Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

glavîn F. (252 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Daniel 5262 hangen./ __Do quam aldar gegangen/ Longinus, ein blint ritter./ Ein glavenie bitter/ Man en alda neigen sach,/ Die er durch sin
GTroj 11735 vigend stach/ In den velssen, daz gar zerbrach/ Dü lange glevye./ Der edel wandels frye/ Von dem stiche fraysam/ Ab dem
Herb 7500 guten geine;/ Epistropus der eine,/ Der ander hiez cedius./ Eine glevien vorte epistropus,/ Da er sich mite werte./ Ir stahel, der
Herb 9895 wip./ Sie pointe1n vf ein|ander;/ Ir schefte waren glander,/ Ir glevien scharf forne./ Sie stiften zv zorne/ Zv dem ersten mit
Herb 14708 rurte./ Sin ros in do furte/ Vf polidamam./ Sin scharfe glevie im quam/ Mitte1n an de1n schenkel/ Vn2de vurbaz durch enkel,/
Herb 18375 ez thelemacus were,/ Den er hete versant./ Er nam eine glevien i1n die hant/ Vn2de vmbe sich sin swert./ Er lief
Hiob 6664 Da von mac ich nicht gedien./ #s+Sy han mit iren glevenyen#s-/ #s+Mich ummegeben#s- allen enden./ #s+Sy han verwundet mine lenden,#s-/ Daz
Lanc 102, 18 wolt oder enwolt. Die nach im kamen die brachen ir glenen off im und schlugen im große sleg ee dann sie
Lanc 107, 26 ein ritter, mynen helm off mym heubt haltende und myn glenen an myner hant, mynen schilt an mynem halß. Wann ich
Lanc 121, 25 er allenthalben mog gesehen die mörder und die diebe. Die glene die der ritter haben muß die ist langk und sticht,
Lanc 125, 9 sitherre es syn wart; es was groß und licht. Syn glene was wiß, der schafft was kurcz und groß und starck,
Lanc 126, 15 on helm. Der ritter was durchstochen mit zweyn stúcken einr glenen durch den lip, so das beyde ysen anderhalb durch kamen.
Lanc 128, 9 wiß. Darnach kamen aber zwen, der ein furt ein wiß glene als ein schne; darnach knappen gnůge, darnach dry jungfrauwen und
Lanc 133, 33 gan da der siech ritter inn lag, der mit der glenen durch den lip gestochen was. Sin wunden stuncken so sere
Lanc 142, 12 rechten hant bloß, in der lincken hant fůrt er syn glene. Da er by sie kam, sie erferten sich nye umb
Lanc 143, 37 komen!’ sprach des knappen geselle. ‘Nement uwern schilt und uwer glene und seczet uwern helm off uwer heubt und gurtet uwer
Lanc 144, 2 im ein sin knecht off syn heubt. Er begreiff syn glene und nam das roß mit den sporn und rant gegen
Lanc 144, 8 und mit dem falle das er viel brach des knappen glene, und die andern zwen ritter hett der ein den andern
Lanc 144, 10 yn dar bracht hett sah das er wedder schwert noch glen het. Der knapp ging zu sym gesellen und bat yn
Lanc 145, 11 uwern hals nement, diße jungfrauwe hatt uwerm knecht ein gut glen gegeben, die solt ir nemen.’ ‘Den schilt und die glen’,
Lanc 145, 12 glen gegeben, die solt ir nemen.’ ‘Den schilt und die glen’, sprach der knapp, ‘wil ich gern nemen, das schwert gethar
Lanc 145, 17 fornan an synen sattelbogen. Er nam synen schilt und syn glene und reyt fur das pavilune und fant den großen ritter
Lanc 145, 27 stunt, und nam einen schilt umb synen hals und ein glen an syn hant. Sie kerten sich beide zu der jöst
Lanc 145, 29 freischlich off jhen schild, und der groß ritter stach syn glen das sie zurstůb. Der knapp stach off jhenen schilt mit
Lanc 145, 31 mit so großer krafft das er gancz zuspilt, und die glene ging dardurch also das er im ein ripp enzwey stach
Lanc 145, 34 kruppe. Mit dem fall den er dete brach des knappen glene, und der ritter was sere geqwetschet und viel in onmacht.
Lanc 148, 34 so das die roß off yrn hehßen gesaßen und ir glen beid brachen. Sie raufften die schwert und gingen jhen schilt
Lanc 148, 37 das im der schilt an den backen schlug und die glen vor inzwey brach; und der nuw ritter @@s@stach yn durch
Lanc 149, 2 und den schilt zuhauff und die syten, so das die glen stieß an den sattelbogen hinden so sere das er brach.
Lanc 149, 4 goffen uff jhen erden, und mit dem vall brach syn glene. Der ritter lag nit lang off der erden, er sprang
Lanc 152, 1 Sie ritten off hoher von einander, und yglicher kerte syn glen gein dem andern, und kamen gein einander gerant. Der ritter
Lanc 152, 3 einander gerant. Der ritter der des furtes hůt stach syn glene, das sie gar zurstůb, und der wiß ritter stach yn
Lanc 152, 4 wiß ritter stach yn wiedder, das er yn mit der glen ußer dem sattel fůrt und warff yn nyder off die
Lanc 156, 24 sich zu jostieren. Sie kamen beid zuhauff gerant mit starcken glenen und stachen freischlich off jhen schilde. Der ritter von der
Lanc 156, 25 off jhen schilde. Der ritter von der burg stach syn glene enzwey, und der wiß ritter stach yn oben durch den
Lanc 156, 34 der wiß ritter saß off syn roß und zoch syn glene uß des toden ritters lib. Sie namen beide roß mit
Lanc 157, 10 sichern. Er sprang zuhant off syn roß und ergreiff syn glene, er nam das roß mit den sporn und rant gegen
Lanc 157, 25 auch uch selb nicht gehelffen mögent.’ Er ergreiff des ritters glene da er mit gestritten het, und sprang off syn roß
Lanc 158, 9 was er ummer mocht gegen dem fůnfften mit geraufftem schwert; glenen enhett er nicht. Der ritter von der burg kam gerant
Lanc 158, 10 Der ritter von der burg kam gerant und stach syn glen enzwey off dem andern, und der wiß ritter gab im
Lanc 161, 7 stachen zuhauff; und der ritter von der burg stach syn glene enczwey $t uff des wißen ritters schilt, das er im
Lanc 161, 15 begegent im; und stachen so sere zuhauff das ir beider glenen zu stucken stůben, und enviel ir keyner. Da der wiß
Lanc 161, 17 sprach er, ‘nu muß er ummer unselig syn der die glene ye gemecht, er hett sie dann so fest gemacht das
Lanc 162, 11 kam uß gerant was er ummer mocht und brach syn glene off dem wißen ritter und bestund yn so freischlich mit
Lanc 164, 14 schilt mit den zweyn barren.’ Ein knappe gab im ein glene in die hant, die starck und groß was, und das
Lanc 164, 16 er mit dem schwert kůnd fechten. Der ritter nam die glene in die hant und reit in jhene porten. Die jungfrauw
Lanc 170, 32 den sporn und schlug in jhens waßer und erlenget syn glene und wolt den konig stechen. Das waßer was groß und
Lanc 170, 34 die vier ritter die by dem konig stunden ergriffen die glene, und der ein stach so sere off den gewapenten ritter
Lanc 181, 7 yn off eim starcken roß, das was sere schnell; sin glene was sere starck und schneyt sere. Er was kun und
Lanc 181, 12 ußer jheme sattel uff jhen erden, so das im die glene in dem lib bleib stecken. Er raufft das schwert und

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