Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gehaben swV. (221 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 3283 dir sol rehte sîn erkant,/ daz dû niht stætes maht gehân./ dâ von solt dû des niht lân,/ dû gâhest vlîzeclîche/
RvEBarl 7419 dîn/ sende dem herzen mîn./ sît ich den niht mac gehân,/ von dem ich dir wart undertân,/ sô ruoche sîn mîn
RvEBarl 7651 hie, die wârheit./ er sprach, dô ez im was geseit:/ "gehabe dich wol, herre mîn;/ lâ trûreclîche vorhte sîn:/ dîn muot
RvEBarl 9562 ist uns der wint gelân./ sît er niht helfe mac gehân,/ wan daz man in wæjen siht,/ sô mag er got
RvEBarl 10493 guot,/ swer im deheinen dienest tuot./ //Waz helfe mac Typhôn gehân,/ der des niht mohte understân,/ in leite tôt mit sîner
RvEBarl 14243 reine, sprach,/ als er des vater zwîvel sach:/ "vater mîn, gehabe dich wol!/ nieman an gote zwîveln sol./ nieman sô grôze
RvEBarl 14565 gote hân getân./ ich wil weltlîche wünne lân/ und wil gehaben mich an got./ swar mich wîset sîn gebot/ dâ wil
SAlex 3665 gelas,/ alsime dar in gescriben was,/ Dario er sus enbôt:/ ‘gehabe dih wol, helt gût./ du gesehest êr iwit lanc,/ daz
SM:Had 2: 6, 2 eteswaz geben mir,/ des sî an ir $s lange hæte gehân./ Also warf si mir ir nâdilbein dort her./ in süezzer
SM:UvS 19: 2, 6 wân,/ daz nie man grôz liep enmac ân underwîlent leit gehân./ //Süezer vreide ich was gewent:/ wol mich, der mich also
SpdtL 83, 21 alsô enweiz man niht, ob der sibende herschilt lêhenreht müg gehaben. Den sibenden $t herschilt hevet ein ieglîch man der niht
SpdtL 165, 16 und er rihter ist. //Ez enmac dehein rihter êlîch dinc gehaben âne sîne boten, die daz dinc ze rehte gebieten sullen.
SpdtL 179, 4 hant abe slahen. Und ist daz er der ziugen niht gehaben mac, er mac in wol kemphen. Daz selbe mac man
SpdtL 196, 10 Ob der kneht tôt ist, oder er sîn sus niht gehaben mac, des sol der herre swern, daz den kneht êhafte
Spec 21, 11 ir hivte loben den almæhtigen got mit g#;ovtem willen vnde gehabet ivch ze iwern rehten herſchefte[n], ze dem almæhtigen got, vnde
Spec 32, 9 Svrge, illuminare, Ieruſalem, quia uenit lumen tuum. Wie wir vnſ gehaben ſvln ze dirre grozzen hochgezit, die wir hivte begen, daz
Spec 108, 6 div ſele uomme lîbe, ſone mugen wir neheine riwe mere gehaben, wan wir ez do nith taten, do wir ez get#;von
Spec 122, 14 beuolhen $t ſint, daz ſi an ir erneſte mâzze chunnen gehaben, daz ſi weder ze ſcerfe noch ze ſenfte ſîn den
StRAugsb 140, 36 diu chint zu ir gute ziehen, unde sol sich iener gehaben an sinen gewaern, der sine phenninge darumbe ingenomen hat. 140
StrKD 6, 250 Ritter vaste zuge,/ so viel ez hinder sich dar nider./ gehabt ez sich aber wider,/ ez sluge in lihte in den
StrKD 161, 215 wol schin,/ daz si vil gar verlorn sin,/ die sich gehabent an mich./ damit sûmestu dich./ du gihest, du f#;eurest ^+in
TannhHofz 99 wol trinken, ob im not beschiht,/ ob er daz tranc gehaben kan,/ daz allen liuten füeget niht./ Swer den vinger uf
Tr 2331 mac nu nieman bewarn,/ irn müezet hinnen mit uns varn./ gehabet iuch et wol und sît vrô!’/ //Tristan der arme der
Tr 2708 unz ûf einen graben,/ dân kunde ich mîn pfert nie gehaben,/ ezn wolte allez nider vür sich./ ze jungest gelac pfert
Tr 3168 vil gerne wirz gesehen!’/ //Sus kâmen si zem bürgetor:/ //Tristan gehabete dô dâ vor./ ’ir hêrren’ sprach er aber dô zin/
