Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gehaben swV. (221 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
iuch ner:/ ern beschirme iuch eine, ir sît tôt./ doch gehabte sich ze grôzer nôt/ nie man baz danne ir tuot:/ ir | |
gesiget mînem herren an./ daz wil ich wol mit iu gehaben:/ wan ir habet in begraben./ ich erziuges nû genuoc,/ der | |
ûf daz zil/ daz sî gar verlurn ir kraft/ und gehabeten vor im zagehaft./ //Sus wârens überwunden/ iedoch mit vier wunden/ | |
done wart niht langer dâ gebiten:/ sine mohte zeltens niht gehaben,/ si begunde schiuften unde draben,/ unz daz sî in ane | |
ouch nâch dem mære/ als mir die vrouwen hânt gesaget./ gehabe dich wol, wis unverzaget:/ dir geschiht daz dir geschehen sol,/ | |
mahtigo. der uon deme wine trunchen iſt. unde rîef ſus. Gehabet iuch wole mine holden. want ich uber want die werlt. | |
noch herſcaft in uernemen ni mahten. noch helle nimachte in gehaben. Daz er lutzil iſt. daz meinit div diemůti ſiner libhafte. | |
liebe/ chum dû vil sciere/ ze Constantînô dem chunige,/ er gehabet sih laider ubele./ du endarft dih nehain wîle sûmen,/ er | |
iuch algemaine:/ rechennet ainen wâren got,/ den Silvester hât gebredigot./ gehabet iuch ze dem hailigen Christe:/ er ist ain gruntveste/ aller | |
uobte sich der vâlant:/ er clamte im die hant/ und gehabet in sô vaste,/ daz er sich mit nihte relôsen mahte,/ | |
des âtmen im zeran./ dar zuo sprungen sîne man,/ si gehabeten ir hêrren,/ daz er niht kom zu der erde./ $sDô | |
engel von himele vnd ſprach ʒim: #.,Stant #;ovf, Vite, vnd gehabe dich wol, ich pin mit dir vnd beh#;eute dich vnd | |
er vinde die rainen ſele, da er ſin weſen mit gehaben m#;eug. Dannen ſprichet er auch an einer ſtete: #.,Et delicie | |
enschadet iu niht;/ die geiste müezen ir vaz/ rûmen; sô gehabent sich baz/ die siechen die ir bereichen meget,/ dâ ir | |
touc ez allez gezelt?/ ir würchet niuwan swaz ir welt./ gehabet iuch wol und sît vrô!/ ich enscheide niht von iu | |
vernam,/ dô wart ir trûren bitterlich,/ wan si nâch im gehapte sich/ erbermeclichen als ein wîp,/ diu durch ir tôten mannes | |
ist gar ze bitter,/ die man iuch, frouwe, trîben siht./ gehabent iuch sô übel niht/ dur iuwer hôhen sælikeit!/ ich swer | |
mir das hercz gebrochen were.’ ‘Frauw’, sprach der bruder, ‘nů gehabent uch wol! Unser herre mag uwer zwey kint als wol | |
von mir, wann ich enwil nymer men mit dir rat gehaben wedder gůt noch bösen, dwil du myn man nicht wilt | |
erczbischoff und bischoff und alle die wisen pfaffen die er gehaben mocht. Sie kamen allsament $t und gingen in die capellen. | |
Des was maniger unfro der lieber geurloget hett dann gemach gehabet. Die zwen gesellen entwapenten sich, und Galahot dete sin besten | |
so er meist mocht, und sprach das er sich wol gehabte, man solt schier mere freischen von dem thorney. In den | |
und was yn sere leyt das sie sich so ubel gehabete. Min herre Gawan und Hestor gingen by die andern siczen. | |
sie zwuschen sin arme und sprach das sie sich wol gehabte, sie verlure dalang pfennigwert gutes von synentwegen. Da sprach der | |
