Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gestalt Part.-Adj. (255 Belege) MWB   Findeb.  

Athis A 125 daz is nícht wesín solde./ Vmme rome was íz so gestalt/ Daz der ríchín gewalt/ Vbír die armin níne gíenc./ Swenne
BdN 28, 11 ist in dem magen, sô wirt daz weiz und klâr gestalt sam ain weiz gerstenwazzer und daz schait diu nâtûr von
BdN 43, 33 sein antlütz und seineu augen sam si lachen oder lächerleich gestalt, sô ist der mensch frœleich und ist von nâtûr ains
BdN 86, 13 tuot hie niden winterzeiten. dar umb sint des schaurn körner gestalt sam die cristallen und sint sinbel, dar umb, daz si
BdN 98, 34 dar ein diu sunn scheint, wann diu wolken müezent alsô gestalt sein, daz si klain und dicke riseln vil klainr tröpflein
BdN 103, 27 zuogemischt erdisch dunst zæh ist an im selber und alsô gestalt, daz er sich zesamen zeuht in den halsâdern und zedeuzt
BdN 135, 35 alliu erdischiu tier, iedoch spricht Aristotiles, daz der elephand inwendigeu gestalt sei sam ain swein. ist dem alsô, sô ist er
BdN 138, 6 daz vil nâtürleicher dorn auf seinr haut tregt, und ist gestalt sam ain sweinl an dem pauch. ez besleuzt sich umb
BdN 157, 21 hât ain gestalt oben als ain mensch und ist unden gestalt als ain tier. Jeronimus spricht von dem leben sant Pauls
BdN 268, 1 sehen an der tôten antlütz, daz si trauricleich und wainleich gestalt sint. alsô fürkümt der tôt des vergiften menschen antlütz. alsô
BdN 303, 25 niht, wie si si ezzent. der häuschreck hât ain haupt gestalt sam ains pfärdes haupt. ain vorscher spricht, daz die würm
BdN 319, 30 lai wechst grôz sam ain pirpaum. der tregt lenklot küten, gestalt sam die pirn, und haizent pirnküten, aber si smeckent sam
BdN 335, 12 pest sei und daz edlist. des ölpaums plüet sint wunderleich gestalt, si habent niht vil pleter sam anderr paum plüet, wan
BdN 364, 4 früht sint guot zuo erznei und sint sein früht klain gestalt sam die kranwitper. wer die früht oder des paums pleter
BdN 373, 27 pfeffer haizen, daz ist lück an im selber und ist gestalt als länkloteu dingl, diu hangent an den haseln, ê daz
BdN 383, 13 langer est und ist in seiner pluomen ain rôt dingel, gestalt sam ain hüetl, daz stinkt. sein wurzel ist an der
BdN 391, 6 //VON DEM ERDAPFEL. /Citrullus haizet ain erdapfel und ist nâhent gestalt sam die pfedem, die ze latein pepones haizent. aber der
BdN 391, 30 kraut daz hât vil pleter auf ainem stengel, diu sint gestalt sam der basiligen pleter und sint alle durchlöchert mit vil
BdN 400, 10 daz vallent lait, daz epilencia haizt. diu weiz nieswurz ist gestalt an den pletern sam diu swarz, ân daz si an
BdN 403, 33 nâch der latein swertlinch oder swertelkraut, dar umb, daz ez gestalt ist sam ain swertes kling. daz kraut hât kainen stengel,
BdN 406, 19 sein muoter und spricht ‘mein liep oder mein freundinn ist gestalt under andern töhtern, die auf erd sint, sam diu lilig
BdN 406, 20 andern töhtern, die auf erd sint, sam diu lilig ist gestalt under den dornstauden’. prüef, wie ain schœn wort! diu schœnst
BdN 419, 33 //VON DEM GAIZVENICHEL. /Siler montanum haizt gaizvenichel. daz kraut ist gestalt sam der reht venichel, ân daz sein sâm grœzer ist
BdN 421, 21 daz daz kraut die mäus tœtet. des krautes pleter sint gestalt sam diu liligenpleter und ist ainerlai des krautes, daz ist
BdN 423, 13 haizet die tôt nezzel, diu prent niht und ist doch gestalt sam ain nezzel. diu ander haizt die kriechisch nezzel, diu
