Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gemeit Adj. (195 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 9077 vf dem velde./ Briseida in dem gezelde/ Was des vil gemeit,/ Daz er so me1nliche1n streit./ Achilles quam vf in gerant./
Herb 10110 schare/ In dem strite niht en=reit./ Er was es also gemeit,/ Daz im so liebe nie geschach./ Achille1n er zv sprach:/
Herb 11606 der zauge,/ Swa der herre zv reit./ Troylus der helt gemeit,/ V3nde der herre eneas/ V3nde der kvnic polidamas,/ Die rite1n
Herb 11765 schalle/ Rite1n in engeine1n/ Mit strarc|handige1n zeine1n,/ Har vro, vil gemeit./ Gein den criche1n do reit/ Der vil schone paris,/ We1nne
Herb 13890 Ayax von salemine/ Vor den andern reit,/ Harte schone vnd gemeit./ Paris gein im quam./ Manic ritter lobesam/ Volgeten beidersit in./
Herb 14476 des trost wart:/ Diomedes zv reit/ Vnd menesteus, der helt gemeit;/ Vlixes vn2de agome1nnon,/ Ayax vn2de thelamo1n/ Quame1n so zv gerurt,/
Herb 17076 gut./ Sie ware1n des weters wol gemvt/ Vn2de des gutes gemeit./ Sie fure1n mit grozzer richeit/ Vo1n troyrer riche,/ Alle gliche./
Herb 17760 enpa1nge1n were./ Do vernam er daz mere,/ Daz manic ritter gemeit/ Mit grozzer cirheit/ An spise vn2de an gewa1nde/ Lege in
Herb 18306 Daz sin lant i1n dem mere stu1nt./ Thelogonus, der helt gemeit,/ Saz vf vn2de reit./ Cyrce stalte grozze not:/ Sie bat
Hochz 263 nach siner schonen broute,/ do gewan er vil liute,/ rittere gemeite,/ vil wol bereite,/ michil here schare./ er chom chunechlichen dare./ do
Hochz 303 si gerne./ //Do riten mit der broute/ chindische loute,/ riter gemeite,/ herlich gereite./ hoy, wie si do sungen,/ do si sie
HvNstAp 7106 –/ ’Ja, herre, auff meynen aid:/ Es ist ain knäbelein gemait,’/ Schiere komen märe/ Das der kunig komen ware./ Da wurden
HvNstAp 8127 stat ane sach./ Nemrot zu dem gaste sprach/ ’Werder Lonius gemait,/ Du solt mir schweren ainen aid/ Das du nit schaidest
HvNstGZ 5226 zil./ Waz sin ieman nemen wil,/ Die gitigen werden dez gemeit./ Die gebent truwe und irn eit/ Daz sie gehorsam wollen
Kchr 2639 mir, guot wîp,/ hâstû noh ganzen lîp,/ zewiu treistû den gemaiten?/ mehtes dû arbaiten,/ verlêh dir got ganze hende,/ sô hâstû
KLD:BvH 14: 5, 4 lêre, $s sich: den triute,/ künne er sîn mit zuht gemeit/ unde ouch minne stelen tougen,/ der mag dir fröide bringen./
KLD:BvH 15: 4, 6 schar./ sælde und ir gesinde walter/ die mit fröiden sîn gemeit:/ frœlich jugent blüejent alter/ gît und ander werdekeit./ //Wol zimt
KLD:GvN 16: 4, 6 sach ein wîp mit spilnden ougen/ tougen. $s dannoch was gemeit mîn lîp./ herzen trût, nu tuot sô wol: sol $s
KLD:GvN 18: 4, 7 diu süeze Minne ir bant./ seht, sô wurde ich noch gemeit,/ wære daz ichs umbevienge/ und daz siez für guot enpfienge,/
KLD:GvN 20: 1,14 valwe löcke reide trânt junge stolze meide;/ des sínt s%\ie gemeit./ v%/ar h%\in verwâzen/ vil gar verteilter snê!/ d%/û m%\uost uns
KLD:GvN 38: 2, 4 mîn leit verswinden/ unde wurde an mangen spilnden fröiden wol gemeit./ sol $s diu fröide an mir verderben,/ dast mîs herzen
KLD:Kzl 11: 2,13 nu wol ûf zuo der linden breit/ sunder leit/ swer gemeit/ schônheit welle schouwen./ wîp diu sint dar under/ besunder/ ganzer
KLD:Kzl 13: 2, 1 und vervalt/ sint die rîfen kalt./ //Jârlanc sol er sîn gemeit swem ein meit/ minne treit/ diu daz meit/ dazs ûz
KLD:Kzl 17: 1, 7 der minne niht erkennet?/ diu minn macht im sîn lîp gemeit,/ daz er ein frœlich herze treit./ ich wünsche im nimmer
