Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gestalt Part.-Adj. (255 Belege) MWB   Findeb.  

Seuse 359,1 schulden gat. __#s+Ein frage:#s- Wie ist eins solichen menschen betten gestalt, ald hat er #;voch ze bettenne? __#s+Entwúrt:#s- Sin gebet ist
Seuse 377,29 minen můt kunt, ach, so wird ich als reht fr#;eolich gestalt, daz man es an mir br#;eufen m#;eohte, der es nemi
Seuse 378,14 in eben an, lůgent: #s+Talis est dilectus meus,#s- alsus minneklich gestellet ist min s#;eusses lieb, und er ist mins HERZEN TRUT!
Seuse 450,18 minen můt kunt, ach, so wirde ich so rehte fr#;eolich gestalt, alles daz in mir ist, zerflússet von rehten fr#;eoden. Lůge,
Seuse 551,27 sint nů von unfletikeit entsch#;eopfet und erbleichet und gar magerlich gestellet. O min geminter, wie bist du dir selben so gar
SM:Had 3: 1, 6 do hin,/ des man sach, wie wîblîch wol si sint gestalt,/ und manigvalt $s ir liechten schîn./ //Wan si burgen nicht
SM:Had 11: 6, 7 ist gar âne allen strît./ Sî sint milt und minnenklîch gistellet/ und hânt dâbî tugende vil,/ er kumt an der sælden
SM:Had 12: 2, 5 $s alsam ein zartez kint./ Wan sî sint sô zartlîch gestalt,/ so minnenklîche: mir bihagt ir wunne baz,/ danne allez, daz
SM:Had 13: 2, 6 ze herzen in den grunt./ do dâchte ich: ‘ôwê, lieblîch gestellet so rôter munt!’/ do ward ich wunt/ von sendem jâmer
SM:Had 52: 9, 3 wîb/ hânt so lôslîch ir lîb,/ die so wol sint gestalt/ (ach, wie manigvalt/ si wunne hânt!),/ Wê, waz wart $s
SM:HvS 1:22, 4 mich wolde enbinden, diu süezze, diu reine:/ si ist wol gestellet, diu liebe, die ich da meine./ //Dâvon wil ich iemer
SM:KvL 4: 4, 4 dû bist aller sælden vol,/ dû bist schœne und minneklîch gestalt./ Dû bist valsches vrî,/ dû bist stæter sinne,/ dir wont
SM:KvL 11: 2, 3 mag,/ der lebe ân herzeswære:/ diu zît wart nie baz gestalt!/ Sô fröit mich kein sumertag,/ nieman wan diu sældebære,/ diu
SM:KvL 12: 1, 3 dem wunneklichen, süezzen meien./ diu zît ist ze fröiden wol gestalt:/ fröit iuch, junge und alt!/ Man hœrt ûf dem blüenden
SM:KvL 12: 5, 2 und geschœnen mag/ einen sumertag./ //Wer gesach ie crêatiure/ baz gestalt und dâbî sô gehiure/ und so rehte minneclîch gevar,/ nâch
SM:KvL 15: 1, 1 mîn trôst gegen fröiden tôt./ //Diu zît ist so wol gestalt,/ wan siht dur daz gras ûf dringen/ vîol unde rôsen
SM:KvL 19: 1, 5 der meie blüemet manig velt./ Diu zît wart nie baz gestalt!/ anger, walt, heid und ouwe/ blüent in süezzem touwe./ wan
SM:St 13: 1, 6 Ich wil louben sô der walt,/ sam diu heide sîn gestalt./ ich wil mih niht lâzzen müen,/ mit allen bluomen springen./
SM:Ta 1: 1, 4 diu zît $s vil fröiden gît: $s si ist wunneklîch gestalt./ Wir müezzen $s grüezzen $s aber die wunneklichen zît./ die
SM:Ta 1: 1, 8 in den ougen und in herzen wol./ der walt $s gestalt $s ze fröiden ist der dœne vol./ //Ich schowe, $s
SM:Te 9: 2, 6 so rôt/ mich ûz zorne melde,/ swie güetlîch er doch gestellet sî./ Secht, diu vorchte tuot mich ouch verzagen,/ daz si
SM:Wi 1: 4,13 kostet ein sterben/ mich vil senden man: darzuo bin ich gestalt./ Solken schaden wende,/ nit lâzze mich verderben,/ minneklichiu Minne: du
SM:Wi 9: 9, 1 noch nieman drin verbarg./ //Ir mündel $s ist so zarte gestellet, daz/ ez nit wan süezze, fîne rede machet./ Zwei gründel
SM:WvH 5: 2, 5 ich singen, wie lieplich si sî./ Si ist minneklich/ und gestellet ze sehenne gehiure./ swem si missevellet, der ist ougen vrî./
StrKD 4, 9 haben geburt und gut/ und sin ouch wol dar zu gestalt,/ wir sin ze junch noch zu alt:/ got hat daz