BdN 438, 27 zuo ainem nutz, sô erzaigt si auzwendig, wie si inwendig gestalt was. und wenn si diu wâr sunn berüert, diu Christus
Brun 210 also ich vorsta/ Sanir, der dritte Hermonin./ dine har, vrouwe, gestellet sin/ als manicher zegen samenunge,/ sus schribit Salomon der junge,/
Brun 219 koning/ siner vrouwen wundirliche ding:/ vor ware din oren sint gestellet,/ ich enruche wer do wedir bellet,/ als zwene goldine orringe/
Brun 231 zubrochene epfele da/ di man nennit mala punica./ ouch ist gestellet vrouwe dine nase,/ ab ich an der schrift icht twase,/
Brun 268 rede me gelenget,/ sprach Salomo der konstabel,/ ja vrouwe ist gestalt din nabel/ als ein gedretir nap trankes vol,/ der nimmer
Brun 272 itel werden sol./ vrouwe ja ist ouch din krenke/ wol gestalt an der lenke/ also zwei vorspan bekant/ di volbracht haben
Brun 281 vil kleine muen,/ dine vuze an dinen schuen/ sint rittirlich gestellet wol./ sint ich vorbaz sprechen sol:/ din schone din gute
Brun 1629 so man seit,/ ist uns genennet saphirus./ des varwe ist gestellet sus:/ (daz ist mit der warheit war)/ sin schin der
Brun 1759 im der meister sus./ her ist nach dem golde gare/ gestalt und nach wachses vare./ desen stein alsus genant/ vint man
Brun 2320 die ie her komen von naturen./ nu ist ir har gestellet als ein zige,/ ich enweiz durch waz ich swige./ man
Brun 2375 gebort,/ dar von Salomon sprach dese wort:/ din nase ist gestellet so/ als ein torm gebowet ho/ und der sich habe
Brun 2655 trut vrouwe miner vrouden strik,/ diner minniclichen wangen blik/ sint gestalt in allenthalben da/ also zubrochene mala punica./ waz meinte Salomon
Brun 2759 swur:/ ja weren als eine rote nackensnur/ siner vrouwen lippen gestellet./ ich enruche wem iz missevellet./ so ge ich also sprach
Brun 3145 Salomon uns schribet offenbar,/ daz ire zene waren ane strafe./ gestalt also beschorne schafe./ __guttur tuum suavissimum./ aber sprach Salomon ein
Brun 3289 vrouwe obirsuze ist din druzzel./ __wen di brut wundirlichen was/ gestalt also ich neheste las,/ so schreib Salomon wundirliche,/ her sprach,
Brun 3429 were der torm Davidis./ __vort sprach Salomon obirlut:/ ja ist gestalt mines herzen trut/ duo ubera tua sicut duo hinnuli caprae
Brun 3579 schribet der wise Salomon,/ daz ir brust ietwedir halber/ si gestalt also rebuckes kalber,/ di da beide zweselinge sin./ daz wirt
Brun 4134 indigens poculis./ vort schreib Salomon der constabel:/ vrouwe ja ist gestalt din nabel/ als ein gedret napf trankes vol,/ der nimmer
Brun 4373 lip daz ichz gedenke),/ sine vrouwe were an iren gelenke/ gestalt also ein vorspan bekant,/ daz geworcht hete eines kunstigeres hant./
Brun 4378 unvugen!/ kunde Salomone nicht genugen,/ daz siner werden vrouwen lip/ gestalt were also ein andir wip/ an ougen an munde an
Brun 4606 Salomon le roie:/ dine vuze an dime schoie/ sint rittirlich gestellet wol,/ din gang ist schoner werde vol,/ ich meine koninges
Brun 5737 abe dem mere tut ein regen./ tran du bist also gestalt,/ kummest du an ein herze mit gewalt,/ du kummest nimmer
Brun 5862 nature/ und ob der tubele gewalt/ wie si ouch sint gestalt,/ si wart ouch gehoet so man seit/ ob di gotlichen
Brun 6311 verre in der helle grunt./ iz enist ouch so nicht gestalt,/ daz ich deme tubele tu keine gewalt./ daz gelobete ich
Brun 6369 welde sagen wie Jhesus tut,/ wen iz im so ist gestalt,/ daz her deme tubel tu keine gewalt,/ so spricht der

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