Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getriuwen swV. (216 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| iuch iemer sâlich sîn./ alles gûtes ich iu vil wol getrûwe./ vil lange mûzet ir iuwer rîche mit genâden bûwen./ (Er | |
| dem velde si fluhen:/ si ne getorsten in selben nieht getrûwen./ //Des wart Alexander vil palt:/ er belaib dâ mit gewalt/ | |
| mit wint/ als der vater sinem kinde?/ wolt wir ims getriwen,/ er gebuozt uns unser riwen/ unde gæbe uns daz tegeliche | |
| erkant./ helfære, hilf in und ouch mir,/ die helfe wol getrûwent dir,/ sît uns diu wâren mære/ sagent daz du vürste | |
| sendet./ immer unverendet/ ist sîn helfe wider sie,/ die im getrûwent als die/ die durh Willelm striten,/ der sêle sigenunft erbiten/ | |
| ir mit güete,/ hât er sîn alt gemüete./ œheim, nû getrûwe ich dir/ durh sippe die dû hâst ze mir,/ dû | |
| helfe sage./ waz swerte drumbe erklingen sol!/ der hœhsten hant getrûwe ich wol,/ daz si drucke und ziehe mir den arm./ | |
| durh Tybalden Terramêr/ an dîme geslehte hât getân,/ ir sol getrûwen niemer man./ ganc mit ir, Buove von Kumarzî/ und Schêrîns | |
| danne der smæhlîche vâr/ des mich ir vater wente./ ich getrûwe ir wol, si sente/ umbe mich, ze swelher zît si | |
| niht vür geste hân:/ sô het diu sippe missetân./ den getrûwet mîn vater und ouch wir./ Franzoyser, nu sprechet ir/ wes | |
| dîn vane/ hiute der êrste an die rîter sîn./ //Ich getrûwe wol der manheit dîn./ die vürsten zuo dir dar under | |
| prîs bewarn./ Matusales dich sande mir./ mîne mage und ich getrûwe dir,/ dû bist mîner kinde œheimes sun./ die von Hippipotiticûn/ | |
| tohter sun,/ Poydjus von Frîende,/ ieweder sîner hende/ ûf der vluht getruweten sô wol;/ von ir verhe enphiengen zol/ dennoch manec getoufter | |
| inz her an allen sîten./ sô nû geherberget wirt,/ ich getrûwe im wol daz niht verbirt/ deheines ringes herre, ern gebe/ | |
| iu, wol gelobter man,/ mînen willen, des ich bite;/ ich getrûwe iu wol, ir sît dermite:/ nemt dirre gevangen liute ein | |
| ir dem heiden an – / [CL: daz ich gote getrûwe wol / daz ichz %/vch geben sol], / mit mannen | |
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