Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êwart stM. (265 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 54, 12 an ruft, die bezaichent $t ze aller erst der juden ewart die die hiligen zwelfboten mit starchen pesmen an slugen und
PrOberalt 68, 24 die bezaichent auch mer, si bezaichent den ch#;eunich und den ewart des judischen liutes, die wichete man bede mit dem #;eole
PrOberalt 68, 28 ch#;eunich ist, aller ch#;eunige herre. er ist auch der oberist ewart. der ist nicht mit dem #;eole daz man gesehen mach
PrOberalt 68, 29 mit dem #;eole daz man gesehen mach gewichet so diser ewart und dise ch#;eunige, er ist gewichet mit dem vollen des
PrOberalt 78, 17 in disen hiligen tagen, die werdent hiut erledigt von den ewarten den diu christenheit enpfolhen ist. an disem heren tag twuch
PrOberalt 79, 23 dem alter und den wein auz dem chelich von des ewartes hant enpfahen, $t so haben wir siu peidiu, unsers herren
PrOberalt 116, 38 b#;euzzen mit dem almusen, mit emtzigem gebet, suchet die guten ewart, volget irz ratz, daz almusen gebet mit gutem willen eur
PrOberalt 143, 28 juden recht #;eubertreffen schol. die juden gaben ir zehenten ir ewarten ze einen ziten, aver die christen, daz ir recht der
PrOberalt 145, 7 zůtet, da mit zeiget er daz die st#;eorung von der ewart schult aller meist waz. unser herre macht ein geisel und
PrOberalt 154, 30 der arm bei dem weg lag wunder, da fur ein ewart f#;eur, daz er in nicht berucht. $t der ewart sach
PrOberalt 154, 31 ein ewart f#;eur, daz er in nicht berucht. $t der ewart sach den wunden, er sach daz mænlich ch#;eunne daz mit
PrOberalt 154, 35 in der e, und sach in und fur f#;eur. der ewart und der ander pfaffe, die furen den selben wech da
PrOberalt 157, 7 do sprach er zu zin: ‘get und zeiget euch den ewarten’. alle die unser herre heilet, so enlesen wir nicht, daz
PrOberalt 157, 9 so enlesen wir nicht, daz er ir deheinen ze den ewarten hin sant niur denne die misels#;euchtigen. diu e diu gebot,
PrOberalt 157, 10 swer den sichtum het, daz man den sant hintz den ewarten, daz die dar umb erteilten, ob man in solt meiden
PrOberalt 157, 12 oder nicht. unser herre der sant den siechen hintz den ewarten dar umb, daz die unreinen juden iht m#;eochten gesprechen: diser
PrOberalt 157, 14 nicht gelauben. er sant in auch dar umb hintz den ewarten, daz er uns da mit zeigt, ob daz ewartum daz
PrOberalt 157, 21 des almæchtigen gotes an dem weg e si hintz dem ewart chomen, daz die ewarten iht m#;eochten gesprechen, $t unser herre
PrOberalt 157, 21 dem weg e si hintz dem ewart chomen, daz die ewarten iht m#;eochten gesprechen, $t unser herre het si nicht gesunt
PrOberalt 157, 23 der e erhailet, dar umb sant er si ze den ewarten. einer der #;eunder in waz, der nicht des j#;eudischen liutes
PrOberalt 163, 15 git unser herre siner muter wider, swenne er nach sines ewartes rate wider ch#;eumet zů der christenheit gemein. alle die da
ReinFu K, 1705 gevangen han,/ der vns den schaden hat getan.»/ Der heilige ewarte/ ilte vil drate,/ Ein kippen nam er in die hant/
Rol 3 Schephare allir dinge,/ cheiser allir chůninge,/ wol du oberister ewart,/ lere mich selbe diniu wort;/ dů sende mir ze$/ munde/
Rol 3395 uernamen/ daz di haiden mit samnunge waren,/ si baten ir ewarte/ daz si sich garten./ zu ir ambachte si fiengen,/ den
Rol 3485 ir rechten schephare,/ den unseren waren heilare,/ den unseren oberisten ewart,/ der niemen ane trost enlat,/ swer mit deumůte/ suchet sine
