanc 232, 4 und sagt furbas wie er den ein riesen mit der glene durch den lip stach und wie er dem andern die
Lanc 234, 3 beid hinderwert und kamen beid zuhauff $t gerant mit starcken glenen. Der ritter von dem steynweg brach syn glenen off dem
Lanc 234, 3 mit starcken glenen. Der ritter von dem steynweg brach syn glenen off dem andern, und der ander stach yn mit so
Lanc 234, 31 und er wert sich ußermaßen sere. Er húwe yn ir glen enzwey und stach yn ir roß dot, und welch er
Lanc 237, 24 mit großer krafft von beidenthalben, $t sie stachen mit den glenen einander under die augen, etschlich stachen sie darnyder mit roß
Lanc 240, 14 den roten wapen uff dem furt und leinte off syner glene. Galahutes lút kamen alle geschart, und der konig den Galahut
Lanc 240, 30 Er nam das roß mit den sporen und warff die glen under den arme, also deth auch der konig, und stachen
Lanc 240, 33 der halßberg enreiß nicht, wann er starck was, und die glene fůr enzwey. Der ritter stach den konig, das er und
Lanc 261, 18 die ließen yn riten war er wolt. Er stach syn glene enczwey off eim ritter, der was genant Gelegwians und was
Lanc 264, 28 der noch off eyner stat hielt und leynet off syner glenen. Er hett die konigin gesehen off der leyben und gedacht
Lanc 264, 37 sah den ritter mit dem schwarczen schilt, der úber sin glen leynte. ‘Frauw’, @@s@sprach myn herre Gawan zu der koniginne, ‘gedencket
Lanc 265, 4 ritter halten mit roten wapen; der hielt nemelich off syner glenen und gedacht als der yczunt thut mit sym schwarczen schilt.
Lanc 266, 9 ritter solt sagen, und myn herre Gawan sante im zwo glene mit eim knappen. ‘Jungfrauw’, sprach die frauw von Maloaut, $t
Lanc 266, 15 lang als unser keyne lebet, und gebent im diße zwo glene von myns hern Gawans wegen!’ Die jungfrauw saß uff ir
Lanc 266, 16 weg, und der knapp reit mit ir der die zwo glen furt. Die jungfrauw kam zu dem ritter und sagt im
Lanc 266, 34 er mit roß und mit all uber viel, und sin glen brach. Er schlug mit dem stuck das im in der
Lanc 266, 36 allesampt und reyt wiedder zu dem knecht der die zwo glenen fůrt. Er nam die ein und reyt wiedder under sie.
Lanc 267, 2 det so viel mit den wapen, ee dann er syn glene all dry zurbrach, das myn herre Gawan das urkunde gab

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