Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewin stM. (220 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 2182 lant/ verkouften sîne bruoder in./ dô vuogte im got den gewin,/ daz er dâ vil gewaltes phlac./ sider über manegen tac/
RvEBarl 2867 rehten umbe gân/ und nâch sînem roube lân/ durch den gewin ein lôz./ sîn widersatz ist gên uns grôz:/ er giht
RvEBarl 5342 und gip sî armen liuten hin,/ sô wirt dir hundertvalt gewin/ ze himel und iemer stæter hort./ tuo mîne lêre und
RvEBarl 5840 lebe./ eins alten armen kint ich bin:/ umbe disen kleinen gwin,/ den mir got gegeben hât,/ sô ist mînes herzen rât,/
RvEBarl 5882 zît,/ ob ich ez gediene umb in./ durch disen grôzen gewin/ lobich in iemer mêre./ ob ich in sô grôzer êre,/
RvEBarl 5988 minnet sîn wîp und si in,/ sie dûhte ein vreuderîch gewin,/ daz sie einander solten hân./ sie wârn einander undertân./ der
RvEBarl 6081 dich./ dîn erbe wirt sô rîlich/ und dîner gülte grôz gewin,/ daz ougen sehe noch herzen sin/ nie gesach noch nie
RvEBarl 6374 enphâhen ez von in/ durch got und durch der sêle gwin./ unser kleit ist wüllîn,/ rûch, vil herte, hærîn,/ daz wir
RvEBarl 6650 sô tæte ich übele, daz ich in/ verbunde den himelischen gwin,/ swenn ich in bræhte solich guot,/ daz der sêle schaden
RvEBarl 7292 got, nû tuo daz./ wellestû niht bringen in/ deheiner slahte gewin,/ sô nim doch etwaz von mir/ durch got ze einer
RvEBarl 8842 wer wære sô gar âne sin,/ daz er den süezen gewin,/ dem man iemer lebenes giht,/ mit tûsent tôden koufte niht,/
RvEBarl 10163 gewan,/ sô nam er sich des andern an./ als in gewin an beiden trouc,/ durch lôn er den liuten louc;/ den
RvEBarl 11109 lêre râmen,/ sô maht dû hie wol krâmen/ den unzerganclîchen gewin./ nû nim durch got in dînen sin/ Krist, den gewæren
RvEBarl 11518 selben hôhgezît begie./ die êwarten lobeten in/ durch ir êren gewin,/ die in der künec mit sîner hant/ vrœlîche tet erkant./
RvEBarl 11828 geschœnet/ ist weltlîchiu vreude an in;/ wîbes name ist ein gewin,/ der mannes namen und werden man/ an herzenvreuden herzen kan./
RvEBarl 13496 vür./ der sünder nôt, die seiter in:/ an der behaltenen gewin/ und an des himelrîches kouf/ riet er in und an
RvEBarl 13699 ie gewan,/ daz sante der vil reine man/ ûf endelôsen gewin/ bî dürftigen gar vür sich hin/ ûf des himelrîches teil./
RvEBarl 15220 der was lam:/ der geloubte wol an in./ ûf bezzerunge gewin/ schrei er nâch sîner helfe in an./ dô vrâgete got
SEzzo 51 to begonda richeson ter tot,/ ter hello wuohs ter ir gewin,/ manchunne al daz fuor dar in./ //Do sih Adam do
SM:Gl 2: 9,16 bin./ swaz dû gebiutest, daz wil ich/ leisten iemer ûf gewin./ Von dir ensol ich noch enmac/ noch ouch enwil: daz
SM:Had 22: 2, 4 dahin:/ Des sich ir herze geilet,/ ez wirt lîcht ir giwin./ Wol ûf, ir stolzen knechte,/ dien stêt ûf minne ir
SM:Had 31: 5, 4 sîn sprechen $s mag ir brechen $s frömden sin;/ der gewin $s ergêt im lîcht vil fruo./ Vor heinlîche wart nie
SM:KvT 7: 1,13 sin,/ daz ich bin/ âne guot:/ daran lît vil guot gewin./ //Hæt ich guot, so fröit ich mich./ lobelich/ ist daz
SM:WvK 7: 2,13 bin,/ daz sî mich grüezzen schône:/ dast mir ein guot gewin!/ //Ez sint manger hande dœne,/ die da liebent guoten muot;/
Spec 9, 13 riht#;ovmeſ begrîffi, div êmzigliche $t ſuntâre ſtichet, daz er nach gewinne ſorget, odir ob unſ div ſuntegliche boſheit der vnſaligin hůrl%
Spec 59, 30 uarnt nu in die fr#;vode. Owi, magiſter, die dine grozzi gewinne, die du da er%
Spec 89, 20 iz gebin mit gůtin willen, mit rehtir andaht, uon reinim gewinne. Swer ſin almoſin gît unde iz ſo git, daz er
Spec 91, 18 der heilige $.s$. Laurentiuſ. Er oppherote $t gote deſ beſten gewinneſ, den er hete, ſin ſelbeſ lîb, willeclichen mit g#;voter andâht
Spec 105, 11 michel g#;vot under habete. Do ſprac er zime: ‘Uerla diſen gwin unde nach uolege mir.’ Alſ drate uerliez er allez, daz
Spec 105, 25 der heilant, ‘mir iſt lieber der menneſcen geniſt denne ſin gewin; mir iſt lieber, daz der menneſſce barmherze ſî denne allez
Spec 106, 1 ſo ſanctuſ Matheuſ waſ, der îe mit unrehteme lebenne an gewinneſ lebenne ſtæte waſ, den r#;voht er z#;vo im ze ladenne.
