Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geselleschaft stF. (466 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
rīchtuom nāch gelīchet sich,/ mīnhalp vons grāles krefte."/ "hilf mir geselleschefte,"/ sprach Feirefīz Anschevīn,/ "bruoder, umb die muomen dīn./ holt man | |
siner vntriwe groz/ enphienc ich mangen slac vnd stoz.»/ Der geselleschaft mocht niht me sin,/ Reinharte dr#;vewet der bate sin./ Ir | |
wider in getān,/ daz sie möhten ruowe hān/ unz ein geselleschaft gestrite,/ diu ander aber ūz gerite./ dō rottiert er aldā/ | |
des wazzers natūre/ vergaz der vliezenden kraft,/ unde wart der geselleschaft/ ein mūre an beiden sīten./ dō wolte nāch in rīten/ | |
geben,/ wan ich gedinge an gotes kraft,/ daz uns ein geselleschaft/ mit vrlīcher stętekeit/ ze himelrīche sī bereit."/ //Dō weinde sźre | |
und der junge Cupidus,/ dā er und Vźnus lāgen,/ ir geselleschefte phlāgen:/ sie bunden in vil sźre./ gezimt alsolch unźre/ gote? | |
ich geniete mich mit dir/ mit minneclīcher liebe kraft/ lieplīcher geselleschaft,/ sō lobet mīn triuwe wider dich,/ daz ich morgen toufe | |
nū wil ich in niht eine lān/ und wil im geselleschaft/ mit geselleclīcher kraft/ leisten mit dem męre./ der reine unwandelbęre/ | |
dar/ empfienge ein er und dem ein si/ were mit geselleschefte bi,/ die fruht soltin fśr bringin./ von vihe, von reinin | |
unwiplichin dingin/ das der degin ellenthaft/ sih hafte in ir geselleschaft,/ so das er bi ir lege/ und valschir minne pflege/ | |
węrin verdorbin/ und indem lande irstorbin,/ das si von mannes geselleschaft/ niht m#;eohtin werden berhaft:/ das si mit wine ir vater | |
und Azer./ do was Jacobes liebestś ger/ ze Rachel mit geselleschaft/ durh der hohin liebe kraft/ die sin gem#;eute trůg gein | |
und lagen da mit al ir kraft./ nu hate die geselleschaft/ der hohste Got in sinir pflege./ des tagis pflag ir | |
Eleazar./ ouh lag der Gersonitin kraft,/ ir kśnne und ir geselleschaft/ westirt, als ez selbe Got/ ordinte und sin gebot./ do | |
dannen niht vertriben/ und liessen si bliben/ under in mit geselleschaft/ das si were zinzhaft,/ das Got ser an si zurnde | |
sloz mit einir trśwe in ein,/ so das ź nie geselleschaft/ gewan so ganzer liebe kraft:/ das im Got ze selickeit/ | |
mit witzen pflege/ und er an manlichir kraft/ sterche sine geselleschaft,/ als ih nu an in einin han/ die pfleg ubir | |
komen./ do twang er si mit sinir kraft/ der sśntlichin geselleschaft,/ wan er notzogte si/ und lag ir an ir willin | |
das vil kleine/ wie er die lśte meine/ mit lieplichir geselleschaft./ der mir nu des gewaltes kraft/ mit dem gewalte lieze/ | |
śns gewis/ das im erwarmete sin kraft/ von der jungfr#;vowen geselleschaft/ me danne man wenin wolte/ das ez geschehin solte./ //Nu | |
ain kśscher jungeling/ und an masse tugenthaft./ min swester sin gesellenschaft/ nit inder e versmahen sol;/ wan si mag niendert also | |
des wīnes kraft,/ wāfen!/ so giuz in mich, wirt, durh geselleschaft!/ //Wirt, durh mich ein strāze gāt:/ darūf schaffe uns allen | |
vr#;vowin wir unſich iemir ane endi. Da iſt div heilige geſelliſchaft der himeliſchin burgāre. Da iſt gewiſſiv hoczit; die tult, die | |
iſt, div daz garnet, daz ſi dort der heiligen engele geſelleſcaft beſizzet. Nv ſpreccen wir ziv, rihtare, die got, der rehte | |
swenne ain brvder oder swester avzerhalb der stat mit siner geschelschaft iht hat ze schafen avf des spitals g#;ovt, so svlen | |
