Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ëtewër prn (179 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| mich./ war umbe tæte er aber daz?/ lîhte ist im etewaz/ von mir gesaget, des niht ist./ ich weiz niht, durch | |
| etteliche meile./ er chouffe wole oder ubele, $s er wil ettewaz dar ubere./ niemmer er gewandelôt $s des er verchouffet./ si | |
| niene megen betriugen $s vil innere siz beriuwent./ swenne si ettewen vlustik machent $s sô stânt si unde lachent./ //Der almahtige | |
| menige $s die mir chômen ingegine?’/ Jacob sprach dô $s etwaz frôlîchero:/ ‘dei sant ich dir $s daz tû gnâdich wârest | |
| chunde wir jouch wol scopphen $s sô scolte wir doch ettewaz uberhupphen./ /Dô der guote Ysaac verfuor $s dô wurden vile | |
| waz daz scolte bezêchenen./ doch sprach er ime zuo $s ettewaz rafslîcho:/ ‘wâne ich und dîn muoter $s jouch dîne bruoder/ | |
| iu sî $s und wesit biderbi.’/ si sprâchen dô $s etwaz trûrichlîcho:/ //‘Swâre ist uns getroumet, $s leider niemen uns iz | |
| bestuont heime, $s sîneme vater ze goumele./ er forhte ime etwaz gescahe $s ub er fone ime chôme./ zû zime ern | |
| vil armen/ nehêten fihi noh scatz, $s er hulf in etwaz:/ in niwâre nieht bestanten $s in scaze noh gewante,/ / | |
| gilîch der nâteren,/ diu vile stille slîchit $s unze si etwen gibîzzit./ /Dû bist ein gihurnter wurm $s der an dere | |
| owe!/ Ez en=wart nie stein so hart,/ Ich en=hette in etwaz bekart,/ Vn2de noch baz eine1n stein/ Den der dehein,/ Die | |
| Nicht begybt gerechtekeit./ Wan, als uns ſayt der lerer kunſt,/ Etteſwer iſt gewenet gunſt/ Tun der menege aller meiſt./ Da von | |
| «welch Tristan?» sprach daz schœne wîp./ sie hofte noch, daz etewer/ hieze Tristan alsam er./ jener sprach: «der Parmenois»./ Kurvenal der | |
| und daz lant/ und iuwer êre verliesen,/ sô müezet ir etewen kiesen/ der iun vriste unde bewar./ manec vrum rîter kumt | |
| dan./ er sprach ‘diz ors hân ich genomen:/ herre, heizet etewen komen/ von iuwerme gesinde,/ der sichs underwinde./ ich enger niht | |
| sîn geriten:/ er hât gesellen, under den/ ir hetet vunden etewen/ der iuch des risen belôste.’/ er sprach ‘der mir ze | |
| wir megen./ sîn dinch im nôtlîchen stât;/ ich wâne, in ettewer beroubet hât./ $sNider cniet dô der êwart,/ vil kûme gesprach | |
| gap, nu hat mich dirre Iudas verraten. Ich vinde #;voch ettewas, da mit ich d#;eir gelone: ich ſchafe, das ein chvnich | |
| vrô/ und wânde ich bræhte im dô/ von dem paradîse etwaz./ und als ich im gesagte daz/ niemen mich dar nâher | |
| âne lougen:/ er minnet iemer deste baz/ swer von minnen etewaz/ hœret singen oder lesen./ dar umbe wil ich flîzec wesen/ | |
| got gefuoctez danne alsô/ daz er ze lande quæme/ und etewaz vernæme/ von der lieben frouwen sîn./ des wart sîn herzeclicher | |
| gesant/ umb anders niht wan umbe daz/ daz er mæres etewaz/ bringe mînem wîbe/ von sînes herren lîbe/ der nâch ir | |
| hůt myner dochter einen man und was ußkomen das ich etwas wonde vahen, das ich mynen frunden ettwas wilpretes zu der | |
| ußkomen das ich etwas wonde vahen, das ich mynen frunden ettwas wilpretes zu der brutschafft hett bracht. Doch múst ich one | |
| sere zornig und schampt sich, das er wonde das sie etwas an im gesehen hett das @@s@zu blödikeit trefe. ‘Koment mit | |
