Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewonheit stF. (176 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

StatDtOrd 128,12 Dūtschen hūses unde ūweren nāchkumen nāch der regelen unde der gewonheit des ordens des Dūtschen hūses, daz ich ūch gehōrsam wil
StatDtOrd 128,18 geben daz cleit des habites in dem capitele, als ez gewonheit ist. /[unde desselben tages zu der messe unsers hźrren līcham,
StrKD 41, 4 pris./ des wart ir lop vil preit./ si het ein gwonheit,/ die si durch niemen zebrach:/ so si einen riter ze
StrKD 57, 122 enphallen,/ daz wirt swęre und leit./ si mag ouch ir gwonheit/ durch in zebrechen noch enwil./ der gwinnet si denne so
StrKD 61, 3 gemut;/ der gwan vil manigen habch gut/ und het die gwonheit,/ daz er vil dicke beizen reit,/ und chunde doch zebeizen
StrKD 122, 99 er durch not dar uz vert,/ daz ist diu bose gwonheit./ uns ist daz lange her geseit,/ daz der tropfe vellet
StrKD 122, 105 vil ungeliche sterche./ da wil got, daz man merche/ der gwonheit meisterschaft./ diu hat an sunden solhe chraft:/ ein chleine sunde
StRMünch 167,31 purgern ze M#;eunichen oder gesten in iren alten rechten und gewonhaiten. Und swelhie dann dazselb salts chauffent ze M#;eunichen, ez sein
Tauler 12,14 ist, daz duncket einem unge#;eubeten menschen sin zůmole unmśgelich, wan gewonheit machet kunst. Das wir nu alle diser edeler geburt gerum
Tauler 222,27 von den obersten in die nidersten, die ankleblicheit der alten gewonheit: die sol man ab schern mit dem scharphen scharsach eines
Tr 1898 an den līp,/ daz si sich in leite/ nāch der gewonheite,/ als ein wīp kindes inne līt,/ und daz si nāch
Tr 1976 daz sīn toufęre/ alles sīnes dinges was bereit,/ nāch touflīcher gewonheit/ er vrāgete umb daz kindelīn,/ wie sīn name solte sīn./
Tr 3006 herzen viere/ vier halben ūf die hūt geleit/ nāch jegelīcher gewonheit/ und lāgen ūf der hiute alsō:/ milz unde lungen sneit
Tr 3031 den hunden/ ze guoten dingen vunden/ und ist ein guot gewonheit,/ wan swaz man in dar ūf geleit,/ daz ist in
Tr 6685 //Nu daz Tristan ze vehte/ nāch ritteres rehte/ nāch kampfes gewonheit/ wol und ze prīse was bereit,/ die dō wol kunden
Tr 16347 offenlīchen unde tougen/ //Īsolde vor den ougen./ si hęte die gewonheit,/ swā sō si was, swar sō si reit,/ dān kam
TrSilv 18 hulfe ouch der sele./ Iz wirbit in diesen geciten/ ein gewoneheit witen:/ gn#;ovge irdenkint in lvgene/ vnde uůgent die ze samene/ mit
TrudHL 20,21 #;vogin. iz mugin alle die sprekin die ir (14#’r) alte gewoneheite ane uehtent unde die ubilin menniskin. [#;vo]ch mag ez sīn
TrudHL 66,15 [wande] daz sint die, die diu goutin dinc in ir gewoneha[i]t $t habent, sō daz siu sanftere gůt sint denne ubil.
UvZLanz 6736 vater Utpandragōn/ der het eʒ alsō ūf geleit./ die selben gewonheit/ behielt der sun imer sīt./ nu ist verendet der nīt,/
UvZLanz 8375 si satzten ūf vil schōne/ Lanzelete die krōne/ nāch küniclīcher gwonheit./ si swuoren im des einen eit,/ dazs im nihtes abe
UvZLanz 8436 des was ir wille wol bereit./ eʒ ist ein alt gewonheit,/ daʒ man dem sęligen ie/ gerne diende, swie manʒ an
VMos 52, 7 guten moyſeſe. er hiz in daz er ſich badete. alſer gewonet habete. under uf den berc zu ime ginge. under ſinev
Wig 2364 guot, / unbesproch%..en und āne leit. / daz was dō gewonheit, / swā man deheine rīten sach, / daz ir niemen
Wig 4620 / dar engegen daz tier kźrte, / als ez diu gwonheit lźrte, / dā der schœne anger lac. / nimmer wart
Wig 9955 sīn schilt was über in geleit / nāch des landes gwonheit; / daz swert under sī%..n%..em houbet lac. / ditz was

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