Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevancnisse stFN. (220 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
man sach in blenden sunder wer/ und sibenzig jar in gefengnis streben./ so wart der künig von Ninive $s gelichet einem | |
wie Jeremias sach/ – es saget – der Juden ungemach,/ gefengnis, das darnach geschach./ ouch seit es, nach der strengen pin/ | |
zutal,/ wie in des swertes munt ir fal/ wer, in gefengnis und in strit,/ von der pseudopropheten falscher misse,/ wie ir | |
Daz is di andiri^. Die dirti eapht noit, daz is givenkiniſſi daz ein man von umi ſelbin nicht virdinit in=habi noch | |
pfat/ kom und dâ nâch mit im streit./ im was gevancnusse leit,/ die frou Ginovêr dolte,/ dier dâ mit strîte holte./ | |
dise zît,/ unz daz mîn hêrre hinnen vert./ ist ir gevancnisse erwert,/ so erloubet daz ich müeze schouwen/ si unt ander | |
si unt ander frouwen/ den Clinschor teilte sînen vâr/ mit gevancnisse nu manec jâr."/ zwên rîter huoben se ûf ir pfert:/ | |
dem heiligen Sînâ/ der herre in hœhe vuor zehant;/ die gevancnüsse er gevangen bant/ und gap den menschen gâbe dâ."/ diz | |
lege, oder anders die bûze swêrer mache, oder êweclîche in gevancnisse beslîze. Diz ist zu deme urteile des obersten unde der | |
der die vermeinsamten sunde begêt, den sol man hân in gevanchnisse $t êveclîche.] 40. Von der brûdere pfaffen bûze. /Swanne ein | |
selig. Aber ander lúte sind so fri in dem schedelichen gefengnisse und sint zůmole t#;vop und blint in dem gefengnisse, und | |
schedelichen gefengnisse und sint zůmole t#;vop und blint in dem gefengnisse, und sint wol zůfrieden und wellent also gereht sin, sú | |
er wurde vil e los und lidig des s#;eorglichen schedelichen gefengnisses; wan, wurt er dinne funden, er blibet sicherliche ewekliche gevangen | |
in den geist kumment, wie swerlich sint die uz dem gefengnisse zů lossende! Wan also man also besessen ist mit der | |
er sprach: daz wir dich sehen. daz chît: zaige dîne geuancnus[s]e unde dînen presten mit dîner riuweclicher gehu[ge]de unde mit dîner | |
sô zůhet dich unde l#;voset dich mîn g[#;ov]te uon der geuancnuss#p+%{{e#p- $t (79#’v) unde uon der uerherde des tieuueles unde uon | |
der tûsent man genuogte./ si wundert, wes im wære/ diu gevancnisse swære./ dâ was ritter harte vil,/ die imer in dem | |
ime den ſîc gab. er reloſte $t lothen. uʒ der geuancnuſſe noten. do cherte er heimwart. do wideruur ime ein êwart. | |
cheren. unde ſolt loſen minev $t kint. dev$/ in der geuancnuſſe ſint. daz ſi der chunic laze uarn. du ſolt ſi | |
die guoten stat,/ mit wagen. dar nâch ich bat/ in gevancnisse ir minne/ sîn wîp die küneginne./ ir güete mich gewerte/ | |
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