Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gevancnisse stFN. (220 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 519, 10 wip allein. Man dete im allen synen willen, one das gefengniß allein, das yn das můde, und was also gut wil
Lanc 561, 9 wart gefangen. Da stal yn der groß gebur uß der gefengniß $t dem ir zum ersten den arm ab sluget, er
Lanc 563, 34 ist es’, sprach sie, ‘der myn herrn Gawan uß der gefengniß $t lösen wil?’ ‘Wir hoffens beid’, sprach Lancelot. ‘Ir mogent
Lanc 570, 16 das er also gehandelt was. Also bleib der herczog in gefengniß mit sinen dryn gesellen in dem tale one Wiedderkere, die
Lanc 576, 3 hat ungluckes gnung, die ungetruwe Morg hatt yn in ir gefengniß.’ ‘Númer kum er heruß!’ sprach sie. ‘Entruwen frau’, sprach er,
Lanc 576, 12 er, ‘ir soltent zu recht fro sin, wann ich ußer gefengniß bin.’ ‘Weiß got’, sprach sie, ‘darumb mag ich zu maßen
Lanc 577, 2 yn geritten die Morgen gevolget hett da sie Lancelot in gefengniß furt, und sagt den rittern wie sie gefarn hett und
Lanc 577, 7 //Uns sagt die hystory das Morge Lanceloten nicht uß der gefengniß wolt laßen, er gebe ir dann das fingerlin. Da sprach
Lanc 577, 12 got, frau’, sprach er, ‘ich wolt gerner fulen in uwer gefengniß dann ich uch das fingerlin gebe; wirt auch myn herre
Lanc 577, 15 uch dar riten ließ’, sprach sie, ‘woltet ir in myn gefengniß herwiedder komen, wann myn herre Gawan uß keme?’ ‘Ja ich’,
Lanc 577, 17 ‘Das wil ich versuchen’, sprach sie, ‘ob ir in myn gefengniß wiedder solt komen als ir detet in der frauwen gefengniß
Lanc 577, 17 gefengniß wiedder solt komen als ir detet in der frauwen gefengniß von Maloant; das mußent ir mir sichern das ir wiedder
Lanc 577, 19 er ir also, und sie hieß yn zuhant uß der gefengniß $t thun und thet im alle die ere die sie
Lanc 580, 33 leben, doch volgeten sie der jungfrawen und leiten yn inn gefengniß. – Nu swiget die history von im und sprichet furbas
Lanc 581, 4 lang, zuletst uberwande $t yn der herczog und det im gefengniß sichern. Da ging er furbas zur andern postern und fant
Lanc 581, 9 schwert uff geben, er wolt oder enwolt, und must im gefengniß sichern. Da ging er furbas zu der dritten muren und
Lanc 581, 15 dot slugen. Da wart er mit mym herren Ywan in gefengniß gelaht, und die jungfrau band im sin wunden wiedder zu.
Lanc 585, 23 erschracken dies sahen. Da saget myn herre Gawan das jemerlich gefengniß das er gehabt hett. Der herczog und myn herre Ywan
Lanc 586, 5 und mante yn syner sicherheit, $t das er zuhant in gefengniß keme. ‘Ich wils gern thun’, sprach er und ging zur
Lanc 586, 14 und was des sere unfro. Lancelot reyt wiedder in Morgen gefengniß, und myn herre Gawan kam zum konig und zu Galahot
Lanc 586, 22 furbas von Lancelot ein wile. //Lancelot qwam wiedder in Morgen gefengniß. Da det sie alle die arbeit die sie kunde wie
Lanc 588, 20 mir myn ere wiedder, Lancelot erlost uchselbs uß der Sahßen gefengniß und uwern neven Gawan und Galahot und Hestor und Keheriet.
