Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erweln swV. (199 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
uon Beieren hup,/ du uůrte ich manigen helt gůt./ du irwelte ich uir tusent helde miner manne;/ die ne sint noch | |
smilende sprach:/ ‘si maechten einen stercheren man/ dar zů wole erwelt han./ ir habet lůccele gerastet/ mit uenie ioch mit uaste,/ | |
cristin habent zwelf scar,/ nu warnet ir uch wol dar:/ erwelt ir mir zwelf man/ di gůten willin dar z#;ov han./ | |
fure ich guter chnechte/ zwelf tusent man,/ di ich mir erwelt han/ uz allem minem riche.’/ er antwirt im uermezenliche:/ ‘wilt | |
er slůc mit siner hant/ Gerharten uon Rosselinen/ unt den erwelten Iuen,/ er reslůc Pegonen,/ uon Pilme Degionem./ R#;volant slůc da | |
dinem schephare./ do du in diner muter beslozen ware,/ do erwelt er dich im ze ainem chnechte./ din baitent alle rechte/ | |
uil ist der di er geladet hat,/ lutzel ist der erwelten./ ir scult uch behalten:/ swi der rechte wirdet hin gezůcket,/ | |
haiden fri,/ also di warhait unter uns si!’/ Der kaiser erwelte im selbe/ zehenzec tusent helde,/ di sin in allen citen | |
drie stunde./ dines wnderes man$/ ich dich alles/ unt dines erwelten sent Johannes,/ daz diu gift in nine tarte,/ noch daz | |
si an dem wal/ also di hunde zetal./ ir helde erwelten,/ wi si durch di scar strebeten!/ si hiwen in ain | |
himil wizen scaren/ nach werltlichen arbaiten/ werdent si gelaitet,/ unter allen erwelten gotes kinden/ da si di ewigen mandunge uinden./ daz si | |
Do sie uon lande varen solden./ die sie inselben heten ir welit/ da was manic snellir helit/ vil vir mezzinliche vz kumen./ iz | |
uon meran./ Du bist ein uz irwelet helt./ Zo allin trowin irwelt./ Vnde irkenins och unsin trechtin./ Din moder muze salich sin./ | |
gescheiden/ in süntlîchen schulden/ von sînen süezen hulden./ Dâvît der erwelte Gots/ was ein kemphe sîns gebots/ unz in Got sîniu | |
sîner ahsel ist gezalt./ ein vater künftiger welt/ vür sîn erweltez gezelt/ alsam ein briutegome er gât."/ diz wort sich verendet | |
grunt/ und ist der wirtschaft wirdic niht,/ der got den erwelten giht./ //Ouch hât uns bîspel gegeben/ zehen junger megede leben./ | |
ie wart geborn./ die got danne hât erkorn/ und sîne erwelten sint genant,/ die stânt ze sîner zesewen hant./ die übelen, | |
vorhten,/ die stânt ze sîner winstern dâ./ er sprichet den erwelten sâ:/ "koment her, erwelten mîn!/ daz rîche iu sol bereitet | |
hân/ ze lône êwiclîche/ mîns vater himelrîche."/ //Die werdent sîn erweltiu kint./ die danne ze der winstern sint,/ zuo den sprichet | |
sô got uns allen lônen wil./ //Dâ siht man gotes erwelten sîn/ liehter dan der sunnen schîn./ in wirt geistlîcher armekeit/ | |
rüege dâ, swaz alhie/ des lîbes leben ie begie./ den erwelten wirt ein leben/ mit vreude ân allez leit gegeben./ den | |
der welte ûzschiet/ ze sînen trûterwelten gar./ die selben gotes erwelten schar/ erlôste got von grôzer nôt,/ die in mit beswærde | |
ewiclîch gemach,/ mit vreude, ân ende, sunder leit/ ist gotes erwelten hie bereit./ den kiuschen ist gehûset hie:/ die gote wol | |
gote und sünden bar."/ //Jôsaphât belîben bat/ in der gotes erwelten stat,/ die in dâ vuorten, dise diet./ vil ungerne er | |
