Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

glavîn F. (252 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 267, 5 mocht; so manige herlich joste thet er ee dann syn glene alle dry brachen. Da sie alle dry gebrochen waren, da
Lanc 267, 28 sin ere behelt und sin lant. Ich wil im zehen glene senden mit sere schniden ysen, die kurcz und starck syn,
Lanc 268, 5 roß dem ritter geben; der vierd sol nemen zehen starck glenen, die stercksten die ich han, und sollent sie im auch
Lanc 268, 8 und wie im myn herre Gawan die roß und die glenen gesant hett. ‘Jungfrauwe’, sprach er, ‘wo ist die koniginne?’ $t
Lanc 268, 15 und von myns herren Gawans gabe!’ Er nam die stercksten glene von den zehenen und bevalh den knappen das sie im
Lanc 268, 25 $t Der ritter kert das roß darwert und warff die glene under den arm und rant under sie mit lib und
Lanc 268, 26 lib und mit herczen und mit willen; er neigte syn glene da ers allerbest wont bestatten, vor siner glenen enkund nicht
Lanc 268, 27 neigte syn glene da ers allerbest wont bestatten, vor siner glenen enkund nicht bestan wedder ritter noch roß, er enstechs alles
Lanc 269, 7 und sin gesellen mit im. Der schwarcz ritter hett sin glene enzwey gestochen und hett durch die schar gebrochen; er hett
Lanc 269, 8 und hett durch die schar gebrochen; er hett aber ein glene genomen zu dem knappen und kam anderwert gefarn. Da begunde
Lanc 269, 13 nehst mochten. Alda det er so vil das syn zehen glene zurbrochen wurden und syner roß eins, die im myn herre
Lanc 293, 28 ir, frau’, sprach er. ‘Ir enbrachent durch mynen willen die glene nicht die uch die jungfrauwen santen, ich endete nicht me
Lanc 304, 14 het ieglicher ein starck helenbarten in syner hant, und hetten glene und schwert. Diße lagen off dem thurn und warten ob
Lanc 314, 2 sere weynende und großen jamer machende; darnach nam er der glen ein die er umb den baum fant, und saß uff
Lanc 323, 19 vergattern. Die sariande die vor der brucken waren saczten ir glenen fur ir fuß und dackten sin schilt mit ir glenen.
Lanc 323, 20 glenen fur ir fuß und dackten sin schilt mit ir glenen. Er reit durch sie alle und stach den ritter so
Lanc 350, 25 dann der ander; er was zu fůß und hett ein glen an der hant. Da er myn herren Gawan sah, da
Lanc 350, 26 herren Gawan sah, da sprang er zu im mit der glenen und stach yn durch den schilt biß off den halßberg
Lanc 350, 28 off den halßberg hinweg. Myn herre Gawan slug im die glen abe und sprang zu im, und der ander dett den
Lanc 370, 5 und er viel nyder und was tot. Hestor zoch syn glene uß und reyt ußwert. Er kam wiedder mit sporn geslagen
Lanc 381, 22 der yczunt gerant kam uber die brucken. Jhener stach syn glene off Hestor enczwey und reit fur. Hestor kerte wiedder zu
Lanc 381, 27 mit gewalt. Da kerte Hestor wiedder und wolt ein ander glene holn; da er die glene in die hant enpfing, da
Lanc 381, 27 wiedder und wolt ein ander glene holn; da er die glene in die hant enpfing, da wolt er wiedder zu dem
Lanc 382, 11 sie die andern reizeten. Diß sah Hestor und ergreiff ein glene. ‘Was wolt ir thun?’ sprach der herre. ‘Ich wil an
Lanc 386, 29 er Margenor und syn roß beide darniedder stach, und sin glene brach. Hestor der kund das roß nit off gehalten; und
Lanc 396, 4 den fördersten abe. Also valt er ir dry, ee sin glene breche. Da sie gebrach, da raufft er das swert und
Lanc 406, 18 komen und bekante yn by dem schilt, er warff die glene under den arm und begegent im. Sie stachen zuhauff mit
Lanc 406, 19 Sie stachen zuhauff mit großer krafft, und Giflett stach syn glen enczwey, und myn herre Gawan stach Giflet off jhen brust
Lanc 406, 20 das er off jhen erden flog, und myns herren Gawans glene brach. Da sah er wo jhen schar zu dem stritt
Lanc 414, 15 und kam so er baldest mocht zu Cyncaverne; ein alte glene hett er genomen zu syner herberg, die sere scharpff was,
Lanc 424, 19 geware das es Segremors was Liderreis. Da warff er die glene under den arm und stach den einen von den drin
Lanc 432, 6 ‘Wol dann!’ sprach myn herre Gawan, und Segremors warff die glene under den arm und stach einen von den zehenen darnyder,
Lanc 439, 20 er zu im und gebaret als er yn mit der glene durch den lip wolt stechen. Persides raufft das swert und
Lanc 439, 21 lip wolt stechen. Persides raufft das swert und slug die glene enczwey. Da raufft Hestor sin schwert und bestunt yn zu
Lanc 444, 22 zu im so er baldest mocht. Er ergreiff des ritters glene den myn herre Gawan darnider gestochen hett, und sinen schilt
Lanc 444, 27 er zu yn gehort und stach ir einen mit der glenen durch die kelen, und derselb viel darnyder und was dot.
Lanc 445, 7 gegeben hett, und hieß yn des ritters schilt und die glene mit im furen dar und bevalh im, als lieb im
Lanc 446, 13 und reit also gewapent uber den steynweg und furt ein glene in syner hant, die groß und starck was, der manige
Lanc 446, 20 sie stachen zuhauff mit so großer krafft das ir beider glene brachen biß off die hant; sie blieben beid siczen und
Lanc 450, 35 was ir roß geleisten mochten, und stachen mit jhenen scharpffen glenen off jhen schilt, so das myn herre Gawan den sinen
Lanc 452, 5 andersitt mit großer gier zuhauff, und der konig stach syn glene so das sie alle zurstub uff Hestor. Hestor was so
Lanc 468, 29 hing yn umb synen hals. Darnach begreiff er ein rostige glenen und stach so uff ein steynsúln, die mitten in der
Lanc 473, 27 konigin zeichen. Lancelot saß off syn roß und nam ein glene die starck und groß was, Lionel furt der konigin zeichen
Lanc 474, 6 volck von Yrlant da sies allerdickst sahen. Er stach die glen enzwey zum ersten stich, da raufft er des koniges schwert
Lanc 476, 30 sie wúnten beide, yn und das roß. Er warff die glenen under den arm und stach den ritter von der burg
Lanc 528, 11 wil han.’ Lancelot hielt zur jost bereit und hett ein glene in syner hant, die kurcz und groß was, und das
Lanc 528, 17 Er slug das roß mit den sporn und warff die glene under den arm; dasselb det auch der ander, und kamen
Lanc 528, 21 alle die erschracken die da waren. Sie stachen jhen scharpffen glenen durch die schilde, so das des ritters glene von Tamelirde
Lanc 528, 22 jhen scharpffen glenen durch die schilde, so das des ritters glene von Tamelirde alle zu stucken fure; und Lancelot stach die
Lanc 528, 24 das er yn ferre von dem roß furt in der glenen. Da zoch er die glene ußer im und reit zu

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