Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gestalt Part.-Adj. (255 Belege) MWB   Findeb.  

HvBurg 3821 mein muet/ Von meinem grossen uber muet/ So geschaffen und gestalt:/ Was man mir hete vor geczalt,/ Were es gebesen der
HvBurg 5278 uns soldet tun gewalt!/ Es ist umb dise sel so gestalt:/ Sy was uns ye undertan/ Und hueb das in der
HvFreibTr 4857 und Kamelîne,/ die sint in sulchem schîne/ und alsô minnenclîch gestalt,/ daz sie vröuden manicvalt/ wol mugen geben einem man,/ der
HvFreibTr 5100 //Tantrîsel was mit rede balt;/ ez sprach: «ôhem, du bist gestalt/ glîch einem rechten tôren/ an houbte, an glanze, an ôren:/
HvFreibTr 5139 rôter wât,/ daz nieman gesehen hât/ sô tœrisch einen roc gestalt./ den legete an der degen balt,/ der nie tôren wart
HvFreibTr 5155 in die stat/ alsô tœrischen trat/ und alsô nerrisch was gestalt,/ man und vrouwen, junc und alt,/ die liefen alle gein
HvNstAp 663 laid:/ ’Waistu die gelegenhait/ Wie es umb die werden ist gestalt?’ –/ ’Ja, her’ sprach der degen palt./ ’Was mir dar
HvNstAp 2956 ane/ Dem mann zu ainem mane./ Wye das volck ist gestalt,/ Das wirt ew yetz gezalt:/ Der mensch ist newn fusse
HvNstAp 3362 Das ist mir von hertzen laid:/ Deß schwer ich ain gestalten aidt./ Was uns schaden ist geschehen,/ Den muß wir paid
HvNstAp 3665 sölchen mëren,/ Wenn sie trunkchn wëren,/ Wie ir kuenhait war gestalt./ Appolonius der degen pald/ Hett schier wol vernomen̄/ Wie er
HvNstAp 4137 abenteure’,/ Do man im hette gezalt/ Wie sein raise wer gestalt./ Zwen grosse sawmere/ Fuerte der erbere./ Di sawmer sind zway
HvNstAp 5149 gar dar./ Si was sunder schon gevar/ Und was weyplich gestalt./ Ir schone was manigvalt./ Paide dort und hie,/ Geleich hin
HvNstAp 5170 her,/ Man und weib gezalt,/ Dy alle sind als ich gestalt./ Seins vater bruder Pluto/ Der was unnsers schaden fro./ Er
HvNstAp 5775 manigerlay,/ Das der wunden pernde may/ Nie ward so wunnikleich gestalt,/ Nach di wisen noch der walt./ Aller erst sach man
HvNstAp 7471 wal./ Der lauff ward vinster uberall,/ Was das here was gestalt/ Als ain praitter, dicker walt./ Von dem her gie ain
HvNstAp 10705 tieff./ Es ist nicht das ich euch laß/ Wie Ydrogant gestalt was:/ Ir muget sein wol rat han/ Zu sagen wie
HvNstAp 10775 Ich hab auch ee wol gezalt/ Wie das weyb was gestalt:/ Dar umb enper wir sein wol./ Si was alles aytters
HvNstAp 10854 sper/ Und prachtens zu den lewten her./ Das was schewtzlich gestalt:/ Manige nater jung und alt/ Was auß dem haupt entslungen/
HvNstAp 11153 hohen sper/ Serpantan haupt dort her./ Das was so greulich gestalt:/ Do sprach payde jung und alt/ ’Der den tievel hat
HvNstAp 12543 An den helt war gelait./ Deß leuwen art ist so gestalt:/ Lauffet er an ainen degen palt,/ So kennet er zu
HvNstAp 13743 Ewer harnasch ist alles golt./ Ir seyt auch wol auß$~perayt,/ Gestalt zu aller kuenhait.’/ Do sprach der von Tyrlant/ Zu dem
HvNstAp 14385 Mir ist lieber das ich pin/ Als ain ander man gestalt/ Und auch zu rechten tagen alt/ Dann ich wär als
HvNstAp 15011 Als ain freuden pernder walt/ Mit laub und mit plumen wol gestalt,/ Da di este schatten geben/ Und die wurtzen dar under
HvNstAp 15085 sy an sehent/ Und ir prustel lieplich spehent?/ Si ist gestalt unmassen wol/ Da di gurtel ligen sol./ Si dailt harte
HvNstAp 15180 ließ dir hie gar reiches claid/ (Er schwur deß ainen gestalten aid/ Das er nagel, part noch har/ Nicht abgeschnite untz
