Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewin stM. (220 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis C 152 sínín notín/ Der helit wol uírsínnín:/ In glucke un̄ ín gwínnín/ Dunkínt alle lute wís./ Daz ist eín lobilichír prís,/ Swenníz
BdN 306, 3 die tag und naht unschämig sint. iedoch habent si klainen gewin mit der übermâz, wan sölich unfuor benimt schœn stimm, klârhait
Eckh 5:59, 23 leit bewegete, sô wir daz sehen, daz der koufman durch gewin eines kleinen geltes und ouch ûf ein ungewis sô verre
Eracl 1358 minnen,/ swelhez im geviele under in./ daz lobten gnuoge durch gewin:/ etelîchen was diu rede leit,/ sie muote kost und arbeit,/
Gen 2781 werltlichen ruom,/ unde allen sînen sin $s chêret an werltlichen gewin,/ / noch dich nifurhtet $s sô er ubil wurchit,/ der
GrRud Gb 52 al da crouch her in./ daz duchte in ein harte gut gewin,/ daz her [$p]/ //[$p] her al$/ den tach./ ime was
Herb 156 an der lere,/ Kvnstic an dem sinne,/ Redelich an dem gwi1nne,/ Gebouge1n zv der wisheit,/ Starg zv der erbeit./ In vertruc
Herb 250 an alle sit./ Da ist wu1nder inne/ Vo1n aller hande gewi1nne/ Vn2de auch ein ding, des ich ger,/ Daz ist ein
Herb 3901 gut lant./ Dar wurde1n sie gesant/ Nach spise vn2de nach gwi1nne./ Des was da vil inne./ Sie roubete1n vnd branten,/ Allez
Herb 4018 crepeus,/ Tusent ritter mit in,/ Die hette1n zv rosse gute gwin./ Da was vo1n frisce centipus,/ Milceres vn2de alchamus;/ Dise hette1n
Herb 6864 mit erge/ Vnd mit v1nmvte, v1nminne,/ Zv vurlust vn2de zv gwinne./ Da was von gedrenge/ Daz wite velt zv enge/ Vnd
Herb 7045 ertrat/ Tusent an eime houfe./ Zv sus=getame koufe/ Volget so|getan gewin./ Also geschach vnder in./ Do daz was ergange1n,/ Daz thoas
Herb 8059 verzert,/ Vnd vns die schiffart ist bewert/ Vn2de aller vnser gewin./ Al si, daz ich nih wise en=bin/ Vn2de vch widertribe1n
Herb 10492 were min sele v1nn mi1n sin,/ Min freude v3nde min gewin,/ Min riche, min krone,/ Min milde, min schone,/ Min truwe,
Herb 10887 ist vo1n freuel niht kome1n./ Ich en=han es gefure noch gewin,/ Daz ich richter bin./ Des han ich michel erbeit./ Daz
Herb 11005 zv heile/ Ist der ritter veile,/ Zv verlust v3nde zv gwine./ Iene vo1n dar inne/ Taten=z wol an dem tage,/ Beide
Herb 16331 rechte solde1n walden./ An eime houffe1n ez allez lac,/ Ir gwin vn2de ir beiac:/ Daz teilte1n sie gliche./ Da nam ir
Herb 17049 da begu1nde1n./ Da gwu1nne1n sie inne/ An habe vn2de an gwi1nne,/ Daz sie in kvrze1n iare1n/ Wol gerichet waren./ Hie kere
Herb 18070 niet en=ka1n./ Ich bin ein a%-rmam/ Vn2de han anders dehein gewin,/ We1n daz ich ein ieger bin./ Lichte kvmet, daz min
Himmelr 11, 11 die irdisken $s allez ane sigent ze flusten,/ niht ze gwinne deheines frumen dere sele,/ den diu hilfe chomen solte $s
Hochz 488 mohte der riche/ chomen im selben sælichlichen,/ wolde er die gewinne/ teilen durch die minne./ den vrostigen solde er bewæten,/ den
Iw 1558 ein wahsendiu nôt./ //Ê hâte sich diu Minne/ nâch swachem gewinne/ geteilet an manege arme stat,/ dar ir nieman enbat:/ von
Iw 6404 sîn wir ouch der beider/ vil rehte dürftiginne./ von unserme gewinne/ sô sint sî worden rîche,/ und leben wir jæmerlîche.’/ //Nu
Iw 7178 der sol vil starke kêren/ alle sîne sinne/ nâch etelîchem gewinne,/ dâ mit er sich wol bejage/ und ouch vertrîbe die
Iw 7186 vil leit/ swenne ir tage giengen hin/ daz sî deheinen gewin/ an ir koufe envunden,/ des sî sich underwunden./ sî wâren
