Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

getriuwen swV. (216 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Rol 3713 an dir nít,/ dirne si min ere uil liep./ ich getruwe dir so wol/ so ich uon rechte minem kinde scol./
Rol 3786 grozen noten sint./ wirdit der kaiser ubeles můtis,/ ich ne getruwe ime ne haines gůtes:/ din sun haizet er hahen./ uon du
Rol 3806 ist der din r%/at./ Machmet spar din ere:/ ich ne getruwe niemen so uerre./ nu unterwinde dich der sc%/ar./ daz her
Rol 5035 uerch p%/an./ dane was nehain man/ der dem libe ichtes wolde getruwen,/ wan so er mit den sporen machte erhouwen./ Di haiden
Rol 5383 sprach der helt Oliuir,/ ‘zeware sage ich iz dir:/ sone getruwe ich niemir mere/ dem guten Altecleren.’/ er stach in durch
Rol 5664 in gestochen,/ ir helme sint gar zeh#;vowen./ ich nemac nicht getruwen/ daz si an$/ dem wal gebaiten./ heiz in nach riten!/
Rol 5848 gestochen,/ ir helme garwe zehouwen./ wert iuh also ich iu getruwe!/ rechet Alroten!/ hůtet uil genote/ daz ir dehainer entrinne:/ al
Rol 7800 chůner uolc newart nimere./ unt du helt Oigir,/ uil wol getriwe ich dir;/ du bist des Waten chunnes,/ dune waist nicht
Rol 7836 wol geraite./ Regenbalt uon Bet#;owe,/ dem scul wir uil wol getriwen,/ fure zwaincec tusent helde./ di uon Daluergie/ gip ich im
Rol 8568 ie di rechtin,/ di an in geloubint/ unt im durhnachtlichen getriwent:/ den kumet er ie an$/ der not./ der haiden chunc
Roth 2280 gesendet./ Daz were mer in nentliche lieb./ Ich ne machis doch getrunwen niet./ Du$/ nescheinis mir die warheit./ Vnde variz dan alder
Roth 4864 is nit./ Sine hant der uromechede nicht getan./ Vn̄ in getruweder geinen man./ Rother saz in trecthen./ Vnde gaf alliz daz
RvEBarl 690 willen guot und êre,/ wan er dir iemer deste baz/ getrûwet und lât sînen haz."/ //Der rât dûht in der beste./
RvEBarl 4824 kunt,/ ob dû iht wellest helfen mir,/ als ich wol getrûwe dir./ dû solt des lân geniezen mich,/ daz nie geschiet
RvEBarl 7082 "vil lieber herre mîn,/ weist dû, daz dîn vater mir/ getriuwet vürbaz gegen dir/ dan allen den, die bî dir sint?/
RvEBarl 13667 der gotes zorn,/ sô werdent sie sælic erkorn,/ die wol getriuwent an in."/ diz nam der künec in sînen sin/ mit
RvEBarl 14225 dienstman/ begunde siechen sêre,/ sô sêre, daz er mêre/ niht getrûwete genesen/ unde in dirre welte wesen./ dô dâhter aber an
SAlex 404 got lâze ûh sîn gesunt,/ allis gûtes ih û wol getrûwen./ got lâz ûh lange bûwen/ mit froweden ûwer rîche/ und
Seuse 20,7 entwúrt der engel und sprach also: «getarst du got nit getrúwen? Lůg, got der hat dich also lieplich umbvangen in siner
SM:Had 12: 5, 1 und ach! $s des sint mîn fröide tôt./ //Ich enmag getriuwen $s leider des nicht ir,/ daz si mir $s noch
SM:JvR 1:17, 5 ist./ Darumbe gedenket ein bœs wiht:/ ‘gib süezze rede, sô getriuwet man an dir niht,/ daz dû ein valschez herze habist
SM:St 5: 1, 7 er den gast ûf schaden în,/ wie solt ich dem getrûwen wol?/ //Wær ich so minneklîch gelegen/ bî liebe tougen ûf
SM:St 5: 2, 5 und durh daz reine wîb./ Mir selbem sô wolt ich getrûwen baz,/ danne ieman, der mich weken solte./ so wê im,
SM:St 13: 3, 9 mîn trôst ob allen wîben./ Ich wil in triuwen dir getriuwen hiure,/ daz mich dîn güete wol ze fröiden stiure./