HvNstAp 19313 da ernert./ Ich hab dir nu wol genant/ Wie es gestalt ist umb das lant:/ Nu will ich, werder kunig, sagen,/
HvNstGZ 24 Heilant!/ Da erkante wol din gewalt/ Wie der leste waz gestalt/ An libe und an anlitze./ Sin wisheit und sin witze/
HvNstGZ 316 kosper und klůg,/ Von liehter varwe manigfalt/ Als der regenboge gestalt./ Nach dem gurtel zu tal/ Uf dem kleit uber al/
HvNstGZ 655 Die drug auch die selben kleit/ Und waz reht als gestalt,/ An daz sie ein deil baz waz alt./ Dri spigel
HvNstGZ 1606 Sin clarheit die waz manigfalt:/ Als ein magt waz er gestalt,/ Glich einer kůnigin./ Sie het schon ein kindelin/ Mit den
HvNstGZ 1666 het der regen abe gevalt./ Ez waz als ein magt gestalt:/ An irm arme het sie schone/ Ein kint mit einer
HvNstGZ 1669 het sie schone/ Ein kint mit einer krone./ Ez waz gestalt als ein is./ Ez wart nie man so wis/ Der
HvNstGZ 1889 baz erkande/ Wie hie in nider lande/ Dez menschen krankeit were gestalt,/ Und daz der fluch worde gevalt/ Den Eva enpfing und
HvNstGZ 5784 sint auch dez dufels kint./ Ez ist auch umb sie gestalt:/ Sie hant allen den gewalt,/ Gantz den ir meister hat./
HvNstGZ 6198 Sie sint in rehter lenge wesen,/ Reht als Crist wart gestalt/ Da er waz drissig jar alt./ Sie habent alle glider
HvNstGZ 6215 si zu jůng oder zu alt:/ Ez wirt alles reht gestalt./ Waz dran ist missewende,/ Daz ern#;euwet die urstende./ Sie erstent
HvNstGZ 7333 zeigt er./ Sin amblig wirt manigfalt:/ Er wirt so gr#;eulich gestalt/ Den b#;eosen daz sie wolten sin/ Gerne in der helle
HvNstGZ 7466 wie gar g#;eutlich,/ Senfte, s#;euße, lieplich/ Der suße Jhesus wirt gestalt,/ Ein Got gantz in der drivalt:/ In dem glichen rame/
HvNstGZ 7851 frist,/ So wirt din freude zwifalt./ Die rede ist also gestalt:/ Din freude worde niemer glich,/ So freuwet er von dir
HvNstGZ 7947 kint./ Uwer lon sol sin dusentfalt./ Der himel ist also gestalt:/ Ir sult selber wirt sin,/ Sitzen zu dem tische min,/
HvNstVis 60 dem taufe worden reine:/ Nu bin ich von sunden swartz/ Gestalt als ein gebrants hartz./ Unselig, daz ist von dir!/ Ich
HvNstVis 478 ein bech:/ Ir gruse waz so manigfalt/ Und so grůlich gestalt/ Daz alle schribere/ Und dar z#;eu malere/ K#;eunden mit keinre
HvNstVis 558 sin./ Da wirt din martel manigfalt,/ Da wirdest du jemerlich gestalt./ Du must unser gnaden leben,/ In f#;eure, in bech, in
Iw 2816 der beider,/ vreuden unde cleider/ die nâch rîterlîchen siten/ sint gestalt und gesniten:/ und swaz er warmes an geleit,/ daz giht
Iw 6188 er innerhalp dem tor/ ein wîtez wercgadem stân:/ daz was gestalt und getân/ als armer liute gemach;/ dar in er durch
Iw 6193 driu hundert wîp./ den wâren cleider untter lîp/ vil armeclichen gestalt:/ irn was iedoch deheiniu alt./ die armen heten ouch den
Iw 6269 disiu armen wîp?/ in sint die site und der lîp/ gestalt vil wol diu gelîch,/ wæren sî vrô und rîch,/ sî
Iw 6915 wand sî nie gesâhen,/ des sî alle jâhen,/ zwêne rîter gestalt/ sô gar in Wunsches gewalt/ an dem lîbe und an
KLD:GvN 8: 3, 2 ein wîp! jâ milter got, wie rehte minnenclîch ist sie gestalt!/ jâ süezer got, wie liep ein lîp!/ gesach in got,
KLD:GvN 23: 2, 2 //Wâ wart ie mündelîn sô rôt? wâ wart ie baz gestalter lîp?/ wâ wurden ie sô frœlîch stêndiu ougen,/ diu mich

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