KLD:UvL 5: 2, 1 diu habent mir beidiu leider widerseit./ //Sumers sol man sîn gemeit:/ sô mac ein man der frouwen sîn/ wol mit dienste
KLD:UvL 33: 4, 1 und des lônes noch gedagen./ //‘Sît ir frô, dar zuo gemeit,/ mir ze dienest alse ir jeht,/ ez gefrumt iuch selben
KvWHerzm 112 der hôhen minne die si treit/ dem werden ritter vil gemeit’./ /Alsus quam er des überein/ daz er den gelieben zwein/
KvWLd 7, 44 zwî/ gruonet nâch gewinne,/ daz im sîne sinne/ machet vil gemeit./ liep nâch herzeliebe denket/ unde mîdet leiden pîn,/ sô diu
KvWLd 9, 22 zühten frœlich sîn/ künne, $s der sî der lieben zît gemeit!/ Der meie machet $s hôhen muot;/ dâbî trûren swachet $s
KvWLd 11, 8 suoze dœnet âne zal,/ wan des meien güete/ machet si gemeit./ si kan singen lûte als ê,/ daz diu heide ercrachet./
KvWLd 22, 17 ein sælec man,/ der minnen sol,/ unde sî der zît gemeit,/ diu trûren crenket aber als ê./ liep noch liebe liebes
KvWLd 25, 18 ritter unde cnehte,/ die durch sîn lasterlich gebrehte/ werdent vil gemeit:/ swaz ein zühtec man geseit,/ daz hânt si für ein
KvWTurn 98 zîten,/ daz ein turnei geleit/ durch schœne frouwen vil gemeit/ wart ûf den plân ze Nantheiz./ dâvon er sich des
Macer 49, 10 oder iunc. Ouch merke her, ob her erbeite oder [24v] gemeit ge, welch zit iares is si, von welcher art daz
Mechth 2: 11, 9 minne lebet sunder herzeleit,/ dú gewaltige minne ist iemer me gemeit./ XII. Von siben hande vollekomenheiten Gerne ungeeret, gerne ungev#;eorhtet, gerne
Mechth 6: 10, 23 alle irdenische jamerkeit. Do sprach er vr#;eolich und was vil gemeit: «Sag minen vrúnden, und were das ertrich guldin und dú
MF:Mor 1: 1, 2 allen %/êren ein wîp wol erkant,/ schoener gebaerde, mit zühten gemeit,/ sô daz ir lop in dem rîche umbe gêt./ alse
MF:Mor 25: 3, 4 bilde alsô schoene/ als ist mîn vrowe; des bin ich gemeit./ Mich vröit ir werdekeit/ baz danne der meie und alle
MF:Reinm 60: 2, 2 der kalte rîfe lac./ /Míchn h%/azzet nieman,/ ob ich bin gemeit./ weiz got, tuot ez ieman,/ daz ist unsaelikeit,/ Wande ich
MF:Reinm 64: 2, 3 gerne minne./ doch dar umbe lâze ich niht, in sî gemeit./ ich hân an in bewendet mîne sinne,/ Daz ich dur
Mügeln 45,5 were leit/ des vater tot und was des sterbens doch gemeit./ in wirde groß er half im zu dem grabe./ der
NibB 79,2 diu mære geseit,/ daz dâ komen wæren $s riter vil gemeit,/ die fuorten wîze brünne $s und hêrlîch gewant./ si$’n erkande
NibB 119,4 leit./ dô understuond ez Gêrnôt, $s der riter küen unt gemeit./ Er sprach ze Ortwîne: $s »lât iuwer zürnen stân./ uns
NibB 131,2 $s durch ir höfscheit/ kurzewîle pflâgen $s die riter vil gemeit,/ dâ sah man ie vil gerne $s den helt von
NibB 146,4 herzenlîchiu leit,/ dâ von verderben müezen $s vil guote rîter gemeit.«/ »Nu bîtet eine wîle«, $s sprach der künec guot,/ »unz
NibB 149,4 wesen leit.«/ des antwurte Gêrnôt, $s ein riter küen$’ unt gemeit:/ »Daz wer et wir mit swerten«, $s sô sprach Gêrnôt./
NibB 153,2 vil leit./ dô sah in trûrende $s ein riter vil gemeit,/ der niht mohte wizzen, $s waz im was gescehen:/ dô
NibB 291,1 getân.«/ Der herre in sînem muote $s was des vil gemeit./ dô truog er ime herzen $s lieb âne leit,/ daz
NibB 307,2 wâren si bereit/ mit volleclîcher mâze, $s die helde vil gemeit./ des wurden von den gesten $s die recken wol bekant./
NibB 371,2 dâ niht verdeit./ dô gerten urloubes $s die helde vil gemeit./ in riterlîchen zühten $s die herren tâten daz./ des wurden

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