Iw 7195 wuocher dar an/ sam zwêne werbende man:/ sî pflâgen zir gewinne/ harte vremder sinne./ dehein koufman hete ir site,/ ern verdurbe
Iw 7202 enwære leit, galt er in./ nû sehent ir wie selch gewin/ ieman gerîchen mege./ da entlihen sî stiche und slege/ beide
Kchr 10415 dir tiure;/ nû habe dir ze stiure/ alle mînes rîches gewinne/ durch des wâren gotes minne,/ und beruoche mir wol mîn
KLD:BvH 1: 3, 1 $s daz êret den tanz./ //Nieman verliese $s sîn%\er fröiden gwinne, ie der man kiese $s sîn trût daz er minne:/
KLD:BvH 9: 5, 9 sîm entwerfen kan/ wunneclîch in sîme sinne/ herzeliep: von dem gewinne/ scheiden muoz, swer triuwe nie gewan./ //Sî gelîchet sich der
KLD:GvN 34: 3, 5 machest $s daz diu liebe gein der liebe spilt/ nâch gewinne, $s da ist eht Minne $s nâhe bî unde machet
KLD:GvN 37: 2, 6 mir mîns herzen wunden,/ daz mîn fröide lige an dem gewinne./ tuot ir daz, sô wirde ich fröidebære. sælic wîp, nu
KLD:Kzl 2: 6, 2 //Eim herren wol gezæme, schüef er dur êre und durch gewin/ swar er der landen kæme,/ daz menlich spræche ‘seht dast
KLD:Kzl 9: 3, 4 die fünf sinne./ fröuwen tuont gesihte wol;/ der gehœrde durh gewinne/ vogel stimme ûz walde und inne/ mannes herze erfröiwen sol;/
KLD:UvL 16: 2, 3 dem herzen, den handen./ des lônet vil hôhe mit hôhem gewinne/ diu vil werde Minne: $s diu gît fröid und êre./
KvHeimHinv 521 valschen geiste mich/ erchanden, si vergâhten sich./ si quâmen nâch gewinne dar,/ dô geviel ez in ze verlüste gar./ ir fürsten
KvWKlage 12, 6 Minne./ swaz edeler tugent namen hât,/ daz was dâ mit gewinne:/ unz an die Kunst, der was ir wât/ zebrochen ûze
KvWLd 7, 42 vil bereit:/ wand im der bernden boume zwî/ gruonet nâch gewinne,/ daz im sîne sinne/ machet vil gemeit./ liep nâch herzeliebe
KvWLd 8, 11 âne lougen $s den ougen $s vil tougen $s ein gewin,/ der vil baz dann alle bluomen drinne tuot./ wîplich triuten
KvWLd 8, 22 machet herzeliebe trûren swach./ wîbes minne $s stœret sinne,/ mit gewinne $s wil si fröude mêren./ minne diu mac lêren $s
KvWLd 10, 31 sî/ sendem manne/ danne $s wîbes minne?/ si kan mit gewinne/ wundes herzen sinne/ machen aller sorgen frî./ / Heide velt
KvWLd 17, 20 wer mac von ir lîben $s geschrîben,/ waz an in gewinnes lît/ unde fröude ân allen strît?/ man sol wîp für
MarlbRh 131, 10 ind du s#;eis in,/ wan din is gar dis s#;eins gewin./ vröud ind z#;eirheit gewinnes du/ vam schinem antlitz dins Jhesu./
MarlbRh 131, 11 wan din is gar dis s#;eins gewin./ vröud ind z#;eirheit gewinnes du/ vam schinem antlitz dins Jhesu./ //We is it, de
MF:Reinm 5: 6, 3 ein sô schoene wîp verlie./ ez dunket mich ein guot gewin:/ ir gruoz mich minneclîche enpfie./ Vil gerne ich des iemer
MF:Reinm 24: 3, 5 daz sie des iht bestê./ Daz ist mir ein jaemerlîch gewin./ alsus gêt mir mîn leben hin./ seht, wie saelic ich
MF:Reinm 42: 3, 4 wenden, ob er kan./ daz wirt ime lîhte ein guot gewin./ Swem dâ von ie kein leit bekan,/ der weiz wol,
MF:Wolfr 8: 1, 4 sît ich dir niht gebieten mac./ du gip mir die gewinne,/ daz ich baz/ an dir gelebe noch lieben tac./ Snel
NibB 1973,2 dar in./ die nâmen an den türen $s vil kleinen gewin./ dô wæren die dar inne $s vil gerne für den
Ottok 2554 si des beide wolt gezemen,/ daz si sîn wol lust./ ‘gewin und verlust/ muoz dâ haben stat.’/ ‘niht wan nâch iwerm

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