Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gërne Adj. (2133 Belege) Lexer BMZ  

Lanc 146, 5 wiedder keynen ritter, ir sint dann gewapent.’ ‘Das thun ich gern’, sprach der groß ritter. //Da kam der ritter der den
Lanc 147, 15 syn, und irselb mußent mir wilkům syn, ich nym uch gern zu großem dancke!’ Sie besah yn allenthalben und sah das
Lanc 148, 5 ungefochten ist, das ist des ritters schult nit, er hett gern gefochten des ersten tages und des andern, hett ichs im
Lanc 148, 9 leyt, und wúst nit da mit zu thun. Sie hett gern gesehen das der nůw ritter gefochten hett, und wúst nit
Lanc 148, 21 nůw ritter, ‘also ist die frauw onbetrogen.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach her Key. ‘Das geschicht númmer’, sprach die frauw,
Lanc 149, 21 und bestunt yn mit großer krafft. Der ander hett sich gern gewert, hett ers macht gehabt; syn were halff wenig. Da
Lanc 150, 25 des koniges ritter den er ir sente, sie wolte im gern ir minne geben und ir fruntschafft, uff das er fur
Lanc 150, 32 Was aber dheyn missetat daran, die vergib ich uch vil gerne.’ ‘Herre’, sprach er, ‘das vergelt $t uch got! Ich wil
Lanc 156, 15 porten. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘was suchent ir?’ ‘Ich wer gern darinn’, sprach der ritter. ‘Das wirt uch werlich leyt’, sprach
Lanc 156, 23 nach unserm willen zu vechten’, sprach er. ‘Das wil ich gern thun’, sprach der wiß ritter. Sie ritten beid nyder und
Lanc 159, 10 dry.’ ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘weres uch lieb, ich sehe sie gern bloß.’ Sie dethe die schilt endecken; sie waren alle dry
Lanc 160, 6 Alle die oben und unden waren die hetten yn alle gern gesehen, dann sie ye keynen man gesahen, und was yn
Lanc 160, 30 er zu dem wißen ritter, ‘was suchent ir?’ ‘Ich sehe gern die abentur $t von der burg’, sprach er. ‘Ir enfindent
Lanc 161, 26 ‘wolt ir zwen ritter zumal bestan?’ ‘Ja ich, dry als gern als zwen, komen sie mir zu.’ ‘Truwen’, $t sprach der
Lanc 163, 21 vor allen den rittern die ich ye gesah?’ Er wer gern zu dem stryt gewesen, wer es múglich gewesen. Sin recht
Lanc 163, 29 waren; und die innwendig waren enkunten heruß nit komen, wie gern sie es gethan hetten. Inn kurczen wilen hett er funff
Lanc 164, 35 herzu zu thun?’ sprach er. Die burger antwurten im, die gern gesehen hetten das alle die unselikeit von der burg were
Lanc 165, 26 der burg hett sich dick daran versucht, umb das er gern des guten ritters namen gewust hett und yn erkant hett,
Lanc 167, 7 diße mere! Da ist manig stolcz man inne der sie gern höret und der mere fast fro ist.’ Der knapp reyt
Lanc 167, 12 ‘Was ist das, lieber frunt?’ sprach er, ‘man mag es gern hören das als wunderlich ist als ir gesprochen $t hant.’
Lanc 168, 17 ‘warumb fragt irs?’ ‘Darumb’, sprach myn herre Gawan, ‘das ich gern sehe das ir mit uns dar fúrent.’ ‘Wer sint ir
Lanc 168, 20 lieber herre, sint ir diß’, sprach er, ‘ich wil vil gern mit uch ryten war ir gebietent, nochdann weiß ich nit
Lanc 171, 28 was ich uch gutes rates möcht gegeben das wolt ich gern thun, wann ir ein der beste man sint der nu
Lanc 173, 13 rede vernam, er wart ußermaßen fro und sprach, er wolt gern mit im farn. ‘Es ist kein lant so ferre’, sprach
Lanc 173, 34 mir got’, sprach er, ‘Galeguentins det nit unrecht das er gern wolt sterben ee also gefangen syn. Ich gesah nye me
Lanc 174, 12 lip; er wonde in dem gefengniß sterben und hett sich gern gerochen $t ob er mocht alldiewil das er lebte. Er
Lanc 177, 6 keme in dhein wiß. Die in der burg warn hetten gern gesehen das das trúgniß alles were ab gethan. Der pfortener
Lanc 177, 18 diße burg und uwer gesellschafft?’ ‘Ja wir, herre’, sprach sie, ‘gerne.’ ‘Die port muß nemlich durch uwern willen uff werden gethan.’
