Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewin stM. (220 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 12,12 daz sande im ein sîn friundin./ an sînem dienste lac gewin,/ der wîbe minne und ir gruoz:/ doch wart im selten
Parz 31,12 diu wâpen kuren an in/ (ir triwe an jâmer hât gewin):/ die steckent ob den porten hôch./ vür die andern ähte
Parz 72,16 gewunnen ors diu gaber in:/ an im lag ir grôz gewin./ ___gelîcher baniere/ man gein im fuorte viere/ (küene rotten riten
Parz 102,24 mich jâmer sîner vart./ ___Waz tâ geschehe, wiez dort ergê,/ gewin und flust, wie daz gestê,/ desn weiz frou Herzeloyde nieht./
Parz 103,4 gunst./ frou Herzeloyd diu künegin,/ ir site an lobe vant gewin,/ ir kiusche was für prîs erkant./ küngîn über driu lant,/
Parz 177,21 slüege/ und ieslîch stücke trüege,/ daz diuhte mich ein grôz gewin,/ einz für iuch (ir rîtet hin),/ diu driu für mîniu
Parz 213,10 jehn/ daz ich der unsælige bin/ unt dîn gelücke hât gewin./ Dîn lant ist erlœset,/ als der sîn schif erœset:/ ez
Parz 329,12 dâ mite."/ diu rîche wîse heidenin/ het an künste den gewin/ daz si wol redete franzeis./ dô antwurt ir der Wâleis:/
Parz 338,27 gâch,/ dâ missewende hœret nâch,/ pfliht werder lîp an den gewin,/ daz muoz in lêren kranker sin./ er mîdetz ê, kan
Parz 351,20 stat dan hie bî in./ ine kêr mich an dehein gewin,/ wan wiech dez mîn behalde/ sô deis gelücke walde."/ ___Gâwân
Parz 369,8 und och mîn schamlîcher sin,/ daz gît an freuden mir gewin:/ wan mir mîn meisterin verjach,/ diu rede wære des sinnes
Parz 378,26 sanc se beide got unt in:/ dô nâhte ir werdekeit gewin:/ wand ez was ir gesetze./ dô riten se in ir
Parz 389,17 în./ dô sprach ouch er zen knappen sîn/ "wir sîn gewinnes unverzagt./ nemt swaz hie orse sî bejagt./ wan einz lât
Parz 401,4 hienc ouch ander kleit an in:/ jenz was der valkenære gewin./ ___hie kom Gâwân zuo geriten./ âvoy nu wart dâ niht
Parz 404,24 saz wol gevar/ Antikonîe de künegin./ sol wîplich êre sîn gewin,/ des koufes het si vil gepflegn/ und alles valsches sich
Parz 425,12 ob si dæhte an in,/ daz wære an freuden sîn gewin,/ und er wærez der si lôste ê/ von dem künege
Parz 432,1 des sol mîn herze pflihte hân/ //Ze flüste odr ze gewinne."/ diu edele küneginne/ kuste den Gâwânes munt./ der wart an
Parz 445,10 nôt/ anderhalp ûf die halden hin:/ wolt er teilen den gewin/ den er erwarp an Parzivâl,/ sô half im baz dâ_heime
Parz 494,4 ein tschanze dicke stêt vor in,/ si gebent unde nement gewin./ si enpfâhent kleiniu kinder dar/ von hôher art unt wol
Parz 510,28 "nu füert mich mit iu hin,/ welt ir teilen den gewin,/ den ir mit minne an mir bejagt,/ mit laster irz
Parz 512,25 reise ir sît mit iu gewert."/ daz dûhte in freudehaft gewin:/ dô gâht er balde von ir hin/ über den stec
Parz 522,30 er unt sîn frouwe riten hin:/ daz was ein sündehaft gewin./ //___Gâwân daz klagete sêre:/ diu frouwe es lachete mêre/ denn
Parz 523,19 unt die freudehaften prîs bejagent:/ der gein iu teilte ir gewin,/ sô rætet mir mîns herzen sin/ daz ichz in lâzen
Parz 567,24 der êrste wære/ bî dem jungesten dinne/ und bliesen nâch gewinne,/ ezn dorft niht mêr dâ krachen./ Gâwân muose wachen,/ swier
Parz 597,7 so enpfienger ân ir beider haz/ dises flust unt jens gewin:/ ich mein daz ors: daz zôher hin./ ern ruochte, striten
