Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gërne Adj. (2133 Belege) Lexer BMZ  

Lanc 36, 10 er gewinnen mocht das deilt er under syn gesellen als gern als sies namen. Frye lut erte er gerne und edel,
Lanc 36, 11 gesellen als gern als sies namen. Frye lut erte er gerne und edel, das was aller syn gedanck. Noch nye wart
Lanc 38, 6 dir got, vil liebes kint’, sprach der ritter, ‘ich wils gern nemen, wann mich duncket wol das irs mir mit gůtem
Lanc 39, 16 wart er sere fro und sprach das er die wind gern wolt nemen. ‘Gehulff mir gott’, sprach er, ‘das ich noch
Lanc 39, 18 keme da ich sie uch vergelten mocht, das wolt ich gern thun!’ Ir yetwedder bevalh den andern gott und schieden. Und
Lanc 45, 12 mir zu eynem mal groß ere, die wolt ich ir gern vergelten. Ich wil uch sagen was sie mir dete: das
Lanc 49, 26 enterbt werden. Han ich ycht herane mißthan, das wil ich gern beßern, wann mir got die macht gibt. Das mögent ir
Lanc 51, 27 uwer frauw so sere an mir lestert, wann ich wil gern allerhande lernen, da mit ich gebessert mag werden!’ ‘Ir hant
Lanc 54, 16 Phariens, ‘sagent uns was das sy! Wir wellen uch vil gern darzu raten allesampt, sint uwer gedenck so gethan das ir
Lanc 54, 27 icht wiederratent und getrúlich helffent volbringen.’ Phariens sprach, er wolts gern thun. ‘Ich siczen und gedencken wie ich mich reche an
Lanc 55, 9 Phariens strafft yn sere, und Lyonel der sprach, er wolt gern synen radt thun und wolt beyten biß er stat gewúnne
Lanc 55, 28 da sprang er off und sprach, er wolt es fast gern thun, und det als er vil fro were. Phariens wust
Lanc 56, 19 waren die lieffen uß, umb das sie irn rechten herren gern sahen. Da sie yn gesahen, $t da begunden sie zu
Lanc 57, 27 im was, und Bohort sym bruder alsam, und hetten freischlich gern gestritten. Das gemachten alles die steyn die in den hafften
Lanc 62, 3 gut ist, der macht alle syn gesellschafft fro und ist gern mit yne und trostet alle diß bedörffent, rich und arm,
Lanc 63, 4 das er dich von mir wolt scheiden, als ich dich allergernst sehe und allergernst $t by dir were, und das er
Lanc 63, 4 von mir wolt scheiden, als ich dich allergernst sehe und allergernst $t by dir were, und das er mich vor leid
Lanc 64, 21 uff uns icht zu sprechen, macht uns tag, wir wollen gern dar komen und antwurten $t uch als wir zu recht
Lanc 66, 32 er alles nicht da er Phariens sah, wann er im gern zu were. Er begund freischlich schlagen und streyt so sere
Lanc 69, 33 gerant mit glenen und mit geraufften schwerten und hetten yn gern dot geschlagen, und hetten im dry wunden mit spiczen meßsern
Lanc 70, 5 nye volck das also zorniclichen keme und das sich als gern reche als sie dethen. Als schier als sie mich sahen,
Lanc 71, 13 Claudas einwenig gerette. Claudas sprach zuerst zu Phariens. Phariens hett gern gesehen das der strytt beliben were möcht es syn gewesen,
Lanc 72, 5 wie ich mich da von entschuldigen möge; das wil ich gern thun durch uwer mynne zu behalten, wann ich nye dheynen
Lanc 73, 4 sprachen, wolt er in ir gefengniß komen, sie wolten yn gern gehalten biß er yn ir herren wiedder gebe. ‘So wil
Lanc 73, 13 wol als ich es weiß, uch ensolt nymer gut man gern gesehen noch gehören!’ ‘Lieber nefe’, sprach Phariens, ‘es ist ware