‘Du solt im sagen’, sprach er, ‘das er sich wol gehabe: du habst einen ritter funden der fur yn vehten wolle!’ | |
mit uch.’ Da sprach die jungfrau das er sich wol gehabet, er solt schier eßsens und trinckens gnug gewinnen. Sie ritten | |
yn so sie meist mocht. ‘Vil lieber herre’, sprach sie, ‘gehabet uch wol, wir komen vil schier dar da wir zu | |
me an myn hals gehencken von dißem tag me.’ ‘Nu gehabt uch wol’, sprach Galahot, ‘ich wil uch den zorn ab | |
wiedder zu ir und saget ir das sie sich wol gehabe, ich wil allen yren willen da mit thun!’ Da ging | |
in beide ir arme; sie fraget yn wie er sich gehabet, und er @@s@sprach das er sich sere wol gehabet. Da | |
sich gehabet, und er @@s@sprach das er sich sere wol gehabet. Da saßen sie alle drů nieder und redeten manigerhande. Und | |
sprach, er wolt den truchseßen gan sehen wie er sich gehabet. Sie zwey blieben in der kamer alleyn, und die konigin | |
wart Lancelot ußermaßen fro und freget wie das er sich gehabet. ‘Er ist wol gesunt, herre’, sprach es, ‘und wol farnde, | |
spreche an dime wissagen:/ ’swer sih wider zu dir wil gehabin,/ ist er uon den sunden swarz worden e,/ du machis | |
irret der mane die ſunnen, daʒ ſi ir ſchineſ nith gehaben mac. So můʒ eſ vinſter werden. //Der iunger ſprach: War | |
win. Werlich, das tet er und sprach: «Du jungfr#;vowe, $t gehabe dich wol! Die gr#;eossi mines wunders sol úber dich gan, | |
w#;eolten wir es iemer klagen, nu s#;eollen wir úns wol gehaben.» Nu mag etliche lúte wundern des, wie ich súndig mensche | |
rehte ist din warheit.» Do sprach ich: «Wa nu, wie gehabestu dich nu?» Do sprach er: «Ich gehabe mich, als mir | |
«Wa nu, wie gehabestu dich nu?» Do sprach er: «Ich gehabe mich, als mir schinet.» «Wa von habestu dise pine?» Die | |
diu wunne diu sî komen,/ und daz ich mich wol gehabe als ê./ nu râtent unde sprechent wie./ der tôt hât | |
mir sîn anders níht, doch sô h%/ân ich daz./ /Ich gehabe mich wol und enruochte iedoch,/ ob mir ein vil lützel | |
dâ von wir gescheiden sîn./ /Vrâge er, wie ich mich gehabe,/ gich, daz ich mit vröuden lebe./ swâ du mügest, dâ | |
gewinne ich iemer des ein ende, ich wil mich wol gehaben./ * $s */ /%/Ê s%/î der werlte erzeige an mir,/ | |
gewinne ich iemer des ein ende, ich wil mich wol gehaben./ /Ez ist nu lanc, daz mir diu ougen mîn/ ze | |
unde sprichet denne ieman "wie mac dirre meister danne war gehaben, sit man wol sihet daʒ der mane etwenne crumb ist, | |
nie wart mensch geliche,/ der wat sie nicht mer mügen gehan,/ wie sie gehalden han der werlde riche./ was urspring dines | |
ubirnechtic ungiclagit, undi daz die wundi man din richteri woili gehabi mac^. ſo ſal man gennin die du wundin getan heit, | |
in=mac nichein ſin vrunt nicheini vordirungi ſint me uf in gihabi^. ummi di teidinc^. Suilich man ſogitani ſachchi tuit, da die | |
uri giſcein is, biz an den richteri, ab ſu in gihabi mac^. ſo in=mac ſu iz nicht brengi zu nichenir noitnumpht, | |
weri ſoldi^. antwedir mit demi ſelbin guiti, ab he iz gihabi mac, edir alſo tuiri, alſi guti luiti ſprechchin, daz iz | |
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