Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geselleschaft stF. (466 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
leben und großen hoff allweg fur mich halten und große gesellschafft; nu entfurt ir mir myn ritter allesament! Es gesuchten $t | |
allen mynen rittern?’ sprach der konig. ‘So er mit mynner gesellschafft $t bracht wurd, so es ye beßser were.’ //Myn herre | |
ensoll nyman uber uwern willen farn; umb girde von großer gesellschafft ensprich ich nit, wann yn gesuchet niemer man @@s@dann ich | |
der was allerfröest umb das er in myns herren Gawans gesellschafft solt sin. Sie gingen alle vierczig sich wapen und kamen | |
konig und zu der koniginn und reyt hinweg mit syner gesellschafft. //Da reyt mit im myn herre Ywan, des konig Friens | |
die rede laßen von mym herren Gawan und von syner gesellschafft und sprechen fúrter von der frauwen ritter von Maloaut und | |
erkenne nach dem ir fragent, noch kein ritter von myner geselschafft $t noch von mym lande als ich wen, ich seh | |
nifftel sollen dick by uch syn und sollen uch gute gesellschafft thun; ich enwil auch nit das ymand wiße das ir | |
stolcz ritter von Galahotes siten, der sitherre von des koniges geselleschafft wart, und was genant Escorans der Arme, und was ein | |
yn geschehen was. Wol sehs ritter kamen von des koniges geselschafft und wolten Escoransen vahen, und wol drißig Escorandes gesellen kamen | |
Diße vergaterung sah manch stolcz ritter von des konig Artus gesellschafft: Key der truchses was da by da der gut ritter | |
und stirbet er alhie, das die blum von konig Artus gesellschafft mit im stirbet; und wand er im solt helffen und | |
des volcks gar viel were. Er det sich zu syner gesellschafft und sprach zu yn: ‘Ir herren, ir sint des koniges | |
wil ich thun umb das das ich dalang me uwer gesellschafft mog han; und mag ich sie lenger han, ich nim | |
vorsprechent.’ ‘Mich duncket, herre’, sprach der ritter, ‘das uch myn gesellschafft lieb were, meynet irs also mit dem herczen als irs | |
stant?’ ‘Das sollen myne knappen thun’, sprach Galahot, ‘die uch geselschafft sollen thun. Ich wil hie by uch ligen in einer | |
Ir sollent auch furwar wol wißen das ir wol richer gesellschafft mögent gewinnen dann mit mir, ir engewinnent aber gesellen nummer | |
ir enfindent auch dheinen man der so viel thete uwer gesellschafft zu gewinnen $t als ich es thet, und der me | |
der ritter: ‘Nu wer ich gar unversunnen, hett ich sin geselschafft nit lieber dann ymands anders der nu lebet.’ //‘Ich wil | |
der ritter, ‘wann mich wol duncket das ich kein beßser gesellschafft múge han dann die uwer; ich wil uch auch sagen, | |
one laster. Darnach bitt ich uch das ir mir uwer gesellschafft baß gúnnent dann eim andern, wann ich me durch uwern | |
‘das ir noch hut myn wapen furent uff anefang rechter gesellschafft.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der ritter, ‘ir mußent | |
herren dem konig farn, aber ich wil uch zu allererst gesellschafft thun biß in unser herberg, ich han uch noch cleine | |
thun biß in unser herberg, ich han uch noch cleine geselschafft $t getan, das ist mir sere leit.’ ‘Neyn herre’, sprach | |
mym herren dem konige farn und sollent im alle die gesellschafft thun die ir mogent, ir hant durch mich so vil | |
behaget uch des koniges thůn’, sprach der ritter, ‘und siner gesellschafft?’- der koniginn wolt er nicht nennen. ‘Werlich’, sprach Galahot, ‘der | |
sprach der ritter zu Galahot, ‘und thunt dem konig dalang gesellschafft; und hört ir icht von mir reden, das merckent und | |
nit begeben, ir solt zu im farn und solt im geselschafft leisten! Hörent ir icht von mir sagen, des bitten ich | |
‘Werlich’, sprach der konig, ‘ich gesah nye keynen ritter des gesellschafft ich als gern hett als die sin umb sin gut | |
vil woltent irs uch laßen kosten das ir úmmer syn gesellschafft mustent haben als lang als ir lebetent?’ ‘Als werlich helff | |
groß ere darumb zuschanden laßen werden, off das ich syner geselschafft allweg als sicher were als er der myner wol wesen | |
waßer gegen des kóniges pavilune!’ //Galahot reit wiedder mit kleiner gesellschafft, und die koniginn stunt off der leuben und sah Galahoten | |
vol kleyner blúmlin stunt – ‘dar sollen wir mit kleyner gesellschafft komen, und der ritter sol dar zu uns komen an | |
das er zu den zweyn frauwen ging und dete yn gesellschafft; der truchseß thet syns herren willen und ging zu den | |
werlich sere ungezogen’, sprach @@s@er, ‘das ich jhenen frauwen keyn gesellschafft thun und jhenen jungfrauwen, die under yn allen nicht dann | |
‘So bitt ich uch’, sprach er, ‘frauw, das ich sin gesellschafft múß haben als lang als wir leben beide.’ ‘Werlich herre, | |
hant und sprach zu Galahoten: ‘Ich geb uch dißes ritters gesellschafft’, sprach sie, ‘als lang als ir beide lebent, uff das | |
thun, frauw’, sprach er. //‘Wißent ir nu’, sprach sie, ‘wes gesellschafft ir hant?’ ‘Neyn ich, frau’, sprach Galahot. ‘Ir hant Lancelotes | |
ir hant?’ ‘Neyn ich, frau’, sprach Galahot. ‘Ir hant Lancelotes gesellschafft von dem Lack, des konig Bannes sun von Bonewig.’ Also | |
so sie heymelichst mocht: ‘Ach frau’, sprach sie, ‘wie gut geselschafft hant vier!’ Die koniginn antwort ir ein wort nit da | |
sagen, frau’, sprach sie. ‘Ich sprach das vier ein gut gesellschafft were, ich han gesehen die fruntschafft die ir gemacht hant | |
wißen.’ ‘Das ist war’, sprach sie. ‘So ist beßer dryer gesellschafft dann vierer’, sprach die koniginn. ‘Frau’, sprach sie, ‘vierer gesellschafft | |
gesellschafft dann vierer’, sprach die koniginn. ‘Frau’, sprach sie, ‘vierer gesellschafft were hie beßer dann dryer, und sage uch wie: der | |
‘Das wil ich gern thun’, sprach sie, ‘und dißer hohen geselschafft bin ich sere fro.’ ‘So enmag ich uwer enbern nit, | |
gebietent.’ ‘Nu laßent mich gewerden, ich wil morn frú die geselschafft vest machen zwúschen uns vieren’, sprach die koniginn und begunde | |
werlt nů lebet.’ //Die konigin was fast fro der nuwen geselschafft die sie hett an der frauwen von Maloaut, und ließ | |
nam yn zu ir. Sie sagt im zuhant von ir gesellschafft under ir und der frauwen von Maloaut; und ee sie | |
dem konig!’ Er fur wiedder zu dem konig mit großer gesellschafft von rittern, und der konig beite syn mit dem eßsen. | |
konig stunt off und ging jhen wiese nyder mit großer gesellschafft von rittern, und Galahot ging neben im. Da ging die | |
Galahot ging neben im. Da ging die konigin mit großer gesellschafft von frauwen und von jungfrauwen, und die frauwe von Maloaut | |
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