Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gemeit Adj. (195 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
unde hêr./ Reht$’ in einer mâze $s den helden vil gemeit/ von snêblanker varwe $s ir ros unt ouch ir kleit/ | |
dô stuonden von dem sedele $s die helde küene unt gemeit./ Dô diu küneginne $s Sîfriden sach,/ nu muget ir gerne | |
breit./ daz schif gebant vil balde $s der ritter vil gemeit./ er gie zuo einem berge, $s dar ûf ein burc | |
tisch gegân./ Dô sprach der künic Gunther: $s »swester vil gemeit,/ durch dîn selber tugende $s lœse mînen eit!/ ich swuor | |
engegene reit/ mit maniger schœnen frouwen $s (ir volgeten ritter gemeit)/ In einer tageweide, $s dâ man die geste sach./ die | |
wart vil geseit,/ wie rehte lobelîchen $s die recken vil gemeit/ lebten z$’allen stunden $s in Sigemundes lant./ alsam tet ouch | |
dar umbe er sluoc ze tôde $s vil manigen ritter gemeit./ Er het den wunsch der êren. $s unt wære des | |
leit.«/ dô sâhen zuo z$’ein ander $s die guoten ritter gemeit./ »Man sol sô vrouwen ziehen«, $s sprach Sîfrit der degen,/ | |
jâ badete sich in dem bluote $s der recke vil gemeit,/ dâ von in sît in stürmen $s nie dehein wâfen | |
lânt.«/ Dô reit zuo sînem wîbe $s der recke vil gemeit./ schiere hete Hagene $s dem künige geseit,/ wie er gewinnen | |
gekleit;/ daz het wol verdienet $s der ritter küen$’ unt gemeit./ Der künic von Burgonden $s klagte sînen tôt./ dô sprach | |
dô mohte reden niht mêre $s der recke küen$’ unt gemeit./ Dô die herren sâhen, $s daz der helt was tôt,/ | |
und gebôt/ daz siz mîden solden, $s die recken vil gemeit./ dô siz niht lâzen wolden, $s daz was ir wærlîchen | |
diu leit./ als iz tagen beginne, $s ir helde vil gemeit,/ sô helfet mir besarken $s den mînen lieben man.«/ dô | |
des brâhten in wol innen $s die helde küene unt gemeit./ Dô sprach gezogenlîchen $s der fürste Gêrnôt:/ »got weiz daz | |
tagen reit./ des was der künic Etzel $s vrô unt gemeit./ dâ zer stat ze Wiene $s bereite man im wât./ | |
manegiu leit«,/ sô sprach aber Gîselher, $s der recke vil gemeit,/ »daz si des hete schulde, $s ob si iu wære | |
ein ingesinde reit,/ vrô und vil rîche, $s höfsch unt gemeit,/ wol vier und zweinzec fürsten $s tiwer unde hêr./ daz | |
in bereit,/ swaz si haben solden. $s vil manic helt gemeit/ sich vreute gegen dem schalle. $s herbergen man began./ des | |
breit./ do %..erbeizte zuo der erden $s vil manic ritter gemeit./ »Leide«, sô sprach Hagene, $s »mac dir wol hie geschehen,/ | |
si mir ze hûse, $s des bin ich vrô unt gemeit.«/ »Dancwart der marschalch $s der hiez iuch wizzen lân,/ wen | |
der redete vil dâ Volkêr, $s ein degen küen$’ unt gemeit./ Dô sprach offenlîchen $s der edel spileman:/ »rîcher marcgrâve, $s | |
hiunische lant./ Dô sprach zen Burgonden $s der ritter vil gemeit,/ Rüedegêr der edele: $s »ja suln niht verdeit/ wesen unser | |
er bat in wol enpfâhen $s die ritter küene unt gemeit./ Wolfhart der snelle $s hiez bringen diu marc./ dô reit | |
daz ander Hagene./ dô sprach gezogenlîche $s der recke vil gemeit:/ »daz iuwer komen zen Hiunen $s daz ist mir wærlîche | |