Rol 5252 scol hiute ramen/ der uil gute Durndart./ der aller oberiste ewart/ si selbe min urchunde:/ mich ruwent mine sunde/ di ich
Rol 7749 si aine brůt scolten fůren./ helde di uil chůnen/ di ewarte sie sůchten:/ wi wol si si berůchten/ mit dem gotes
RvEAlex 8787 sînen strît./ nû phlac ir zuo des selben zît/ ein êwart hiez Jaddus./ den nennet uns diu schrift alsus,/ der was
RvEAlex 9812 in der bischof lêrte./ Nû diz allez was geschehn,/ der êwart lie den künec sehn/ ein buoch dâ was geschriben an/
RvEAlex 9825 hin sagn/ wîssagend überlût/ Dânîêl der Gotes trût./ dô der êwart gelas/ die rede als si geschriben was,/ Alexander wart vil
RvEAlex 9904 rihter in das lant,/ daz tet der künec Dârîus./ der êwarte Jaddus/ hât einen bruoder bî im dô,/ des gemüete stuont
RvEAlex 9909 er daz reht erwürbe,/ swenn sîn bruoder stürbe,/ daz er êwart wære./ diu gerndes herzen swære/ sîn herze dicke in sorgen
RvEAlex 10535 und ir kint./ nû wâren dô als noch sint,/ ir êwarte bî ir gotn/ als ez was ir_ê gebotn./ ein brunne
RvEAlex 16080 eigenlîche/ z erbe diu selben rîche,_–/ sie kuren rihtære/ und êwarte gewære/ die sie solden lêren,/ dô sie begunden mêren/ und
RvEAlex 17415 nimt diu schar/ und verœset ez vil gar./ die Gotes êwart süllen wesn,/ der lânt sie nie man genesn,/ sie werdent
RvEBarl 2278 rihter dirre schar./ got was in mit helfe bî./ ein êwarte hiez Helî,/ dem sîner kinde schulde/ verworhten gotes hulde./ //Nû
RvEBarl 2705 sînen gewalt mit golde;/ mit wîrouch, daz er solde/ ein êwart sîn der wârheit;/ mit mirren, daz er würde geleit/ uns
RvEBarl 2780 tohter von Sîôn!/ dir kumt mit dêmüetlîchen siten/ Jêsus, dîn êwarte geriten/ ein vil swachez esellîn./ louf ûz! enphâch den künic
RvEBarl 7962 an dirre kunst/ und was nâch des tiuvels spote/ ein êwart der abgote,/ durch der willen er dâ leit/ manegerhande arbeit./
RvEBarl 8018 laster sîn bereit./ gên dîner rede koment dar/ unserr gote êwarte gar,/ die suln mit rede dich bestân;/ sô solt dû
RvEBarl 11333 der grœsten vreuden phlac,/ sô diu hôhgezît gelac./ der gote êwarten klageten daz,/ wan sie gêret wurden baz/ mit gâbe von
RvEBarl 11364 goten sunder wân./ ûf des rât kêrten dar/ die valschen êwarten gar/ und sageten im ze mære,/ wie der künic wære/
RvEBarl 11517 daz Avenier der künic hie/ die selben hôhgezît begie./ die êwarten lobeten in/ durch ir êren gewin,/ die in der künec
RvEWchr 4289 ist Jerusalem,/ der was van angebornir art/ ein Gotis irwelter ewart/ und ein kúnig riche./ úns seit gewerliche/ etswa dú scrift,
RvEWchr 4339 menscheit,/ do sprah der kúnig David uf Krist:/ ‘ein ewig ewarte du bist/ nah Melchisedechis ordin./ dú warheit dú ist nu
RvEWchr 8188 eigin erde noh eigenschaft/ wand eine Pharaonis chraft:/ ane der ewarten lant:/ swas dén landen was benant,/ des koufter niht, wand
RvEWchr 8238 me/ dem lande ein site, ein werndú ê:/ ane der ewarten lant,/ das er uz disim rehte embant/ mit frilichir friheit./
RvEWchr 8537 vorhte ez ouh geschah:/ in hate ouh mit warheit/ ein ewarte alda geseit/ und ane zwivil gesworn:/ undir in wrde ein
RvEWchr 9041 erde,/ das si ze stucken gar zerbrah./ da stůnt ein ewart unde sprah:/ ‘diz ist das kint, des wenich wol,/ das
RvEWchr 9106 sere queln./ nu sol man hie niht mere tweln/ des ewarten urteile,/ die er hie trůg nu veile/ und wolte han

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