Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geselleschaft stF. (466 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dar nâch und si swanger werdent, daz si der manne geselschaft hazzent oder ir haimlichait fliehent. daz wæn ich, daz daz | |
als er spræch: dâ von wirst dû swanger ân mänleich gesellschaft. diu dritt wirdichait ist, daz si got gepar, und dâ | |
er auch fäuht ist, dar umb fräut er sich der gesellschaft seins geleichen. aber auf hôhen steten zersträut in der sunnen | |
fraw tragent oder swanger von im selber ân des mannes gesellschaft. dâ von ist der locust ain vierfüezigz tier, des weip | |
von nâtûr dar ab und frezzent si und leident ir gesellschaft niht. aber des gelaub ich niht. der adlar hât den | |
ain irr$/ vliegend tauben vindent, die nement si in ir gesellschaft. si habent auch die art, daz si stainl ezzent, dar | |
pei des vorgênden vall und wirt alsô betrogen in der gesellschaft. pei dem verstê die tôren diser werlt, die von pœser | |
pei dem verstê die tôren diser werlt, die von pœser gesellschaft dick verlaitt werdent in den êwigen tôt und treun auch | |
er kreftig wirt und starch, sô versmæht er die alten gesellschaft und gesellt sich zuo den grœzern, und wenn er ze | |
twingeſt, in des gelichniſte wirſt dv zehant von der minnen geſelleſchaft verwandelt’ [, alſe der lvft der ſich wandelt nach der | |
niht aléine; und dar umbe enhindert in niht aleine bœsiu geselleschaft, sunder in hindert ouch diu guote und niht aleine diu | |
dritte tak daz iz geschach._(22) Unde etliche vrouwen von unsir geselleschaft dy do waren [72v] vor tage czu dem grabe gegangen, | |
gesen, dy sprochen daz her lebete._(24) Unde etliche von unsir geselleschaft waren czu dem grabe gegangen unde funden alse dy frowen | |
der gütte,/ Frölich er in dem mütte/ Ward mit der gesellschaft./ Schulde ward im mit craft/ Aber do verlassen./ __‘Herre, ir | |
helden hie/ Gegen in ze stade gie./ Die vil l%:iben gesellschaft/ Ward mitt wunnenklicher craft/ Enpfangen in gantzer wirde do./ Schimpfe | |
zv der fart/ Vn2de ercules der helt gemeit/ Mit guter geselleschaft bereit,/ So sie sie beste funde1n/ Vn2de erkisen kvnden,/ Daz | |
fart was bereit,/ Er hette gute gewisheit/ An dem gerete,/ Geselleschaft stete,/ Schatz, gewant, spise./ Daz liebete parise,/ Daz im solde | |
den schiffen trage1n/ Alle sine gereitschaft./ Do folgete im sine geselleschaft,/ Vater, bruder, dinstman./ Do bu1nden sie ir segel an./ Senfte | |
auch selbe wol erkorn/ Vzze guter ritterschaft./ Der hette gute geselleschaft;/ Er was groz vn2de lanc./ Als er durch kvrzewile sanc,/ | |
hette er schon her./ Vor andere ritterschaft/ Hette er irwelte geselleschaft,/ Die quame1n mit im dar:/ Darion vn2de polisenar/ Teuzer vn2de | |
anfimacus./ Lyochin mit polipite/ Brachte1n firzic vf den se/ Mit geselleschaft gewisse./ Der herre vo1n arysse/ Dyomedes vn2de stelenus/ Vn2de der | |
Auch was da hupus/ Vn2de der grozze cupesus/ Mit guter geselleschaft./ Man saget daz ir ritterschaft/ Were harte nvtze/ Mit maniger | |
er theucer./ Sie fazze1n beide ir sper/ Vnd ander ir geselleschaft./ Theucer hectore1n traf;/ Do vurwu1ndet er sin niet./ Thelamo1n mit | |
Cyrce stalte grozze not:/ Sie bat vn2de gebot,/ Daz er geselleschaft neme,/ Die ime wol gezeme./ Ez were krump oder recht,/ | |