SM:Te 5: 3, 1 ûf bezzerunge daz verkür!/ //Frouwe Minne, ich wil dir noch getriuwen baz:/ hilf dur dîne güete mir erwerben daz,/ daz mich
SM:Wi 1: 2, 4 daz ich niemer sîd niuwe fröide gewan./ Het ich des getriuwet,/ daz sî mit dem vâre/ mich ir dienen hiez, do
SpdtL 130, 21 mit reht einen phleger geben, swer er ist dem er getriuwet dar zuo; dem selben enphilhet er sîniu kint und ir
Spec 18, 25 wan vnſer heil nv naher ſi, denne wir ſelbe mohten getruwen. Den ſlaf, den wir da ſvln lazen, daz ſint die
Spec 109, 25 iſt aller ſæligen menneſſcen, die ane got gel#;vobent unde ime getruwent. Nith eine genote, mine uil lieben, ſint geſezzet uon gote in
StatDtOrd 90, 9 ende nêhet, sô mac er eime brûdere, deme man des getrûwen mac, daz er gûtes unde beweretes lebenes sî, sîne stat
StrKD 4, 579 vur daz vierteil./ er mack mich wol gemachen heil./ ich getrawe im, daz er mich entlade,/ daz er mich wasche und
SüklV 33 allez daz si dir gechlaget,/ daz mir iemer gewerre;/ ja gedruwe ich dir verre./ //Himelisgiu chuniginne,/ wie verre ich an dich
SüklV 44 dich nam/ uzzer allen wiben./ ze sele unde ze libe/ getruwe ich vil wol dir:/ ein bote wis hiude mir/ an
SüklV 209 frouwe, nu stant mir bi,/ als ich dir des wol getruwe./ wi ungerne ich nu buwe/ diz vinster lant!/ zeinem boten
SuTheol 266 sol iz unsich ruwin/ undi suli wir goti vili wol gitruwin,/ der Davidin deti lobisam,/ sit er Uriam virrit, dem er
TannhBu 24 dir, herre, myne klage/ vnd wil dir, suoze vater, wol getruwen;/ die lazes du dir wesen leit,/ des bitte ich dich
Tr 6426 ze schalken machen/ und daz ein billîch wesen sol,/ sô getrûwen wir des gote wol,/ daz unser aller swacheit/ noch werde
Tr 7240 dien gelebeten nie sô lieben tac,/ des man in wol getrûwen mac;/ wan in was ûf erstanden/ grôz êre ûz sînen
Tr 7872 in der mâze und alsô vil,/ daz ich mir wol getrûwen wil,/ ich gediene iu wol ze danke an ir./ dâ
Tr 9530 müezen dicke vremediu lant/ heinlîchen unde bûwen/ und enwizzen wem getrûwen,/ wan man uns vil gewaltes tuot;/ sô weiz ich wol,
Tr 10399 esn wart iu nie ze muote,/ des ich gote wol getrûwen sol./ ouch sult ir des gedenken wol,/ waz rede iuch
Tr 12804 geschæhe,/ ezn wære danne alse vil,/ des ich doch niht getrûwen wil:/ dô wir zwô vuoren von Îrlant,/ dô hæten wir
Tr 13943 wie er iu vröude und êre/ gemache unde gemêre./ dem getrûwe ich alse wol,/ als ich von grôzem rehte sol./ dem
Tr 14175 genâde sagen/ hiut unde in allen mînen tagen./ hêrre, ich getrûwe iu harte wol,/ als ich wol mac und alse ich
Tr 14475 vröuden hin gegeben,/ ich wolte ouch deste kurzer leben:/ des getrûwet unde geloubet mir!’/ weinende sprach er aber zir:/ ’getriuwe, sæligez
Tr 17913 ein ieclîch biderbe man/ und der ie mannes muot gewan,/ getrûwen sînem wîbe/ und ouch sîn selbes lîbe,/ dazs aller slahte
TrSilv 232 uor tragen/ vnde liez den kuninc schowen,/ ob her mochte getruwen,/ ob sie den herren gelích weren./ do sprach der kvninc
TrSilv 287 "mine dinc die m#;ovzen alle an gote sin./ meister, wole getruwe ich dir dir z#;ov:/ alliz, daz dů wilt, daz ich
UvZLanz 1831 mîn houbet./ ob dîn genâde mirʒ erloubet,/ des ich dir getrûwe wol,/ ob ich in her ûʒ nemen sol,/ unz er
UvZLanz 5675 im was niht sô liebes kunt,/ des sol man im getrûwen./ nu lâʒen wirn hie bûwen/ und hœrent wieʒ süle ergân/

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