Lanc 177, 20 rieff dem wechter und hieß im die port off thůn. ‘Gern, herre’, sprach er und det bald die port off thun.
Lanc 180, 6 Garden gewunnen; wes wartent ir hie?’ sprach er. ‘Ich wolt gerne arbeiten, hulff es icht’, sprach er, ‘das des koniges ritter
Lanc 180, 9 der einsiedel, ‘wolt ir mynen rat thun.’ ‘Ja ich vil gern’, sprach der ritter. ‘Ich sag uch furware’, sprach der einsiedel,
Lanc 182, 16 gefengniß’, sprach der ritter, ‘war ich uch legen wil!’ ‘Vil gern’, sprach der ritter, ‘in allen stetten wo ir wolt, dann
Lanc 182, 25 wiß ritter so fro das er nye kein ding als gern gehort, und sprach, ob er das wolt thun das er
Lanc 184, 22 erkenten. Min herre Gawan und syn gesellen sprachen, sie wolten gern syn gefangen sin wo er wolt; und der herre erließ
Lanc 185, 23 konig darinn mocht komen.’ ‘Frauw’, sprach er, ‘woltent irselb icht gern darinn komen?’ ‘Ja ich werlich’, sprach sie. ‘Ir mußent nemelich
Lanc 185, 34 der wechter fragt yn ob er inn wolt. ‘Ja ich gern’, sprach der konig. ‘Ir múßent zum ersten schwern off den
Lanc 185, 37 sint weder mit worten noch mit wercken.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der konig und schwur also. Da wurden zuhant
Lanc 186, 6 syn das er wiedder sie sprechen must, umb das sie gern gesehen heten das yn der konig ettlichen radt solt geben
Lanc 186, 29 erfarn von der burg.’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘wolt irs gern wißen?’ ‘Ja ich ußermaßen gern’, sprach der konig und die
Lanc 186, 30 sprach der ritter, ‘wolt irs gern wißen?’ ‘Ja ich ußermaßen gern’, sprach der konig und die koniginne alsam. Dem ritter was
Lanc 186, 34 ‘gebent mir urlůb hinweg zu ryten!’ ‘Das wil ich sere gern thun’, sprach der konig. Er saß wiedder uff syn roß
Lanc 186, 35 wiedder uff syn roß und fragt die konigin ob sie gern wolt wißen das thůnd von der burg, und begund hinweg
Lanc 186, 36 und begund hinweg zu ryten. ‘Ja ich’, sprach sie, ‘ußermaßen gern.’ ‘Werlich @@s@frauw’, sprach er, ‘das ist mir leyt das ichs
Lanc 188, 36 ‘Welch arbeit ist das?’ sprach der konig, ‘ich wil sie gern understan, $t weiß ich wie.’ ‘Jungfrauwe’, sprach myn herre Gawan,
Lanc 189, 37 ‘ich rytt an allen enden mere sagen allen den die gern prise und ere bejagen wollen.’ ‘Was ist das?’ sprach er.
Lanc 190, 8 gesellschafft, $t das er dahin kům, wann sie alda yn gern sehe und yn besprech, ob sie möcht.’ Der ritter erkam
Lanc 192, 24 der gut man, ‘woltent ir mir volgen.’ ‘Ja ich ser gern’, sprach der ritter. ‘So rat ich uch’, sprach er, ‘das
Lanc 196, 21 wollen die frauwen zu dem konig furen!’ ‘Das wollen wir gern thun’, sprachen der frauwen ritter. Myn herre Gawan und Elyes
Lanc 196, 31 gott, lieber herre’, sprach sie, ‘ich vergeb es uch vil gern.’ Sie nam urlaub zu dem konig und myn herre Gawan
Lanc 197, 26 by im were so er lengst mocht. Das det er gern, und wurden im sin wunden sere sanfft thun. Des funfften

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