Tr 3714 gegeben/ aller der vuoge, die kein man/ ze dirre werlde gehaben kan.’/ ouch macheten si hier under/ mit rede michel wunder:/
Tr 6771 disem dinge/ mîn gemüete harte ringe./ als tuot ouch ir: gehabet iuch wol!/ ez ergât doch niuwan, alse ez sol;/ und
Tr 7216 daz nieman keine kêre/ ze keiner slahte stunde/ dâ hin gehaben kunde/ von curnewalscher diete,/ daz er dekeine miete/ möhte gebieten
Tr 7790 gewis,/ daz ich dich binamen neren sol:/ wis gemuot, [[und]] gehabe dich wol!/ ich wil dîn arzât selbe sîn.’/ ’genâde, süeziu
Tr 9598 verlân/ und dar an sicher wesen sol,/ trût vrouwe, sô gehabet iuch wol!/ helfet mir ze lîbe wider,/ ich gelegez allez
Tr 9730 er ’sag an;/ mirst disiu rede swære alse der tôt.’/ ’gehabet iuch wol’ sprach aber Îsôt/ ’wir suln uns wol hier
Tr 11592 und enweiz ouch, waz mîn werden sol.’/ //’Nein schœne Îsôt, gehabet iuch wol:/ jâ muget ir michel gerner sîn/ in vremede
Tr 11606 micheler rîcheit.’/ ’ir redet wâr’ sprach Tristan;/ ’swâ man aber gehaben kan/ die rîcheit bî gemache,/ die sæligen zwô sache/ die
Tr 11639 werlt vür eine lüge,/ daz iemer unart garten müge./ schœniu, gehabet ir iuch wol!/ in kurzen zîten ich iu sol/ einen
Tr 11895 ein nôt genôte/ und in seltsæner ahte:/ ir dewederez enmahte/ gehaben ruowe noch gemach,/ wan sôz daz andere sach./ sôs aber
Tr 11900 nâhen,/ wan si enmohten under in zwein/ ir willen niht gehaben in ein:/ daz geschuof diu vremede und diu scham,/ diu
Tr 13842 dan durch die lust, die si dar an/ ervinden unde gehaben kan./ dem selben sinnelôsen site/ dem gieng ouch Marke vaste
Tr 15896 der triure mê,/ daz er alle sîne trahte,/ die er gehaben mahte,/ an die gedanke leite,/ mit waz gevuocheite/ oder mit
Tr 16253 einen eit/ ûf alle mîne sælekeit,/ daz ich des niht gehaben kan/ noch nie sô liebes niht gewan/ âne mîn êre
Tr 16379 erlache ich iemer,/ sît daz sîn herze niemer/ dekein gemach gehaben kan,/ mîn herze daz ensî dar an?/ ern hât niht
Tr 16387 guote,/ daz ich in mînem muote/ iemer vröude âne in gehabe!’/ hie mite brach si die schellen abe/ und lie die
Tr 16412 wan sôs ir state under in zwein/ niht wol mohten gehaben inein,/ sô dûhte si der wille guot,/ der gelieben dicke
Tr 16827 innerthalp der wæte/ daz beste lîpgeræte,/ daz man zer werlde gehaben kan./ daz truoc sich in vergebene an/ und ie vrisch
Tr 16942 dem ist ouch nihtes ze vil,/ die wîle er sich gehaben wil/ hin ûf, dâ sich der tugende gôz/ ze samene
Tr 18774 sin wâren niht sô statehaft,/ daz si dekeinen veltstrît/ mohten gehaben ze keiner zît/ wan sô vil, sôs ie kunden/ zeteslîchen
TrSilv 165 liebe/ so salt d#;ov k#;ovmen schiere/ konstantine deme kuninge,/ der gehabet sich leider ubile./ d#;ov ne salt niet sumen,/ wander irbeitet
TrSilv 459 ir al gemeine/ gelouben an den got,/ den siluester hat gepredigot./ gehabet ivch z#;ov dem heiligen criste:/ der ist ein gruntfeste/ allir
UvZLanz 2216 antwurt im diu maget,/ diu in hielt in ir pflegen/ ‘gehabe dich wol, tiurer degen,/ und enfürhte dir fürnamens niht./ diu
UvZLanz 5171 eʒ endorfte nie kein fremde gast/ gegen grôʒeme dinge baʒ gehân./ bî im stuont sîn kastellân,/ bereit und ûf den strît
UvZLanz 6715 was ouch daʒ ir frâge,/ obe sich ir mâge/ wol gehapten alde wie./ noch dô versuochter sie:/ mit weinenden ougen/ er

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 >>
Seite drucken