Parz 612,25 ich der im herzen trage,/ sô gebt ir jâmers mir gewin./ gein swem sich krenket mîn sin,/ der solz durch zuht
Parz 628,10 dan des nahtes dô diu herzogin/ an ungemache im gap gewin./ er erwachte gein der vesper zît./ doch het er in
Parz 686,25 daz er dæhte an ir nôt,/ sît si für alle gewinne/ dienst büte nâch sîner minne./ daz machte den künec hôchgemuot./
Parz 723,4 hete aldâ genomn/ vride von der herzogin./ der was ergetzens gewin/ komen nâch Cidegaste,/ den si ê klaget sô vaste./ ir
Parz 736,2 benennen nieht./ //___Sîn gir stuont nâch minne/ unt nâch prîss gewinne:/ daz gâbn ouch allez meistec wîp,/ dâ mite der heiden
Parz 798,29 ist ez anders umb iuch komn:/ sich hât gehœhet iwer gewin./ nu kêrt an diemuot iwern sin."/ //___Parzivâl zuo sîm œheim
Parz 806,6 dem hove, unt dô diu künegin/ erbeizet was. in kom gewin/ an ir mit freuden künfte aldar./ man fuorte si dâ
Parz 813,30 gescheiden./ si wurben daz er næme en touf/ und endelôsn gewinnes kouf./ //___"Ob ich durch iuch ze toufe kum,/ ist mir
Parz 820,4 manlîch vreude kumt von in,/ swie klein dâ wære mîn gewin."/ ___Anfortasen bat dô sêre/ durch sîner swester êre/ Feirefîz der
Parz 823,22 Trevrizent ergebn/ an die süezen gotes minne/ und nâch endelôsme gewinne./ der werde clâre Anfortas/ manlîch bî kiuschem herzen was./ ordenlîche
Physiogn 95 mut ist kleber als ein hartz,/ Wa sie bejagen den gewin./ Vil feste trauret in der sin./ Waz man nu went
PrOberalt 43, 4 in alle diz werlt, alle werltlich wunne, alle werltlich $t gewinne, si behielten sein hiligeu ler und sein gebot. als ir
PrOberalt 61, 19 an dem ezzen, an dem trinchen mazzen und uns s#;euntlicher gwinne und aller girischeit enthaben, das uns die hiligen engel belaiten
PrOberalt 93, 33 allen fliuhet der mitman, wan der wirbet niur nach werltlichem gewinn $t denn nach genist der sele. nu sch#;euln wir merchen
PrOberalt 108, 31 ebenchristen habe, daz er aller der gabe und aller der gewinne die im got gegeben hab, daz er deheine lazzen habe
PrOberalt 122, 22 der bet#;eutet alle die die alle ir gedanch an wertlich gewinne habent gechert und ze got deheinen gedanch habent, die sint
PrOberalt 159, 17 got. der gedanch und ir hertz sint gerichtet hintz dem gewinne. von diu spricht unser herre: ‘non potestis deo servire et
PrOberalt 172, 6 den schatz, er fliuset des almæchtigen gotes hulde. die selben gewinne hat er doch unlang. diser leip ist churtz. so er
ReinFu K, 415 Ysengrin sine svne zv im nam/ Vnd hvb sich dvrch gewin in daz lant./ sin wip nam er bi der hant/
ReinFu K, 774 wil gan/ Nach den brvdern, daz sie balde kvmen./ dirre gewin mag vns allen frvmen.»/ Vil schire iz schone tac wart,/
ReinFu K, 2046 liez er schinen dar in./ daz wart im ein groz gewin./ Den ameyzen er gesach,/ zorniclichen er zv im sprach:/ «Ameyze,
Rol 3257 bestunden,/ di mit R#;volante hůten,/ ouch ne gerten si nehainer gewinne,/ ni wan di waren gotes minne./ daz beware mit den
Rol 4921 michelem scalle/ stachen si zesamene./ da wůchs der helle ir gewin,/ uil michel not wart da unter in./ ain helt uil
RvEBarl 1596 âzen vogel und truogn in hin:/ alsus verdarp dâ der gewin./ der ander sâme in dorne kam./ der dorne dicke im
RvEBarl 1633 steinîn gar/ und dornic, ob ich sæje dar/ guotes sâmen gewin:/ wil dû hân sô kranken sin,/ daz dû lîhte maht

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