scharpf unde breit./ dô sâzen unervorhte $s die zwêne degene gemeit./ Nu dûhten sich sô hêre $s die zwêne küene man,/ | |
leit./ jâ muose si sich dringen $s mit den helden gemeit./ Etzeln kamerære $s dine dûhte daz niht guot./ jâ heten | |
im daz./ si wolden schouwen rîten $s die helde vil gemeit./ hey waz vremder recken $s vor in ûf dem hove | |
getân./ Dô si von in geschieden $s die helde vil gemeit,/ dô kômen die von Düringen, $s als uns daz ist | |
werden leit:/ si sint noch unbetwungen, $s die snellen ritter gemeit.«/ Dô sprach in sînen zühten $s dar zuo her Dietrîch:/ | |
leit./ swie niht dar umbe redete $s der fürste vil gemeit,/ ez betruobt%..e im sîn herze $s und beswârt%..e im den | |
streit:/ diu swert von handen legeten $s die küenen recken gemeit./ 34. ÂVENTIURE/ Die herren nâch ir müede $s sâzen dô | |
wærlîche nôt./ Dô sprach der videlære, $s Volkêr, ein helt gemeit:/ »nu kiuse ich des die wârheit, $s als mir ist | |
dô sprach vor sînen mâgen $s der recke küene unt gemeit:/ »Lât die klage belîben, $s vil hêrlîchez wîp./ waz hilfet | |
leit./ eines vrides si dô gerten, $s die stolzen ritter gemeit./ Si bâten, daz man bræhte $s den künec zuo in | |
wærlîch geseit.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »ir helde vil gemeit,/ nu gêt der stiege nâher $s unde rechet mîniu leit./ | |
leit./ ir habt uns hinne erbunnen $s vil maneges recken gemeit.«/ Er sluoc ûf Hildebranden, $s daz man wol vernam/ Balmungen | |
schilt, des ich ê gewuoc,/ den fuorte ein knappe vil gemeit/ derbî. nâch den selben reit/ pusûner, der man och bedarf./ | |
wære geschehen./ ___her_ab mit dem helde reit/ manec rîter vil gemeit,/ hie der wîse, dort der tumbe./ si fuorten in alumbe/ | |
glüendic gluot./ dar_an kôs man rîcheit./ dô sprach diu künegîn gemeit/ "dich hât ein werdez wîp gesant/ bî disem ritter in | |
riet mir diu muoter mîn."/ ___der knappe des roubes was gemeit./ do er eine wîl von dan gereit,/ wol nâch gein | |
froun Cunnewâren de Lâlant/ brâhter sîne sicherheit./ diu juncfrouwe was gemeit,/ daz mit triwen klagt ir nôt/ den man dâ hiez | |
morgen./ daz ûzer her pflac sorgen./ der junge stolze wirt gemeit/ nam der gevangen sicherheit:/ er sprach "als ichz iu ’nbiute,/ | |
begunden zirben/ sîn verhouwene schildes schirben./ ___des wârn die burgære gemeit:/ daz ûzer her sach herzeleit./ brât und lide im tâten | |
ich wil doch hînte drûffe sîn."/ diu maget trûrec, niht gemeit,/ ân urloup vome ringe reit./ al weinde se dicke wider | |
saz,/ dar ûf gestept ein pfelle breit./ juncfrouwen clâr und gemeit/ schuohten îsrîn kolzen/ an den künec stolzen./ ein pfelle gap | |
gesellen sîn/ was ir ezzen al bereit./ mit der herzogîn gemeit/ Parzivâl solt ezzen./ dane wart des niht vergezzen,/ Gâwân dern | |
w#;eisen mut uns offenbar. / Krus har der hochvart ist gemeit,/ Auch gesipp ist im die girickeit./ Ich wen, daz har | |
an dinen mvnt/ mit gvtem willen dristvnt.»/ Reinhart wart vil gemeit/ von der kleinen leckerheit,/ Er vrevte sich vaste./ dannoch stvnt | |
ich dich han gesehen gesvnt,/ Des bin ich vro vnd gemeit./ mir ist von dir snellikeit vil geseit,/ Daz soltu mich | |
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