Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemeit Adj. (195 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 1641 getet mir nie ne hein leit./ die zwelue sint nu uile gemeit,/ die mich hine habent gegebin;/ unde geuristet mir got daz
RvEBarl 11901 gebürte gar/ lie man zuo Jôsaphâte dar./ //Die juncvrouwen vil gemeit/ wâren stolzlîche bekleit/ und an ir lîbe minneclich./ sie begunden
RvEWchr 20635 das si in/ irf#;eure der retschin undirscheit./ vil richú klein#;eode gemeit/ gehiezins ir bi grozer dro/ das si in irf#;eure do/
SAlex 2211 Persen wolde,/ dâ durh er varen solde./ dâ wâren rîtere gemeit/ und wâren zaller zît gereit/ ze wîge und ze sturme./
Seuse 208,4 waz min g#;eotlichs h#;vobt von ser und ungemach geneiget. Min gemeitú kele waz vil ungezogenlich gestreichet, min reines antlút mit speichel
Seuse 244,15 ist dú morgengabe, und waz ist dú krone und daz gemeite krenzli? __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Dú morgengabe ist ein offenbares
SHort 2789 sam der wirt zetisch tůt,/ der siner gest ist so gemait./ man sach da maniger hande clait,/ der die gern namen
SM:Gl 2: 9, 5 soldest ez iender hân behuot!/ sît âne dich niemen (_) gemeit/ wesen mac, so sol dîn muot/ dien besten lônes sîn
SM:Had 12: 1, 6 wunnen inret sich,/ die so lôslich sint und sô wîblîch gimeit:/ diu süezzekeit $s ouch dike wundet mich./ //Er wirt wilder
SM:Had 22: 3, 6 giseit,/ Als man ûf strô sol sagen,/ da dirnen sint gemeit;/ Ob sî daz wen vertragen,/ daz tœdet sende arbeit./ Da
SM:HvS 1:12,12 schœnen bluomen lît./ sumerzît/ vröide gît,/ dâvon suln wir sîn gemeit./ //Der klê $s den snê $s von hinnen vertriben hât,/
SM:KvL 3: 1, 4 meie bringen./ wir sun frœlîch reien, singen,/ lieber mære sîn gemeit./ Swer sich kunne/ mit liebe lieblîch zweien,/ der sol fröide
SM:KvL 7: 1, 2 rôst!/ //Nû ist heide wol geschœnet/ mit vil manigen blüemelîn gemeit./ Sô ist ouwe wol bedœnet,/ dâ diu vogellîn singent sunder
SM:KvL 10: 1, 8 bekleit./ diu hât bluomen ûf ir kleide,/ der ist sî gemeit./ Ûf dem rîse/ dœnent wol ze prîse/ vogellîn ir schal./
SM:KvT 5: 3,14 wâr,/ offenbâr/ mîniu jâr/ wolde ich gar/ mit fröiden sîn gemeit./ //Ich clage niht bluomen noch den klê,/ ich clage niht
SM:Ro 7: 1, 8 kleiniu voglîn singen./ Mit dien wil ich fröiwen mich/ der gemeiten zît/ und der lieben, diu mir gît/ muot und sinne
SM:Te 1: 3, 5 von dîner güete!/ Sich, so wirde ich aller fröide wol gemeit/ und in hôhem muote wüetend âne leit,/ und iedoch mit
SM:WvK 2: 1, 4 wil ouch die boume velwen,/ die da hiure wâren vil gemeit./ Unbesungen sint diu tal,/ dâ vil manig stimme erhal,/ dur
SM:WvK 5: 1, 4 Die vogel singent süezze dœne./ swie diu sumerwunne ist vil gemeit,/ Dâbi dulde ich sendiu leit./ swie der meie vogellîn frœne,/
SM:WvK 6: 1, 7 swinden./ lât si mich genâde vinden,/ ich bin vrô, dabî gemeit;/ wil diu liebe, ich hân ouch kumber unde leit./ //Minne
Tannh 3,107 /Wol uf, wol uf, Adelheit!/ du solt sant mir sin gemeit./ wol uf, wol uf, Irmengart!/ du muost aber an die
UvZLanz 86 werte,/ daʒ kom von ir miltikeit./ nu gewan diu vrouwe gemeit/ ein kint, daʒ maneger sælden wielt./ ân ammen siu eʒ