begriffen. Zu brūtloften unde zu rittersamnungen $t unde zu anderen gesellescheften unde zu cafspilen, der man durch werltliche hōhvart pfliget zu | |
wollen zu disem ordene. /Deme, der zu dirre źrsamen brūderschefte geselleschaft wirt entphangen, dem sol man die billichen cīt der probacione | |
man dikeine wībesnamen $t zu disses ordenes voller geschźne unde geselleschefte entphāhe, wende daz ofte geschīt, das manlicher mūt von wīplicher | |
grōz, sō sol man in sunderen $t von der brūdere gesellescheft unde sol niht mit in ezzen an ir tische, man | |
vūret. /(2) Ob ein brūder ūf dem wege heimeliche oder geselleschaft mit bōsen wīben wizzenclīche $t hat. /(3) Ob ein brūder | |
/(2) Ob ein brūder engegen den meister oder sīnen obersten geselleschaft oder bōsen rāt gehabet $t hat unde darane er wirt | |
herberge sulen vāhen. /Dekein brūder sal ime selben noch sīner geselleschaft herberge vāhen, ź danne der marschalc $t geherberget wirt; hie | |
wirt daz ze kriege daz rihtet der burcgrafe. Umbe alle geselleschaft, ir sin zwen oder mer. Umbe enpholhnusse der man niht | |
Man sol auch wizzen, daz sich ain brůderschaft und ain gesellschaft gesaemnot het zů sant Jacobs capell, diu hie ze Auspurg | |
sich nśt enh#;eutet, es sint gespilen oder klein#;eoter oder die geselleschaft oder die kurtzewile und der menschlichen g#;eutlicheit, und die rissent | |
schedelich uzl#;voffen sin; h#;eutent śch vor den ursachen, vor der geselleschaft und kurtzewile der worte, der werg, der wisen; h#;eutent śch, | |
durch sehen din usser wandelunge, wort, werk, sitten, gelas, kleider, geselschaft in allen wisen. Wo du denne vindest das sich śt | |
dingen: an kleidern, klein#;eoten, und ir gen#;eugde an frśntschaft, an geselschaft, an mogschaft, an gespilschaft und der gelich, ie langer, ie | |
und lust der creaturen, si sin tot oder lebent, frśntschaft, geselschaft, die kleider, die spise, kśrtzlichen alles do der mensche lust | |
cappe noch min blatte noch min kloster noch mine heilige geselschaft enmacht alles nśt heilig. Es můs ein heilig lidig rein | |
willen haut,/ daz er icht der mit well triben/ mit geſelleſchaft noch mit weiben,/ alz ain hochvertiger tůt./ der gewint dar | |
mich al die welt nit nern./ wa f#;eur iſt denn geſelſchaft ſwern?/ ez iſt nun ain wider tailn./ wo ſich zwen | |
ist daz von not, daz got alleine mache gemeinede die geselleschaft der gotlichen naturen übermitz teilheftikeit etlicher glichnüsse, also ouch unmüglichen | |
vermiden der name dez einwonenden, daz iht angenomen werde die geselleschafte der drier personen; wan ez sprichet Hylarius in dem vierden | |
iungesten tage: durch daz, daz si dar nach von der geselleschaft der heiligen gefromedet werden, also daz si zuo der höchsten | |
niht wirdig gehab[et] werden; wan der etwaz sieht, der hat geselleschaft mit dem, daz er sicht. __Ez ist zemerken, daz die | |
herze van/ vröude unde hōhen muot gewan./ //Dā hęte diu geselleschaft/ vrō unde sźre vröudehaft/ gehütet ūf daz grüene gras,/ als | |
’ei’ sprach er ’dź benīe/ si sainte companīe!/ sus heilege geselleschaft/ die gesegene got mit sīner craft!’/ //Aber sprāchen ime die | |
hoveman under in./ künec unde gesinde hęten in/ in guoter geselleschaft./ ouch was er alsō dienesthaft/ dem armen unde dem rīchen:/ | |
waz hęte daz iht ander craft/ dan alse ich die geselleschaft/ //Tristandes ź bereite/ ze sīner swertleite?/ mag ich die volge | |
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