| von syner geselschafft?’ ‘Herre’, sprach der ander, ‘ir solt licht ettwas von yn vernemen, wann das ir innwendig der fördersten porten | |
| by einander weren; und gedacht das er by dem ritter ettwas erfarn @@s@solt, wann er ein byderbe ritter was und den | |
| uwer groß ere wesen, ensorgent nit darumbe!’ ‘Ich muß úmmer ettwas darumb erfarn.’ Er enbot allen den erczbischoffen und den bischoffen | |
| in Galahotes pavilune durch synen willen und auch, das sie ettwas an im wolten enpfinden. Sie sagten im das sie anderswar | |
| Artus hoff farn’, sprach sie, ‘da sol man mir allergewißlichst etwas von im sagen, wann alle die guten ritter dar koment | |
| ein kamern und besloß yn darinn, wann er forcht das etschwer uber yn lauffen möcht der sichs nit enthalten kunde so | |
| er im icht entritte, wann yne ducht das er im ettwas sagen mocht von dem ritter den er sucht. Die jungfrau | |
| er im gethan hat. Ir mocht wol wißen das uch ettwas nahente was, ir begundet hut am morgen fru vil unfrölicher | |
| ‘Nein’, sprach Galahot, ‘also freischlich treum und also eistlich dútent ettwas, mir gesagt myn hercz nie so ubel me zu treumen | |
| Der ritter stunde wiedder uff und wust nit das heubt etwer mit zu decken. Da gedacht er das er verlorn were | |
| eteſwenne die engele oder die heligen, in der ere ſi etwaʒ gůteſ getan hant, vnde tróſtent ſie mit guteme lufte oder | |
| pilatuſ wibe. Etwenne coment ſi uon den menſchen, ſo ſi etwaʒ geſehent oder gehorent $t oder gedenkint, deʒ ſelbin dunket ſi | |
| Do erwelte mich der vatter zů einer brut, das er etwas ze minnende hette, wand sin liebú brut was tot, die | |
| des nit funden, das dis ie menschen geschehe, er hette etwas gůtes mit gůtem willen getan. Die túfel f#;eurent die befleketen | |
| trinkent, da sol die wile der eltest in dem orden etwas sprechen von Christi wandelunge und von sinem heligen leben und | |
| tur not hinnan./ ter boum bezechint tisa werlt:/ ir bint etewaz hie vertuelit./ ir hugetont hie ze lebinne,/ ir ne dahtont | |
| dicke erbôt/ mînem #s+lîbe#s- rehte, als ich wolte,/ ich hete eteswaz vollendet./ ich rüeme ân nôt/ mich der #s+wîbe#s- mêre, danne | |
| der sunnen underscheiden $t ist, da von wil ich sagen etwaʒ von in, e danne ich iut me von der zit | |
| Wie ungerne Sîfrit $s dô hin wider reit,/ er$’n het etewaz errochen $s sîner vriunde leit!/ wand$’ in vil kûm$’ erwanden | |
| mîn ôre komen./ ich wæne im unser degene $s haben etwen hie benomen./ Ich sih$’ in ûf dem tische; $s er | |
| verbran./ //DI. von dannen si dô riten./ __nû möht mich etwer bitten,/ daz ich im sagt,/ wes der unverzagt/ herzog Albreht | |
| stat?/ swaz er guotes von uns hât,/ daz müest doch etwer ander haben’./ dô sprâchen sîne Swâben:/ ‘swer iuch ze reden | |
| mich alsô verlobst./ dune maht mîn doch verkoufen niht,/ wan etswer wandel an mir siht./ dîn munt ist lobs ze vil | |
| sölhen volleist/ so der frouwen in dem fôreist?/ diu het etswen von dem sie ’npfienc/ daz iu zenpfâhen sît ergienc./ ir | |
| gebn."/ des bat er die frouwen./ "lât mîne wunden schouwen/ etswen der dâ künne mite./ sol ich begên noch strîtes site,/ | |
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