StrKD 103, 10 getan./ do was sin mantel zwivalt:/ der was einhalp anders gestalt,/ denne er anderthalben wære./ do chert der triegære/ den mantel
StrKD 161, 20 daz gesprach,/ do begunde diu schande zů gan./ diu was gestalt und getan,/ als ein tivel sol ze rehte;/ diu half
Tannh 5, 90 künec Ermenrich daz lant ze Belagunder./ /Ez enwart nie baz gestalt, dann ich die minneclichen vant/ al eine./ mache fro mich,
Tannh 5,110 mit dem kranze/ slichend an dem tanze/ wart nie baz gestalt ein lip./ nu la dich minnen, saelic wip,/ werdiu creatiure,/
Tannh 11, 60 dem lande/ so guotes niht erkande./ si ist so minneclich gestalt $s und lebt gar ane schande./ /Hie vor do stuont
Tr 11208 rehte?/ hî, wie ist er ze vehte/ und ze kampfwîse/ gestellet sô ze prîse!/ wie sint diu cleider, diu er treit,/
Tr 15345 wâren,/ an witzen unde an jâren/ ze guotem râte wol gestalt,/ des lîbes edelîch und alt,/ beidiu grîse unde wîse;/ der
UvZLanz 3982 tæte,/ sô was der wert und der walt/ alleʒ sumerlîch gestalt./ daʒ was billich genuoc./ swaʒ ungemüetes ieman truoc./ der disiu
UvZLanz 4236 seltsæner sîn!/ ditz was unser helt balt:/ er was rehte gestalt/ als er in ir herzen was./ sît manʒ an den
Volmar 481 ist bezzer denne ir kein/ und ist als ein nuz gestalt./ sîn varwe ist manecvalt:/ gel grüene rôt wîz/ blâ swarz
WernhMl 180 und dænnen gieng/ Mit grossem laid mænigvalt,/ Trurig und rúweklich gestalt./ Sin frowe #;voch balde erkante das/ Wie ir man trurig
WernhMl 5820 Das er was aller milti vol,/ Gar frúmeklich und milteklich/ Gestalt gen aller mæneklich,/ Fr#;eolich, aller gnaden vol,/ Und allú ding
WernhMl 6446 gan?’_–/ ‘Ja wol, mit g#;eotlichem gewalt,/ Wie Gottes wille wære gestalt,/ Also m#;eocht es och werden schlecht:/ Doch dirre weg ist
WernhMl 8879 Dú ieczent was nu komen dar;/ Wan es was also gestalt/ Das dú zit was do gezalt./ Ze dem selben fúre/
WernhMl 14698 Loben und hovieren/ Hůb sich do von dem alten/ Wunneklich gestalten/ Gen der so zarten heren/ Mit sunder lob und eren./
Wh 326, 5 werdekeit,/ sô daz dîn schemlîchez leit/ nâch dînem willen wirt gestalt./ wilt dû dienstes wesen balt/ den wîben nâch ir minne,/
WhvÖst 1532 si den liuten bi/ oder ist si wilde?/ wie ist gestalt ir bilde?/ fliugt si oder kan si gan?/ ist si
WhvÖst 3253 lieber vriunt, des vrage ich dich.’/ //__Do sprach der wunderlich gestalt:/ ‘nu dunkestu mich doch niht alt,/ und ist din rede
WhvÖst 4011 k#;eunne in tieres wise gat,/ daz ander als ein wurm gestalt;/ si baide sint nat#;eurlich kalt,/ ir wonunge ist in viure.’/
WhvÖst 4289 werdiu můter tragen.’/ nu was daz #;eorsh, hort ich sagen,/ gestalt wol ze prise,/ do sprach der wirt gar wise:/ ‘wol
WhvÖst 6816 in sine hant, der f#;eurste balt:/ daz was so minnenclich gestalt/ daz er sich verdaht/ so ser daz im braht/ Diu
WhvÖst 8484 dir, sit du bist so můtes balt/ und so vintlich gestalt!’/ //__Ey Agly und Elene!/ ir wellt die zwene/ ritter an
WhvÖst 9319 was er dar gestrichen./ er was so hovelichen/ mit witzen gestellet/ daz er wart gesellet/ Wildehelme von Österrich:/ kosteclichen hůb er
WhvÖst 10775 ze stunt;/ ir nat#;eurlich geroter munt/ ward ir wolken var gestalt;/ unsinnic und an spruchen balt/ wart diu zart Aglye,/ Wildhelm
WhvÖst 11121 bringe ich ir iuch innen:/ ir dunket mich ze sinnen/ gestalt und auch zu eren./ mit iu schol hinnen keren/ der

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken