Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

getuon V. (375 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 442, 27 das gemach gethan und alle die ere die man im gethun mocht, da der einsiedel wust were er was; und alles
Lanc 453, 28 das ir im alle die ere thunt die ir im gethun mögent, wann er manige groß arbeit durch uwern willen erlitten
Lanc 455, 24 vil me durch mich gethan dann ich durch uch ie gethet, wann ich bitte uch durch gott das ir mir selb
Lanc 461, 22 zuhant als die nacht zu qweme. ‘Wie mochten sie das gethun, frau?’ sprach Lionel, ‘myn herre Gawan und Hestor sint mit
Lanc 478, 15 muß ich thun’, sprach er, ‘das nie kein ritter me gedete’, und det als er ir das heubt abe wolt slagen.
Lanc 485, 5 Galahot, ‘ir hant mich nit erzúrnet, ir mochtent mir nit gethun das ich zurnen wolt. Hut ist mir auch des nit
Lanc 487, 13 nie man der mir ie so lieb wart noch nymer gethun, also helff mir got! Wann sitherr ich uch allererst bekante,
Lanc 506, 16 er nit wie dem ding was und kund im nit gethun. Er wart aller zurbrochen ee er von der stet kam,
Lanc 511, 35 groß noch so starck darzu das er so groß ritterschafft gethun möge oder so gut ritter gesin vor ander ritter; ich
Lanc 533, 27 sprach sie, ‘herre, alles das uch lieb ist das ich gethun mag.’ ‘So bittet Lancelot’, sprach er, ‘das er mit mir
Lanc 537, 29 er, ‘frist mich so lang biß das ich myn bicht gethú und das mir din heiliger lichnam werde!’ Da sprang myn
Lanc 541, 5 ‘Herre’, sprach er, der bruder, ‘ir mogent yn nit wirs gethun dann als yn yczunt beiden ist: hetten sie dusent marck,
Lanc 544, 6 uch also zu eim gesellen, das ich nymer ding wil gethun das uch leit ist.’ Also was Lancelot geselle worden von
Lanc 549, 31 zu allererst das er yn rechen sol, ob ers mag gethun, an den die es im daten. Sich hatt manch ritter
Lanc 551, 14 ritter sin der diß gethan hatt das nye kein ritter gethun kund. Selig muß er sin der uch ritter macht!’ Da
Lanc 551, 27 wolt sie ußermaßen gern sehen, wust ich wie ich das gethun möcht, wann ich ir nye keynen gesah, und han manig
Lanc 564, 18 Da det er yn die meisten eren die er yn gethun mocht. Des morgens fru waren sie uff und horten ein
Lanc 568, 6 darmit $t salben und sin wunden innwendig. Zuhant da ers gedete wart im der lip wiedder cleyn, und der gestanck ging
Lanc 569, 11 wann sie gut duchte, und ritter mochten des nit $[riten$] gethun. Von der zitt das der tal also besloßen wart biß
Lanc 577, 20 thun und thet im alle die ere die sie im gethun mocht und alles das gemach. Des donrstages fru det im
Lanc 577, 32 sol!’ ‘Ich dete uch nie unrecht noch t#;vorperkeit, noch niemer gethun.’ ‘Des lone uch got, herre!’ sprach sie, ‘wann es ist
Lanc 588, 35 ich yn zu wilen gehabt han, er möcht des nit gethun @@s@darumb ich yn haßen wolt. Ich wolt auch das ich
Lanc 595, 9 priß von dem thorney. Da er sah das er nit gethun mocht als er gethan hett, er reit uß dem thornei
Lanc 595, 33 ir so groß unfreud gemacht? Das sagent uns, ob irs gethun @@s@mögent!’ ‘Das sage ich uch’, sprach er, ‘ich kam nye
Lanc 597, 28 gut das er vor sim tode saczt und det, das gedet nie kein furst me. Der konig Artus und die konigin
Lanc 614, 7 ir habent dann zuerst versucht ob ich stechen kunde!’ ‘Ich gedet nie kein ding als gern’, sprach der ritter, ‘ich wil
Lanc 625, 13 von ferren zuhauff gerant als zwen helt, die es wol gethun torsten, umb prise und umb ere zu bejagen. Sie stachen
Lanc 625, 32 Der ritter forcht den dot und bat yn gnaden. ‘Ich gethun dir nymer gnad’, sprach Lancelot, ‘du last dich dann zu
Lanc 632, 16 alleine; ich wart nye verreter, ich wil auch nymer verretery gethun durch dinen willen.’ //Er qwam wiedder zur kónigin und saget
Lanc 636, 12 uff und sprach das ir nymer kein man dheinerhand sach gedete die wiedder iren willen were; also hatt er sie noch
Litan 491 so wil ih besorgen/ daz ih gote miner sundin wandel getu./ wir gibit mir frist biz morgen frv,/ daz ih hute
Litan 1467 gedenkin nit ne kunnen./ daz nemac njeman wene got eine getun./ qui regnat jn eternum./
Lucid 74, 5 Geſtifte der man niemer dehein c#;vof mit dem ſchaʒʒe vnde getůt er gedinge vnbe geiſtlich dinc, ſo het er ſimoniam begangen.
