Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gërne Adj. (2133 Belege) Lexer BMZ
sagent mir, schöner jungkherre, durch den ich diße groß wunden gern enpfing und diß groß ungemach durch synen willen gern dulden | |
wunden gern enpfing und diß groß ungemach durch synen willen gern dulden wil, mag ich im zu recht icht lieb wesen? | |
der bare.’ ‘So dúncket mich wol das er mich nicht gern enterbe. Nu gebe auch got’, sprach er, ‘das syn vatter | |
so wißlich. Und die frauw selb von dem Lack horts gern und waß es ußermaßen fro. Da saget im Lambegus wie | |
wers im bracht, und was doch manige stund das ers gern gewest hett wers im brächte. Aber sither das Lyonel und | |
Lyonel und Bohort sin bruder mit ir. Lancelot, der hart gern mit fůr, det sich dry ritter wapen und det sie | |
an das lant das myns vatters was, ich neme es gern wiedder, mocht es syn.’ Da kam Lancelot furgesprungen und sah | |
sitherre das ich vierjerig was aller myn gedanck, das ich gern were ein der höhst von der werlt und der edelste. | |
nicht gewesen das sie sin ere und sin besserung so gern gesehen hette, so geschah ir so leyt nye als ir | |
‘ich wil wol das irs wißent das ich uch nicht gern enkúße, ee dann ich wiße ob ich recht habe oder | |
stat da man mir wol glauben sol und da man gern myne bethe horen sol. Nu ir herren’, sprach er, ‘die | |
noch spere hett. Anderthalb wúst er wol das yn Lambegus gern erschlagen hett ob er hett gemöcht. Er wúst auch wol | |
wol gehört. Ir mögent uns den man heischen, das wirs gern thun. Sagent uns welchen man ir heischent!’ ‘Das thun ich’, | |
myn sůn dot bleib on uwern ratt.’ ‘Das sollen wir gern thún’, sprach Leonces. Claudas gab des Leonces sin trúwe, des | |
leider, wie möcht ich din gewaltig werden! Ich seh es gern, wolt es gott, das secze gott an mynen lip und | |
zwen ritter erkenne die nu sint, der geselschafft ich als gern hett als uwer zweyer. Get herre naher und nement uwer | |
ein synnig man und wise; er sprach, er wolt es gern thun. ‘Ir hant mir hut so vil liebes gethan das | |
man der in der welt lebet. Ich wil uch úmmer gern dienen umb die ere die ir mir hut gethan hant. | |
‘ir wöllet das ich uwer man werde: ich wil es gern thun wann ichs gethun mag. Ich han geschworn off den | |
enhets myn frauw nit gethan;@@s@ $t ich wil úmmer me gern uwer meysterschafft enberen.’ Die jungfrau, die yn so sere mynnet, | |
solt uwerm meister zu recht nit sprechen das er nicht gern enhöre! Ich weiß wol werlich das er ein der getruwest | |
sie gan mocht. Sie was fast geistlich und diende gott gern. Nochdann was die konigin von Bonewig ir schwester zehen mal | |
nicht enmag mit dem libe als byderbe wesen als er gern were, er soll doch úmmer tugend in dem herczen haben | |
so kúne solt wesen das er ritter werde, ich wolts gern bescheiden syn.’ //‘Ich wil es uch bescheiden’, sprach die frauwe, | |
Judas Machabeus, der ein geziert ritter was. Er wolt sich gern laßen döten ee er unsers herren gottes geleuckent hett und | |
und grußt yn. Der konig bleib halten und sah yn gern, also daten alle die die by im waren. Der ritter | |
ziehen diße zwey glenstuck die mich dötent.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der konig und greiff selb darzu und wolt | |
nicht lester. Mit mir sint ritter gnug die sich des gern underwindent durch brise und ere zu bejagen.’ ‘Von dem gerichet | |
Der knapp ist schön und wol gemacht, ich wil yn gern ritter machen wann er wil. Wann ir gelobetet mir das | |
mit mynen wapen. Laßent mir den knappen, ich sol yn gerne ritter machen und sol darzu thun alles das ich darzu | |
nye dheynen so schön.’ Der konig sprach, er wolt es gern thun, und die frauw danckt im sere. Sie gab dem | |
ich wol uber ein nit lenger beyten!’ ‘Diß wil ich gern thun’, sprach myn herre Ywan. Er ging zu hofe und | |
‘mich duncket das er anders nicht beger.’ ‘Ich wolt sere gerne den knappen sehen’, sprach die koniginn. ‘So gesahet ir nye | |
rechen solt. //‘Herre’, sprach der knapp, ‘ich wolt yn fast gern sehen, wer es uch lieb.’ ‘Geet dann mit mir’, sprach | |
wolt das er im die glenysen ußzúge. ‘Ja ich vil gern’, sprach der gewunt ritter, ‘wolt ir uff den heiligen schwern, | |
der mich alsus wůndet dann mich selben?’ ‘Diß wil ich gern thun’, sprach er. Er ging zu einem fenster und reicht | |
das sie sprechen was rechtes darumb were. Des volget er gerne; das urteil wart also gegeben das der konig das múst | |
behalt.’ $t ‘Lieber frunt’, sprach der konig, ‘ich wil uch gern zu statten steen, ich weiß wol das ichs zu recht | |
groß hercze det uch mir diß heischen, umb das ir gerne ere und priß gewúnnet. Es were mir auch sere leyt, | |
Und hettent ir vil me missetan, ich wolt es uch gern vergeben.’ ‘Das vergelt uch got, frauw!’ sprach er. ‘Und wer | |
sprach er, ‘ir mögent mirs vergelten nicht, und woltent irs gerne thůn. Aber sagent mir, warumb mag man den rechten weg | |
darinn ist.’ ‘Sie ist nit gegeben allen den die sie gern sehent zu sehen.’ ‘Ich enweiß’, sprach der knapp, ‘wem sie | |
irselben lieb das sieselb off stunde. Dwil ir sie so gern sehent, beitent biß sie geschlefet, ich wils uch gern sehen | |
so gern sehent, beitent biß sie geschlefet, ich wils uch gern sehen laßen. Ich enwil mit uch nit stryten, und sluge | |
nempt des myn trúw’, sprach der ritter, ‘das ich es gern wil thun!’ Der knapp reit zu einer loien wert, stunt | |
ir der ander syn?’ sprach der ritter. ‘Ja ich fast gern’, sprach der knappe, ‘off solch rede das ir mich morn | |
zu ferre von mir’, sprach er, ‘die myn schwert hant.’ ‘Gern’, sprach der ritter und gab ims. Da der knapp das | |
die jungfrauw geben’, sprach der knapp. ‘Wir geben sie uch gern’, sprachen sie beide, ‘und wir wollen das ir verstent warumb | |
gent mir sie zuhant, ich wil sie haben!’ ‘Wir wollens gern thun’, sprachen sie. Der ein nam einen schlußel und warff | |
‘Den schilt und die glen’, sprach der knapp, ‘wil ich gern nemen, das schwert gethar ich nit mit recht umb gurten, | |
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