Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemeit Adj. (195 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
getet mir nie ne hein leit./ die zwelue sint nu uile gemeit,/ die mich hine habent gegebin;/ unde geuristet mir got daz | |
gebürte gar/ lie man zuo Jôsaphâte dar./ //Die juncvrouwen vil gemeit/ wâren stolzlîche bekleit/ und an ir lîbe minneclich./ sie begunden | |
das si in/ irf#;eure der retschin undirscheit./ vil richú klein#;eode gemeit/ gehiezins ir bi grozer dro/ das si in irf#;eure do/ | |
Persen wolde,/ dâ durh er varen solde./ dâ wâren rîtere gemeit/ und wâren zaller zît gereit/ ze wîge und ze sturme./ | |
waz min g#;eotlichs h#;vobt von ser und ungemach geneiget. Min gemeitú kele waz vil ungezogenlich gestreichet, min reines antlút mit speichel | |
ist dú morgengabe, und waz ist dú krone und daz gemeite krenzli? __#s+Entwúrt der Ewigen Wisheit:#s- Dú morgengabe ist ein offenbares | |
sam der wirt zetisch tůt,/ der siner gest ist so gemait./ man sach da maniger hande clait,/ der die gern namen | |
soldest ez iender hân behuot!/ sît âne dich niemen (_) gemeit/ wesen mac, so sol dîn muot/ dien besten lônes sîn | |
wunnen inret sich,/ die so lôslich sint und sô wîblîch gimeit:/ diu süezzekeit $s ouch dike wundet mich./ //Er wirt wilder | |
giseit,/ Als man ûf strô sol sagen,/ da dirnen sint gemeit;/ Ob sî daz wen vertragen,/ daz tœdet sende arbeit./ Da | |
schœnen bluomen lît./ sumerzît/ vröide gît,/ dâvon suln wir sîn gemeit./ //Der klê $s den snê $s von hinnen vertriben hât,/ | |
meie bringen./ wir sun frœlîch reien, singen,/ lieber mære sîn gemeit./ Swer sich kunne/ mit liebe lieblîch zweien,/ der sol fröide | |
rôst!/ //Nû ist heide wol geschœnet/ mit vil manigen blüemelîn gemeit./ Sô ist ouwe wol bedœnet,/ dâ diu vogellîn singent sunder | |
bekleit./ diu hât bluomen ûf ir kleide,/ der ist sî gemeit./ Ûf dem rîse/ dœnent wol ze prîse/ vogellîn ir schal./ | |
wâr,/ offenbâr/ mîniu jâr/ wolde ich gar/ mit fröiden sîn gemeit./ //Ich clage niht bluomen noch den klê,/ ich clage niht | |
kleiniu voglîn singen./ Mit dien wil ich fröiwen mich/ der gemeiten zît/ und der lieben, diu mir gît/ muot und sinne | |
von dîner güete!/ Sich, so wirde ich aller fröide wol gemeit/ und in hôhem muote wüetend âne leit,/ und iedoch mit | |
wil ouch die boume velwen,/ die da hiure wâren vil gemeit./ Unbesungen sint diu tal,/ dâ vil manig stimme erhal,/ dur | |
Die vogel singent süezze dœne./ swie diu sumerwunne ist vil gemeit,/ Dâbi dulde ich sendiu leit./ swie der meie vogellîn frœne,/ | |
swinden./ lât si mich genâde vinden,/ ich bin vrô, dabî gemeit;/ wil diu liebe, ich hân ouch kumber unde leit./ //Minne | |
/Wol uf, wol uf, Adelheit!/ du solt sant mir sin gemeit./ wol uf, wol uf, Irmengart!/ du muost aber an die | |
werte,/ daʒ kom von ir miltikeit./ nu gewan diu vrouwe gemeit/ ein kint, daʒ maneger sælden wielt./ ân ammen siu eʒ | |
wâ ein junkherre/ balde gegen im reit/ ûf eime pferde gemeit;/ daʒ hâr im bî der erde erwant./ ein habich fuort | |
gâhen/ und reit für durch hübscheit./ dâ vant er vrouwen gemeit,/ gegestet daʒ in nihts gebrast./ ‘uns kumet ein wunderhübscher gast’/ | |
guot/ tuot dan eine karkheit./ dâ sint ouch ander vrowen gemeit,/ der tugent ist sô reine,/ und wær ir niht wan | |
saʒ,/ daʒ nieman mêre mit ir reit/ wan der ritter gemeit,/ des si ungern âne rite./ hie vor was ein ellich | |
êren alsô stæte,/ der sô gerne wol getæte.’/ //Dirre betschelier gemeit/ hât die ritter bereit/ mære maneger hande./ Wâlwein sich des | |
genæme./ wenne der grüene ritter kæme,/ des warte manic helt gemeit./ der wîʒe dô niht enbeit,/ er nam dem grüenen gar | |
niht nande./ Wâlwein mit sîme herren reit/ und manic ritter gemeit:/ die wurden alle enpfangen wol./ swaʒ man von spæhen mæren | |
er wuohs und da er genâde vant/ von maneger vrouwen gemeit./ dirre künigîn was vor geseit,/ ê si disen sun gebære,/ | |
und was in alle wîs bereit./ dô weinde diu vrowe gemeit,/ wan siu den strît ungerne sach./ siu saʒ nider unde | |
geschehen,/ daʒ er balde für sich reit/ und sîn vriundîn gemeit,/ do begegent in ein valet:/ den gruoʒte her Lanzelet/ und | |
ist im ein tac geleit./ er muoʒ es imer sîn gemeit,/ swer die künigîn fürstât,/ ob er guot gelücke hât:/ dem | |
knehte/ swære und âne mâʒe leit/ und ouch der vrouwen gemeit./ diu maget diuʒ alleʒ beschiet,/ diu versweic die massenîe niet,/ | |
schone unde vil breit –/ ir sit iwers muotes vil gemeit;/ erne ist idoch nie so lanch noch so groz,/ er | |
%-v eren uil./ sie waren schone gechleit/ in wizzer wæte gemeit./ //Josebe sie do sagete/ waz sie gesehen habete/ uon den | |
vil kinde gerne hat:/ Mit den ist es so vil gemait./ Und wenne es sinú aiger lait,/ So ist an im | |
trost und zůversicht,/ Kurczwile, fride, sicherhait;/ %/Unser můt was din gemait/ Und warent bi dir fr#;eoden vol:/ Nu wirt úns ane | |
landen!/ Du aller eren wirdekait,/ Mit der Got selber ist gemait,/ Gezieret insiner gothait/ Mit siner s#;eussen menschait,/ Die er von | |
Und ewig sterben tot gelait./ Wir alle sint mit dir gemait:/ Des si dir iemer lob gesait!/ Mit dir ist aller | |
wont an dem prîse dîn,/ des wæren alle unser gote gemeit),/ ich wil durh dîne werdekeit/ dich vor al den heiden | |
si ûf ir kleit. / des wart diu maget vil gemeit; / mit grôzen vreuden si dô reit. / Ditz was | |
Joraphas / mit schalle küniclîche reit / und manic rîter gemeit, / wol gekleit unde geriten. / ob rîterschaft dâ würd%..e | |
lône / gegeben umb sîn arbeit / und ein künigîn gemeit / der schœn%..e man niht gelîches vant. / sus kam | |
/ mit zwelf juncvrouwen reit, / die wâren rîch und gemeit. / vil grôz gezierde truoc man drîn; / mit rîchen | |
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