Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ëtewër prn (179 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄJud 210 daz betti gahin,/ ob er uf welli,/ daz su in eddewaz dwelli./ du zuh iz wiglichi/ undi sla vravillichi,/ du sla
AvaLJ 158, 1 vil lieben herren./ Owi, Nychodemus, $s wane moht ich dir etewaz/ liebes erbieten $s ze lone unde ze mieten,/ daz du
Barth 129, 25 daz harn vil dunne unde bleich, sô hât der mensch etwaz unverdoutes in im. //Ist daz harn rôt unde dicke und
Barth 130, 13 dunne unde daz sîn allez ein luzel ist, sô lît etwaz unverdoutes in dem magen. //Ist daz harn dunne unde blaich,
Barth 139, 23 der agrimonia, swer an dem ougen verlenchet wirt, oder dem etwaz gesleht an daz ouge, daz ez rôt wirt, der sol
Barth 156, 8 chunech wolde versuochen die chraft des gebeines, sô hiez er etwaz eiteriges ouf den tisk tragen. Als palde lâschen die chercen
BdN 18, 9 von trinken dar in vall, wan ez geschicht oft, daz etwaz dar in velt von ezzen oder von trinken: sô huost
BdN 98, 24 dâ von gesagen, daz verstäntleich sei dann wolgelêrten läuten, die etwaz von der werlt gestalt wizzent und von des scheins nâtûr
BdN 134, 29 wirt niht verwunt wan datz dem nabel. si richtent sich etwaz nâch der stern zuht, wan sô der môn wehst, sô
BdN 145, 15 er ainr wilden gaiz pluot und wirt gesunt. wenne er etwaz vergiftigez hât gezzen, sô suocht er menschen mist: wenne er
BdN 194, 17 ach, mein herzenlieber freunt, alsô scholt wir auch alle tag etswaz guotes tuon, wie klain daz wær, daz uns der pœs
BdN 206, 11 vater ain kalt dinch gezzen het, sam pilsensâm ist oder etwaz anderz, oder in der pruot ist ain kaltez dinch zuo
BdN 341, 6 und izt, die schadent dester minner, und die holzpirn, die etswaz grôz sint und edler wan gemain holzpirn, die kreftigent den
BdN 341, 27 weiz, die andern swarz, die dritten rôt. die swarzen, die etwaz hert sint, die sint die pesten und allermaist die wir
BdN 341, 29 die wir die wälhischen oder die grôzen slehen haizen, die etswaz säuerlot sint. wenn die kriechen zeitig werdent und man si
BdN 342, 2 die pesten sein, die ain grüen varb habent, diu sich etswaz naigt zuo ainer gelben, und die weizen sein die pœsten
BdN 352, 25 in die weisen läut, Perse und Heleni, wenn si mit etswem weisleich reden wolten oder etswaz newes vinden oder rât geben
BdN 352, 26 und Heleni, wenn si mit etswem weisleich reden wolten oder etswaz newes vinden oder rât geben zuo gemainem nutz der läut.
BdN 380, 27 daz liebeu kint selten prôt handelnt, dâ reis den hunden etwaz von und andern zuckern. //VON DER WERMUOT. /Absinthium haizet wermuot.
