Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewin stM. (220 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
stvnt:/ ‘wol dir, vil s#;evzzer roter mvnt!/ min kint nah gewinne dich hat gekvst.’/ weinende si si drvhte an ir brvst:/ | |
unser einer muoʒ der erre sîn./ swer dâ triffet, dêst gewin:/ der ander treit den schaden hin.’/ //Der junge lobete den | |
getân./ den gevangen sant er sân/ sîner vriundîn reine./ der gewin was ouch niht kleine,/ den sîne knappen nâmen,/ sô die | |
als ein want/ stênde worden gein in./ des nâmen grôʒen gewin/ die mit dem rôten ritter riten,/ wan si baltlîche striten,/ | |
schaden vil genomen./ nu was ein ander fürste komen/ durch gewin ûf die selben maten:/ der het gerech ze allen staten/ | |
lange möhte sagen./ si gemischten sich in beide sît./ ûf gewin und ûf nît/ vliʒʒen sich die snellen./ man hôrte lûte | |
beʒʒer wære./ Artûsen den künic mære/ dûhte daʒ ein grôʒ gewin,/ in fuorte Dodines hin/ zuo der burc des zouberæres./ dô | |
enbeit,/ selbe zehende reit er hin,/ dâ im ein wunderlich gewin/ von dem wurme geschach./ als schiere er in gesach/ und | |
lop unde danc/ niht eingenôte von in,/ die des guotes gewin/ von der vrowen nâmen,/ wan von allen, dieʒ vernâmen,/ die | |
noch lîp./ eʒ gevriesch nie man noch wîp/ durch lobes gewin sô grôʒen vlîʒ./ manec helt von alter snêwîʒ/ der vleiʒ | |
gibe ez armen luten hin,/ So wirt vil groz din gewin/ Zu himelriche und din hort.’/ Do er vername dise wort,/ | |
der reine/ Viel uf disen selben sin./ Durch den himelischen gewin/ Volget er dem alten./ Er lie sin Gote walten/ Und | |
lieten engel clar/ Paulus sele vurten hin/ In den himelischen gewin./ Do dahte er: ‘ja! nu ist er tot.’/ Uf den | |
gesach./ Zweimal die zů ir wirte sprach:/ ‘Durch miner ougen gewin/ Und durch Got vůre mich so hin/ Zů dem reinen | |
also gab mir Got den sin/ Daz ich durch ewigen gewin/ Mich tet des ungelouben ab/ Und in der munche leben | |
duo begunde richesen der tot,/ der helle wuohs der ir gewin,/ manchunne allez vuor in./ //Duo sih Adam geviel,/ duo was | |
ſo wir allen unſeren ſin. cheren an den werltlichen $t gewin. und allen unſeren wiſtům. $t cheren an den werltlichen rům. | |
daz ſint di werlt grimen. die da werfent nach vnrehtem $t gewinne. ſi phrengent die armen. $t hei wie harte ez got | |
so enmac er ûf der erden/ si nimer verkoufen âne gewin,/ er enwelle si gerne werfen hin./ //Victres ein stein ist | |
hât getân/ mit Arâbelen der künegîn,/ was daz ir vreudehaft gewin,/ daz möht ein trûren undervarn./ nu sulen wir niht langer | |
drâte/ bî dem her allez hin./ nâch schaden dûhte si gewin,/ daz in dâ niemen nâch enreit:/ vorstrît dâ niemen mit | |
Dannjatâ./ der künec Corsudê von Saygastîn:/ wênic was dâ sîn gewin./ der künec Vrabel von Corâsen:/ des helm enpfienc dâ mâsen./ | |
strît./ daz niunde was diu minne:/ diu verlôs an ir gewinne./ von rabîne hurteclîchen/ si liezen nâher strîchen./ da wart faylieren | |
daz erz wære,/ und erschracten sô der mære,/ dazs ir gewin liezen stên./ die soume hiez er wider gên;/ über al | |
sprach:/ ‘nâch senfte hœret ungemach./ wer möht ouch haben den gewin,/ als ich von dir berâten bin/ an hôher minne teile,/ | |