UvZLanz 468 wâ ein junkherre/ balde gegen im reit/ ûf eime pferde gemeit;/ daʒ hâr im bî der erde erwant./ ein habich fuort
UvZLanz 600 gâhen/ und reit für durch hübscheit./ dâ vant er vrouwen gemeit,/ gegestet daʒ in nihts gebrast./ ‘uns kumet ein wunderhübscher gast’/
UvZLanz 1280 guot/ tuot dan eine karkheit./ dâ sint ouch ander vrowen gemeit,/ der tugent ist sô reine,/ und wær ir niht wan
UvZLanz 2324 saʒ,/ daʒ nieman mêre mit ir reit/ wan der ritter gemeit,/ des si ungern âne rite./ hie vor was ein ellich
UvZLanz 2695 êren alsô stæte,/ der sô gerne wol getæte.’/ //Dirre betschelier gemeit/ hât die ritter bereit/ mære maneger hande./ Wâlwein sich des
UvZLanz 3107 genæme./ wenne der grüene ritter kæme,/ des warte manic helt gemeit./ der wîʒe dô niht enbeit,/ er nam dem grüenen gar
UvZLanz 3446 niht nande./ Wâlwein mit sîme herren reit/ und manic ritter gemeit:/ die wurden alle enpfangen wol./ swaʒ man von spæhen mæren
UvZLanz 3569 er wuohs und da er genâde vant/ von maneger vrouwen gemeit./ dirre künigîn was vor geseit,/ ê si disen sun gebære,/
UvZLanz 4318 und was in alle wîs bereit./ dô weinde diu vrowe gemeit,/ wan siu den strît ungerne sach./ siu saʒ nider unde
UvZLanz 4968 geschehen,/ daʒ er balde für sich reit/ und sîn vriundîn gemeit,/ do begegent in ein valet:/ den gruoʒte her Lanzelet/ und
UvZLanz 5020 ist im ein tac geleit./ er muoʒ es imer sîn gemeit,/ swer die künigîn fürstât,/ ob er guot gelücke hât:/ dem
UvZLanz 5994 knehte/ swære und âne mâʒe leit/ und ouch der vrouwen gemeit./ diu maget diuʒ alleʒ beschiet,/ diu versweic die massenîe niet,/
Wahrh 64 schone unde vil breit –/ ir sit iwers muotes vil gemeit;/ erne ist idoch nie so lanch noch so groz,/ er
Wernh D 3686 %-v eren uil./ sie waren schone gechleit/ in wizzer wæte gemeit./ //Josebe sie do sagete/ waz sie gesehen habete/ uon den
WernhMl 10675 vil kinde gerne hat:/ Mit den ist es so vil gemait./ Und wenne es sinú aiger lait,/ So ist an im
WernhMl 13554 trost und zůversicht,/ Kurczwile, fride, sicherhait;/ %/Unser můt was din gemait/ Und warent bi dir fr#;eoden vol:/ Nu wirt úns ane
WernhMl 14134 landen!/ Du aller eren wirdekait,/ Mit der Got selber ist gemait,/ Gezieret insiner gothait/ Mit siner s#;eussen menschait,/ Die er von
WernhMl 14141 Und ewig sterben tot gelait./ Wir alle sint mit dir gemait:/ Des si dir iemer lob gesait!/ Mit dir ist aller
Wh 86,15 wont an dem prîse dîn,/ des wæren alle unser gote gemeit),/ ich wil durh dîne werdekeit/ dich vor al den heiden
Wig 2221 si ûf ir kleit. / des wart diu maget vil gemeit; / mit grôzen vreuden si dô reit. / Ditz was
Wig 9266 Joraphas / mit schalle küniclîche reit / und manic rîter gemeit, / wol gekleit unde geriten. / ob rîterschaft dâ würd%..e
Wig 9636 lône / gegeben umb sîn arbeit / und ein künigîn gemeit / der schœn%..e man niht gelîches vant. / sus kam
Wig 10353 / mit zwelf juncvrouwen reit, / die wâren rîch und gemeit. / vil grôz gezierde truoc man drîn; / mit rîchen

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