Spec 107, 22 unrehte lebeten. Er ſaz mit unrehtem ch#;voffe unde mit unrehteme gewinne unde warf wider got. Do er uernam die michelen gnâde
Spec 120, 22 oppher in den hellegrunt, uon div daz ſi nach zerganclichem gewinne weruent. $t Die goteſ erwelten die habent uon unſerſ herren
Spec 141, 31 ir ivch ſo uerre iht uerlât $t an den irdiſſcen gewin, daz ir iwer ſele iht ueile u#;voret unde ſi niht
StatDtOrd 52,31 alleine vermîden offenbare sunde, sunder daz sie ouch unerloubeten $t gewin unde gescheffede niht urboren aftermâles. $t Cleider sulen sî tragen
StatDtOrd 65,31 alle wîs vermîden ubermâze, eigenschaft $t unde sunderlicheit unde unrehten gewin unde susgetâne dinc, die dâ schaden geberent den sêlen. Unde
StrKD 30, 79 lip noch gut sparn./ ir tage, ir lip^. und ir gwin/ gie durch die vrowen ere hin./ do was diu werlt
StRMünch 315,21 dem andern sein chlag aufgeben ân#h:g#g: vor dem rechten ze gewinn und ze f[l]#;eust oder mit seinem offen prief. Er mag
StRMünch 318,5 in der purger dienst ist, der mag sein chlag ze gewin und ze#h:c#g: flust aufgeben vor dem rechten swem er wil.
StRMünch 408,17 gesellschaft oder s#;eust ân gesellschaft, davon der nicht purger ist gewin wil nemen, und daz man im arbait als andrer purger
StRMünch 408,19 gůt, daz selb gůt, daz dem, der nicht purger ist, gewinn tr#;eat, so sol der purger, der ez arbaitt, verstewren, als
StRMünch 526,21 koment, so sol man in ir g#;eut widergeben und den gewin, den sy dannoch nicht eingenommen habent. Oder ob sy vor
Tr 367 dicke schadehaft;/ wan zurliuge und ze ritterschaft/ hœret verlust unde gewin:/ hie mite sô gânt urliuge hin;/ verliesen unde gewinnen/ daz
Tr 18924 stete, sô veste,/ daz was verlorn, alse ez lac./ ir gewin und ir bejac/ den sanden si ze Karke./ nu si
TürlArabel *A 45,30 also g#;ovt getan,/ daz sin daz paradys gnoz./ der engel gewin waz da groz,/ swa bl#;ovt von den kristen vloz./ ___Gauters
TürlArabel *A 47,31 hvrten hin./ Gavters, Tschermes vnd Kibalin/ f#;ovgten der helle hie gewin./ ___Die kristen ser die heiden strevten:/ die t#;eivel sich dez
TürlArabel *A 48,3 ser die heiden strevten:/ die t#;eivel sich dez fr#;eoten,/ der gewin waz da niht swach./ die heiden man nv vallen sach/
TürlArabel *A 93,31 k#;vof./ si setzet den nider vnd den #;ovf,/ an dem gewinne ist minnen l#;vof./ ___Minn hat wehsel zaller zit:/ wol in,
TürlArabel *A 196,14 da sant man hin./ da wart n#;ivt kranc der botten gewin./ der Markis einen ritter nam,/ der im ze botten wol
TürlArabel *A 250,12 daz von dir der svn ist geborn,/ des flvst nach gewinne svs was verlorn,/ vnd des fliesen solich vinden vant.’/ der

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