Lanc 73, 34 das etschlich hie sint die des konig Claudas tot als gern sehen als du. Nů hút sich allermenglich, welch man yn
Lanc 74, 30 Wann wolt er in irselber gefengniß komen, sie wolten yn gern enphahen. ‘In truwen’, sprach Phariens, ‘des wil ich nymer geraten;
Lanc 75, 23 thun.’ ‘So mir got helff’, sprach Claudas, ‘das wil ich gern thun. Seht hien myn trúw, das ich des unschuldig bin
Lanc 76, 33 geschlug aber nye schlag off synes nefen lút, wann er gern gesehen hett das man das urlage gefriet hett, wann er
Lanc 78, 2 das er yn des fordern tages gebotten hett, sie woltens gern nemen; wann Lambagus, Phariens nefe, der enwolt es uber ein
Lanc 78, 18 so solt ir alle nach uns jagen als ir uns gern tötent!’ Sie trugen das allesampt uber ein das sie diß
Lanc 78, 19 tötent!’ Sie trugen das allesampt uber ein das sie diß gern thun wolten, und kamen wiedder zu Pharien und sprachen, ob
Lanc 78, 21 nemen als er des andern tags gesprochen hett, sie woltens gern thun. ‘Ir solt von recht groß arbeitt han’, sprachen sie,
Lanc 78, 24 thun: wir wollen allesampt off den heiligen schwern das wirn gern laßen in uwer gewalt; sehent selb das ir uwer truwe
Lanc 78, 27 mit gut.’ ‘Ir herren’, sprach Phariens, ‘da diß der konig gern gethan hett, da woltent irs nit thun. Nu weiß er
Lanc 78, 35 zu Phariens, was er da mit thete des wolten sie gern volgen. ‘Ich wils auch thun’, sprach Claudas. Phariens @@s@wonde furwar
Lanc 79, 3 andern dethen. Und enwas des nicht: sie hetten yn als gern dot geslagen als die andern. Phariens het dem konig gern
Lanc 79, 3 gern dot geslagen als die andern. Phariens het dem konig gern synen lip behalten und sim nefen und syner gesellschafft synen
Lanc 79, 24 alldiewil das ich uwer pflegen sol.’ ‘Das wil ich gar gern thun’, sprach Claudas, ‘den worten das ir mir gelobent das
Lanc 80, 12 wol behaltent ob gott wil.’ Claudas sprach, er wolt es gern thun, wann er wol geware ward das er getrúwelich mit
Lanc 80, 18 stúnd, wedder sie lebten oder dot weren. ‘Das wil er gern thun durch mynen willen; des sollen wir im allesampt großen
Lanc 82, 10 gestanden der des koniges wapen ane hett und hett Phariene gern geholffen; und er enmocht, so sere ran im das blut
Lanc 82, 12 dem ritter den er darnyder geschlagen hett, und hett yn gern dot geschlagen. Da das Graiers gesellen sahen, die mit im
Lanc 84, 32 ich daling eßsens enbiß.’ ‘Frau’, sprach Lyonel, ‘das wir sie gern by uns hetten, das ist umb anders nicht dann das
Lanc 85, 11 willen. Ich ensprech es darumb nit, wir enwollen alles das gern thun das ir gebietent, umb das ir uns gelobent das
Lanc 86, 31 ir sie besprechent, mocht ir mir sagen, ich wúst fast gern wo sie weren, ob sie Claudas habe oder keyn ander
Lanc 87, 20 antworten im, mocht er die kint gezeygen, sie wolten yn gern mit gnaden laßen. Er ging zu der jungfrauwen und sprach:
Lanc 87, 31 laßen sehen ir ritter und ir búrgere, die sie ußermaßen gern sehen, so mag ich ußer gefengniß komen und anders nit,
Lanc 88, 5 dann myn nefe hinweg ryte.’ Sie sprachen allesampt, sie woltens gern thun. Man bracht die heiligen allzuhant, und Phariens deth die
Lanc 88, 26 mir wo ich verliben möge noch hint!’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach sie, ‘woltent ir mir volgen.’ Sie reyt den

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