Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
glavîn F. (252 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mocht; so manige herlich joste thet er ee dann syn glene alle dry brachen. Da sie alle dry gebrochen waren, da | |
sin ere behelt und sin lant. Ich wil im zehen glene senden mit sere schniden ysen, die kurcz und starck syn, | |
roß dem ritter geben; der vierd sol nemen zehen starck glenen, die stercksten die ich han, und sollent sie im auch | |
und wie im myn herre Gawan die roß und die glenen gesant hett. ‘Jungfrauwe’, sprach er, ‘wo ist die koniginne?’ $t | |
und von myns herren Gawans gabe!’ Er nam die stercksten glene von den zehenen und bevalh den knappen das sie im | |
$t Der ritter kert das roß darwert und warff die glene under den arm und rant under sie mit lib und | |
lib und mit herczen und mit willen; er neigte syn glene da ers allerbest wont bestatten, vor siner glenen enkund nicht | |
neigte syn glene da ers allerbest wont bestatten, vor siner glenen enkund nicht bestan wedder ritter noch roß, er enstechs alles | |
und sin gesellen mit im. Der schwarcz ritter hett sin glene enzwey gestochen und hett durch die schar gebrochen; er hett | |
und hett durch die schar gebrochen; er hett aber ein glene genomen zu dem knappen und kam anderwert gefarn. Da begunde | |
nehst mochten. Alda det er so vil das syn zehen glene zurbrochen wurden und syner roß eins, die im myn herre | |
ir, frau’, sprach er. ‘Ir enbrachent durch mynen willen die glene nicht die uch die jungfrauwen santen, ich endete nicht me | |
het ieglicher ein starck helenbarten in syner hant, und hetten glene und schwert. Diße lagen off dem thurn und warten ob | |
sere weynende und großen jamer machende; darnach nam er der glen ein die er umb den baum fant, und saß uff | |
vergattern. Die sariande die vor der brucken waren saczten ir glenen fur ir fuß und dackten sin schilt mit ir glenen. | |
glenen fur ir fuß und dackten sin schilt mit ir glenen. Er reit durch sie alle und stach den ritter so | |
dann der ander; er was zu fůß und hett ein glen an der hant. Da er myn herren Gawan sah, da | |
herren Gawan sah, da sprang er zu im mit der glenen und stach yn durch den schilt biß off den halßberg | |
off den halßberg hinweg. Myn herre Gawan slug im die glen abe und sprang zu im, und der ander dett den | |
und er viel nyder und was tot. Hestor zoch syn glene uß und reyt ußwert. Er kam wiedder mit sporn geslagen | |
der yczunt gerant kam uber die brucken. Jhener stach syn glene off Hestor enczwey und reit fur. Hestor kerte wiedder zu | |
mit gewalt. Da kerte Hestor wiedder und wolt ein ander glene holn; da er die glene in die hant enpfing, da | |
wiedder und wolt ein ander glene holn; da er die glene in die hant enpfing, da wolt er wiedder zu dem | |
sie die andern reizeten. Diß sah Hestor und ergreiff ein glene. ‘Was wolt ir thun?’ sprach der herre. ‘Ich wil an | |
er Margenor und syn roß beide darniedder stach, und sin glene brach. Hestor der kund das roß nit off gehalten; und | |
den fördersten abe. Also valt er ir dry, ee sin glene breche. Da sie gebrach, da raufft er das swert und | |
komen und bekante yn by dem schilt, er warff die glene under den arm und begegent im. Sie stachen zuhauff mit | |
Sie stachen zuhauff mit großer krafft, und Giflett stach syn glen enczwey, und myn herre Gawan stach Giflet off jhen brust | |
das er off jhen erden flog, und myns herren Gawans glene brach. Da sah er wo jhen schar zu dem stritt | |
und kam so er baldest mocht zu Cyncaverne; ein alte glene hett er genomen zu syner herberg, die sere scharpff was, | |
geware das es Segremors was Liderreis. Da warff er die glene under den arm und stach den einen von den drin | |
‘Wol dann!’ sprach myn herre Gawan, und Segremors warff die glene under den arm und stach einen von den zehenen darnyder, | |
er zu im und gebaret als er yn mit der glene durch den lip wolt stechen. Persides raufft das swert und | |
lip wolt stechen. Persides raufft das swert und slug die glene enczwey. Da raufft Hestor sin schwert und bestunt yn zu | |
zu im so er baldest mocht. Er ergreiff des ritters glene den myn herre Gawan darnider gestochen hett, und sinen schilt | |
er zu yn gehort und stach ir einen mit der glenen durch die kelen, und derselb viel darnyder und was dot. | |
gegeben hett, und hieß yn des ritters schilt und die glene mit im furen dar und bevalh im, als lieb im | |
und reit also gewapent uber den steynweg und furt ein glene in syner hant, die groß und starck was, der manige | |
sie stachen zuhauff mit so großer krafft das ir beider glene brachen biß off die hant; sie blieben beid siczen und | |
was ir roß geleisten mochten, und stachen mit jhenen scharpffen glenen off jhen schilt, so das myn herre Gawan den sinen | |
andersitt mit großer gier zuhauff, und der konig stach syn glene so das sie alle zurstub uff Hestor. Hestor was so | |
hing yn umb synen hals. Darnach begreiff er ein rostige glenen und stach so uff ein steynsúln, die mitten in der | |
konigin zeichen. Lancelot saß off syn roß und nam ein glene die starck und groß was, Lionel furt der konigin zeichen | |
volck von Yrlant da sies allerdickst sahen. Er stach die glen enzwey zum ersten stich, da raufft er des koniges schwert | |
sie wúnten beide, yn und das roß. Er warff die glenen under den arm und stach den ritter von der burg | |
wil han.’ Lancelot hielt zur jost bereit und hett ein glene in syner hant, die kurcz und groß was, und das | |
Er slug das roß mit den sporn und warff die glene under den arm; dasselb det auch der ander, und kamen | |
alle die erschracken die da waren. Sie stachen jhen scharpffen glenen durch die schilde, so das des ritters glene von Tamelirde | |
jhen scharpffen glenen durch die schilde, so das des ritters glene von Tamelirde alle zu stucken fure; und Lancelot stach die | |
das er yn ferre von dem roß furt in der glenen. Da zoch er die glene ußer im und reit zu | |
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