der diet erwert,/ daz er ist ungevangen hin./ ouwê jæmerlîch gewin,/ den uns sîn zol hât lâzen/ von des rœmischen küneges | |
genâde wil ich hin zin./ got gebe an helfe mir gewin./ //Bruoder, lâ dir bevolhen wesen,/ wirp sô daz Gyburc müge | |
iuwer kumber sol mich riuwen,/ unz ir an vreuden habet gewin,/ ob ich hân toufbæren sin.’/ //[D]er wirt wol hôrte und | |
gâbe und lêhen hân,/ daz kêrt mit vuoge an iuweren gewin.’/ sîn swester sprach, diu künegîn:/ ‘ouwê wie wênic uns denne | |
bekant,/ wan daz ich kusses enterbet bin./ mînen besten minneclîch gewin,/ den hât mir Terramêrs kraft/ umbelegen mit sölher rîterschaft,/ daz | |
reborn/ wâren und ouch ich von in!/ ouwê vreude, dîn gewin/ gît an dem orte smæhen lôn./ ei Heimrîch von Narbôn,/ | |
er în nam des âbendes in,/ dâ von wuohs zwîvalt gewin/ Wîmâre, guot und êre./ der marcrâve niht mêre/ neheiner spîse | |
wol daz al sîn sin/ ie was gerende ûf den gewin/ daz im diu minne lônde./ deheiner kost er schônde,/ sîn | |
der marhcrâve sprach zer künegîn:/ ‘vrouwe, daz wære uns ein gewin/ an willekeit der liute,/ ob wir si möhten hiute/ ze | |
minne nam/ und in vürbaz gap durh minne,/ aller krône gewinne/ und al Secundillen rîche,/ diene möhten sicherlîche/ mit des grâles | |
horde stuont in al ir sin;/ si dûhte, ir grœzlîch gewin/ læge an sînem geslehte./ si nanten im vil rehte/ niun | |
und weisen/ beschirmen von ir vreisen:/ daz wirt sîn endelôs gewin./ er mac sîn herze doch kêren hin/ ûf dienst nâch | |
dienstes wesen balt/ den wîben nâch ir minne,/ dîner vreuden gewinne/ sulen grôzem trûren an gesigen./ wiltû aber in tavernen ligen,/ | |
sehs geflôrierten scharn./ dâ koment die gerenden inne/ nâch prîses gewinne./ daz beweinet eteslîches amîe./ ieslîcher schare krîe/ hân ich besunder | |
got:/ durh die gote und durh die minne/ nâch prîses gewinne/ sul wir noch hiute werben/ alsô daz vor uns sterben/ | |
muot,/ swederthalp der edelt hin,/ daz wirt an prîse dîn gewin,/ nâch dînem vater oder nâch mir./ dînes vater ellen râte | |
durh strîten kom gein in./ dâ wuohs dem jâmer sîn gewin./ //[D]er künec von Bailîe/ Sinagûn der valsches vrîe/ der dritten | |
im vil dicke worden sûr/ iuwerr swester minne/ mit prîses gewinne/ gein der rehten manheit geburt./ ir sult noch hiute den | |
lîp und êre werte/ und Gyburge minne/ und des landes gewinne/ der marhcrâve als er kunde,/ und Ernalt von Gerunde:/ die | |
getriute/ und ir gruoz und ir minne/ und die hœheren gewinne/ (ich meine die ruowe âne ende)/ wirt nû von maneger | |
ir vriunt diu werde vriuntin./ holt er an prîse dâ gewin,/ daz geschach im nimêr dâ nâch./ sîner tohter sun dâ | |
guot getân./ dienten si nâch minne,/ sô het ich zir gewinne/ unsanfte dâ gephlihtet./ si wurden des berihtet,/ wie man in | |
stille ligt./ ob nu gar mîne sinne/ solten sprechen von gewinne,/ waz manger rîcheit dâ bestuont,/ mir wære diu zal dannoch | |
/ ern rite baneken drin. / ez was der rîter gewin / und ir aller bestez spil / daz si âventiure | |
die alle gehûset hêten drin. / ez was der geste gewin / daz si alle umb êre striten; / deheine vrümcheit | |
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