ein urhap ist./ //Owê, lieber vater mîn,/ waz got den erwelten sîn/ ze lône vürgehalten hât,/ und wie er die verderben | |
niht,/ sô man dich kindes âne siht"/ sprach der gotes erwelte man./ der künec erschrac und sach in an./ im was | |
leben ist!/ nû sage mir, sælden rîchiu tugent,/ reiniu gotes erweltiu jugent,/ ist got sô dêmuot, daz er sich/ geruoche erbarmen | |
in dirre selben houbetstat/ wart ze erzbischofe gesat/ dirre selbe erwelte gotes/ und was dâ lêrer sîns gebotes./ //Der künec hiez | |
Jôsaphât sie hiez/ und sie wîste sîn rât./ der gotes erwelte Jôsaphât/ viel ûf sîniu blôzen knie/ vor den werden vürsten | |
ruoten dicke spart/ und sîne unzuht niht stillet./ got sîne erwelten villet/ in vünf wîs und der welte kint./ der kestegunge | |
daz dû dînen werden namen,/ süezen, reinen, lobesamen,/ an dîme erwelten êrest/ und dîn gebot in lêrest/ behalden vesteclîche./ wîs in | |
im gesant./ dâ wart ein vreuden rîcher smac,/ dâ der gotes erwelte lac./ Jôsaphât sich dô lie/ bî dem grabe ûf sîniu | |
//Dô der guote Jôsaphât,/ der heilege âne missetât,/ der gotes erwelte reine,/ der ie vor allem meine/ was reine und unvermeinet,/ | |
wer,/ der dâ niht wan schame erwarp,/ dâ der gotes erwelte starp./ dô sante Jôsaphât lac tôt,/ von gote ein stimme | |
gap./ dô hiez er brechen ûf daz grap:/ die gotes erwelten er dô vant,/ unverwandelt; ir gewant,/ ir lide eigenlîche gar,/ | |
sô gelindet,/ daz er in im sâ gesindet/ über sîn erweltez guot./ Von Jacob ûf gênder sterne,/ swer in dînem liehte | |
noh ie der Minne swert ersluog?/ ez was so maniger erwelter helt,/ daz ich muot ûf Minne nie getruog/ und ich | |
unlenge sîn mîn leben./ //Doch hab ich sî mir selb erwellet/ und wil genâden gern von ir./ Swie mich diu reine | |
beslozzen,/ sîn lîb ist wol gestellet./ ez ist ze trôste erwellet/ dem senden man,/ des herze ûf minne ie sêre bran./ | |
g#;ovte krone aller heiligen. Der vil g#;ovte $.s$. Stephan wart e[r]welt von den heren boten vnſerſ herren nah ſiner vfferte ze | |
wie grozer kvſke er waſ, daz er von den zwelfboten erwelt waſ den wiben ze h#;ovtære. Ir ſvlt #;voch merken, daz | |
gemartert wart. Der waſ ſo heilich, daz in die zwelfbote[n] erwelten, daz er in hvlfe daz goteſ wort vnde die goteſ | |
deſ broden wibeſ, wan er von gote ze einem degene erwelt waſ, von div daz er in verror minnete denne ander | |
zwaier herrin tult, $.s$. Petri unde $.s$. Pauli, die got erwelte vor andirin ivngerin, daz ſi daz gotiſ reht unde die | |
unde vil ſaliclich geêrit; den min trehtin ze êinime trûte erwelte unde ze êinim holdin uon einim unrehtim manni, der ê | |
Pauluſ, die daz garnit habint, daz ſi von ſinen gnadin erwelt ſint ze zewein furſtin allir criſtenheit. Wa uon? Da trunchin | |
man begriffe, daz er ſi gebuntine u#;ovrte in Ieruſalem. Er erwelte Petrum, einin viſchâre, vnde machote in ze einim bridigâre. Er | |
Petrum, einin viſchâre, vnde machote in ze einim bridigâre. Er irwelte einin âhtare der criſtenheit unde machoti in zeinim $t getriwem | |
allen wîben. Uon div geuiel ſi gote, daz er ſi erwelte ze einer m#;voter. Div waſ maget uor Chriſteſ geburte unde | |
ſi da gebar uur got ane bette, do waſ ſi erwelt alſ der ſunne. Do ir ſun do ze himele geu#;vor, | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >> |