Von Gotes bescheude,/ Von so chreftiger herschafft,/ Von so mynnikleicher geselschafft,/ Von so starkcher vest,/ Von aller frawen pest,/ Von der | |
süeze Lîfrenîs/ mit aller tât, in alle wîs/ er im geselleschaft erbôt),/ und wie die wîzgehande Isôt/ Blanschemanîs die schœne maget,/ | |
den ritteren iren müt./ Di zwen ritter tugenthafft/ Schwuren da gesellschaft./ Nu hatt das voreyß viere/ Ritter kuen und ziere./ Deß | |
eine kemenâten dâ/ und heten sich slâfen sâ/ mê durch geselleschaft geleit/ dan durch deheine trâkheit./ si entsliefen beidiu schiere./ do | |
her Gâwein:/ wan ez was ie under in zwein/ ein geselleschaft âne haz,/ und stuont vil verre deste baz/ ir ietweders | |
die wîsen wellen,/ ezn habe deheiniu grœzer kraft/ danne unsippiu geselleschaft,/ gerâte sî ze guote;/ und sint sî in ir muote/ | |
von iuwern schulden treit.’/ hie wart mit stæter sicherheit/ ein geselleschaft under in zwein./ vrou Laudîne und her Îwein/ die buten | |
mich:/ ist unser minne âne kraft,/ sone wart nie guot geselleschaft./ den ernest sol ich im niuwen/ swâ ich mac entriuwen./ | |
dar an lît, wæn ich, grœzer kraft/ danne an iuwer geselleschaft.’/ //Dô sprach der truhsæze/ ‘swes ich mich vermæze/ wider unsern | |
weder wîp noch man,/ niuwan eine vrou Lûnete,/ diu im geselleschaft tete/ einen guoten wec hin./ dâ gelobet sî wider in/ | |
sendes herzen fröide ein vüegerinne./ wol dir hôhgeloptiu crêatiure,/ dîn geselleschaft ist gar gehiure./ wol dir, wîp, und wol im der | |
der naſe. Do bechom vns ein ſch#;eoner iungelinch mit ſeiner geſelleſchaft. Der ſprach ʒe den, die mich da fůrten, das ſi | |
mûsten nider,/ niht was, daz ouch wider/ mohte wesen sîner geselleschaft./ der heiden rote mit craft/ unervorht sie durchriten,/ sô gar | |
vil süeziu lêre,/ sô daz er immer mêre/ der juden geselleschaft vlôch/ und sich gar von ir râte zôch./ Alsus sprach | |
und loben in durch sîne chraft,/ der iuch ze der geselleschaft/ sîner trûte hât geweten./ nû sît ouch durch in gebeten/ | |
dick komen was. So ferre reyt der konig und sin gesellschafft das er kam off einen lac, der stund an dem | |
saß off syn roß und ließ die koniginn und ir geselschafft uff dem lac, der vil groß was. //Der lack was | |
des geschwúre zu behalten. Da kam Banin uß und syn gesellschafft. Als schier als sie hernyder kamen, dett Claudas syn knappen | |
rich was gewesen ye und ye, und der so groß gesellschafft geminnet hett und frolich gesinde so lieb hett, diewil er | |
auch sere fro das uns gott ye so hoher koniginn gesellschafft geben wolt.’ Alda zuhant wurden der koniginne $t ir schönen | |
múßen wir laßen die rede von der koniginn und ir gesellschafft und furwert $t sprechen von dem konig Claudas von der | |
ritter was mit im. Da was der ritter von syner gesellschafft gescheiden, und begegent im die frauw mit yren zweyn kinden. | |
allein off eim thorn, ir sere zu ungemach, ane alle gesellesschafft, ane ein alte quene die ir zu eßsen trug, und | |
macht das er hatt das erlichst gesind und die besten gesellschafft von stolczen rittern und von hoher massenie, das dhein man | |
enhant und gut ritter sint, mit den ist alle sin gesellschafft, und dut yn groß gut und groß ere. Das thut | |
wart und starcker, da reyt er alle tag mit großer gesellschafft von junckherren und von fryen luten. Er kunde auch als | |
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