BdN 383, 11 wol und habent ain scherpf in dem smack und sint etwaz sinbel. daz kraut ist behend und gibt von ainer wurz
BdN 388, 31 dem feur, sô pringet er ain grôz dick fäuht, diu etwaz nert, iedoch macht er pœs pluot und fäuht in dem
BdN 407, 25 daz ze latein apoplexia haizt. man setzt auch den frawen etwaz under von der wurzel zaher, daz zeucht die gepurt auz
BdN 426, 7 in dem land Italia. der zitwar ist der pest, der etwaz gelvar ist und der scharpf und pitter ist auf der
BdN 458, 9 undersetzt si mit plâwen sezzeln in den vingerleinn, daz si etwaz plâ scheinent. der pringt man vil in däutscheu lant, aber
BdN 465, 25 //VON DEM VERNIX. /Vernix ist ain wolsmeckent stain und ist etwaz weizvar und ist guot wider die melancoli, wenn ainer von
BdN 479, 11 mezzink dick ze latein electrum, dar umb, daz ir varb etswaz nâhen pei ainander sint. daz kupfer stinkt und dœnt doch
BdN 486, 22 und die doch geprechen habent. die ungesêlten haiz ich die etswaz ain menschleich gestalt habent an dem leib und doch kain
BdN 491, 36 was ir maister, den pat Alexander_Macedo, $t daz er im etswaz schrib von irm leben und von irm glauben. dô schraib
Eckh 5:15, 13 oder betrüepnisse unlîdelich werde. Er machet und gibet alle zît etwaz trôstes, dâ mite man sich behelfen mac; wan ez sprechent
Eckh 5:21, 1 benemen oder in ouch ûf ertrîche grœzlîcher $t trœsten oder etwaz bezzers dâ von und dar ûz machen, dâ gotes êre
Eckh 5:38, 11 güete enmac in sich bilden. Und dâ von sô muoz etwaz innigers und hœhers sîn und ungeschaffen, âne mâze und âne
Eckh 5:58, 7 wîle lieze âne gâbe, dan ob er mir alzehant hieze etwaz geben und mich niht enminnete ze wâre; sô er von
Eckh 5:115, 25 sprechen wil. Ouch meinet daz wort, sô man sprichet mensche, etwaz, daz über natûre ist, über zît ist und über allez
Eckh 5:235, 8 liute koment ze grôzen dingen, sie ensîn ze dem êrsten etwaz vertreten, und meinet unser herre hie mite, daz wir sîne
Eckh 5:279, 12 einem menschen, der wolte sêre gerne von unserm $t herren etwaz haben; dâ sprach ich: si enwære niht wol bereit, und
Eckh 5:401, 6 lûteriu abegescheidenheit ob allen dingen sî, wan alle tugende hânt etwaz ûfsehennes ûf die crêatûre, sô stât abegescheidenheit ledic aller crêatûren.
Eckh 5:403, 10 lîden durch got, wan in dem lîdenne hât der mensche etwaz ûfsehennes ûf die crêatûre, von der der mensche daz lîden
Eckh 5:406, 8 niht. Wan swer wil diz oder daz sîn, der wil etwaz sîn, sô enwil abegescheidenheit nihtes niht sîn. Dâ von stânt
Eckh 5:417, 4 minne an sie geleget; und alsô, sô er zürnet oder etwaz guotes tuot, sô werden $t wir gewandelt und blîbet er
Eckh 5:420, 8 diu sêle alle dem innern menschen, und sô dér mensche etwaz hôhes edeles gegenwurfes hât, sô ziuhet si an sich alle
Eckh 5:421, 1 verzücket, wan sîn gegenwurf $t ist ein vernünftic bilde oder etwaz vernünftiges âne bilde. Doch wizze, daz got von einem ieclîchen
Eckh 5:425, 1 nû diz oder daz, in dem ’diz oder daz’ mac etwaz sîn, daz got ûf daz hœhste niht gewürken enmac. $t
Eckh 5:426, 8 abegescheideniu lûterkeit enkan niht beten, wan swer betet, der begert etwaz von gote, daz im werde, oder begert aber, daz im
Eckh 5:426, 9 gote, daz im werde, oder begert aber, daz im got etwaz abeneme. Nû enbegert daz abegescheiden herze nihtes niht, ez enhât
Eilh R, 3526 #.,im wirret svaz, so iz si./ ih waene, hier is etteswer bi,/ der unsir habe g[ehů]t.#.’/ bi dem brunne si gestůnt/
Eilh M, 3526 denkin,/ im wirrit suwaz, so iz si,/ ich wene, hi etuswer si bi,/ der uns habe gehůt.#.’/ bi dem brunnin siu
Elmend A 603 da truwe heisit,/ daz man alle gelubede leistit./ nv gelobe etteweme daz in nose,/ leististuz, daz ist bose./ is mac vndir
Elmend A 612 deme in saltu iz nicht wider geben,/ wan der beniemit ettesveme sin leben./ //Nv weristu min frunt so stete,/ daz ich
Eracl 199 daz ist wâr./ diu frouwe was wol siben jâr/ unde etwaz langer,/ daz sie kindes niht wart swanger./ dar umbe wârn
Eracl 801 ir mich gewinnen.’/ ‘von dînen guoten sinnen/ soldestû mir sagen etewaz.’/ da erkenne ich edel gesteine baz,/ dann alle, die in

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