Lucid 88, 3 wir unſ fliʒen ſuln, ſwaʒ wir gůteſ in dirre welte getůn múgen. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet die ſtola vnde
Lucid 124, 18 fůrent, da ſi werdint gewiſeget, vnde in iedoch niht me getůn geturrent, denne ſi hant gedienent vnde alſe ſie die engele
Lucid 144, 22 ſi ir gewant. //Do ſprach der iunger: Mugint ſie můʒliche getůn, waʒ ſi wellint? Der meiſter ſprach: Si wollint niht, wen
Lucid 157, 12 ſin erbin. //Do ſprach der iunger: Obe ſi eʒ múgent getůn, warunbe machent ſi niht einin anderen himel? Do ſprach der
Mechth 2: 24, 61 mag.» Do sprach er mit grimme: «Das wil ich niemer getůn.» Do wart er gelich einem swarzen r#;voche und z#;eogete sich
Mechth 4: 19, 14 mir swerer denne der tot, das ich iht gůtes m#;eohte getůn sunder den herren min. Alles das ich von minnen spriche,
Mechth 5: 29, 23 hulde kemest?» Do sprach er: «Nein, das mag ich niemer getůn.» Do sprach ich: «Owe, wie bist du so reht unselig,
Mechth 6: 11, 4 ist eines heiligen todes, also das er niemer h#;vobtsúnde me getůt uf ertriche.» Do wart er gesehen einem predier gelich und
Mechth 6: 13, 18 die s#;eont von mir vertriben werden. Was mag der mensche getůn in im selber? [Niht mere denne súnde.] Sit dem male
Mechth 7: 4, 7 ist min leben geheliget und ich so wenig gůtes mag getůn?» Do sprach únser herre: «Da mitte ist din leben geheliget,
Mechth 7: 62, 30 stan ich als ein tumbe und mag da wider nit getůn. Dis machet alles der geware gottes sun, der hat mir mit
MemMori 133 ir bewinden:/ taz sunder wol bevindin./ ir ilint allo wol getuon:/ ir ne durfint sorgen umbe den lon./ so wol imo
MemMori 135 sorgen umbe den lon./ so wol imo der dar wol get#;vot:/ is wirt imo wola gelonot./ //Ja du vil ubeler mundus,/
MF:Reinm 3: 4, 6 Nu enwéiz ich, wie ich leben sol,/ und gedenke, wie getuon ich wol./ wil diu schoene triuwen pflegen/ und diu guote,/
MF:Reinm 11: 1, 2 tage./ /Daz beste, daz ie man gesprach/ oder íemer mê getuot,/ daz hât mich gemachet rehtelôs./ got wéiz wol s%/ît ich
MF:Reinm 15: 6, 9 ir hulde dâ,/ sô sî verborgen, als obe siz nie getaete./ /‘Si jehent, der sumer der sî hie,/ diu wunne diu
MF:Reinm 18: 5, 6 Swenne ich in erliegen sol,/ sô gedenke ich, ^"ôwê, wie getuon ich wol!"/ /Ich wil allez gâhen/ zuo der liebe, die

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