Lanc 590, 7 und sprachen, die jungfrau were nemelich darwert da Lancelot in gefengniß lege. Sie saßen uff ir roß und ritten alle die
Lanc 593, 24 Morge die feine gefangen hatt. //Alsus ist Lancelot in Morgen gefengniß, als ir wol vor vernomen hant. Nů Morge kerte ir
Lanc 594, 6 geschehe hett im Morge dick gebotten das sie yn ußer gefengniß laßen wolt, ob er des konig Artus hof verschweren wolt,
Lanc 597, 4 bracht hetten, das er noch lebete und were uß der gefengniß. //Da Galahut zu hof kam und die mere vernam das
Lanc 597, 6 mere vernam das Lancelot noch lebte und das er ußer gefengniß was, er was des beide, fro und unfro; das er
Lanc 597, 7 ungemach was, des was er unfro, das er uß der gefengniß was, des was er fro. Er wúst aber nit wie
Lanc 599, 5 ‘Ist es also, frau’, sprach Lancelot, ‘so mocht mich kein gefengniß behalten, ich solt alda sin. Nu geet mir urlob und
Lanc 599, 30 vatter in sim lande uwers volcks ein michel teil in gefengniß, das er uch abe hatt gebrochen und das im alle
Lanc 601, 9 jhem ritter, ich wil uwer gefangen da mit erlösen uß gefengniß, die lang zu ungemach sint gewesen. Fúre der ritter alsus
Lanc 605, 20 Ußlant. Da inne was des konig Artus volck ungebunden in gefengniß, $t so das es ging wo es wolt in dem
Lanc 613, 13 zoll, so das er yn gnaden batt und sichert im gefengniß zu halten wo er geböt. Da er zum steyn kam
Lanc 613, 24 ritter den er uberwunden hett, und sprach das er des gefengniß ledig were, er hett sich zu vil hoch gescheczet; das
Lanc 620, 10 alle die unseligen die in dißem lande manig jare in gefengniß sint gewesen werdent da mit erlößt.’ ‘Des bin ich noch
Lanc 621, 32 bracht yn in einer kurczen wil darzu das er im gefengniß sichern must. Da sante Lancelot alle zu fuß zu sins
Lanc 622, 16 allesampt swarcz wapen und swarcz bannir, wann es lang in gefengniß ist gewesen!’ Sie gurten irn roßen und bunden ir helm
Lanc 628, 18 gröst stat von Gorre, und die konigin was dainne in gefengniß. Zu derselben stunt lag der konig Bandemagus uff dem thorn
Lanc 636, 20 Verlornen Brucken wert mit acht rittern, die er uß der gefengniß erlößt hett. Die andern allsampt hieß er by der kónigin
Lucid 72, 11 mohte die welt erlidigin, wen er waʒ in der ſelbin geuancniſſe, $t da adam in waʒ geuallen. #;vOch waʒ die meiſte
Lucid 109, 10 ſelben leʒʒen die not, die wir lident in deſ tiueleſ geuancniſſe. Dar nach leſen wir dri lecʒen vʒ dem ewangelio. $t
Lucid 150, 10 getan iſt der heiligen ſterkin. Auguſti friheit were da ein gevancniſſe. Jr friheit iſt ſo getan, daʒ ſie durch alleʒ varent,
Mechth 1: 12, 3 wisheit aller meistern, o geber aller gabe, o l#;eoser aller gevangnisse! XIII. Wie got kumet in die sele Ich kum zů
Mechth 4: 27, 118 si den gůten dú #;vogen verbindent, das si in ir gevengnisse nit m#;eogen gesehen die grosse zierde und die unmessige herschaft
Mechth 6: 4, 41 Warumbe? Ir wonunge ist in dem himmelriche (108#’v) und ir gevengnisse ist in diser welte. Darumbe sprach únser herre: «Swer die
Mechth 6: 37, 53 die hútte in n#;eoten sint, in wasser not, in súche, in gevengnisse, in betr#;eubnisse, in alze grossem arm#;eute. Ich bitte dich dur
Mechth 7: Reg. 63 minnende sele neiget under die hant gottes LIII. Von dem gevengnisse geistlicher lúten LIV. Von vier dingen des gl#;voben LV. Also
Mechth 7: 53, 1 dur sine liebin in mangen pinen bin. LIII. Von dem gevengnisse geistlicher lúten Mich erbarmet in minem herzen der kumber dirre
Mechth 7: 53, 4 herzen ze únserm herren alsus: «Herre, wie behaget dir dis gevengnisse?» Do sprach únser herre: «Ich bin gevangen in im.» In
Mechth 7: 65, 19 liebú sele, von mir wendest.» Die sele: «Eya min allerliebste gevengnisse, da ich inne gebunden bin, ich danken dir alles, des

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