Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erweln swV. (199 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 356 wesin mochte,/ die da min trechten/ sineme heiligen trůte/ da irwelit hete./ daz was daz herlichiste tier/ daz die iegire iemer/
AvaLJ 56, 3 waren,/ jungern di sinen, $s daz heilige ingesinde./ dar zuo erwelte waren $s zwen unde sibenzich herren,/ die man an manigen
AvaLJ 90, 2 "vil noturft daz dienest ist,/ iedoch hat din swester $s erwelt daz allerbeste."/ Martha danne giench, $s ze deme dienest si
AvaLJ 201, 4 sin name der hiez Mathias, $s vone gote er dare erwelt was./ Diu zale was ervullet, $s Sancte Peter daz gebot,/
AvaLJ 203, 1 daz heilige ewangelium./ Do berieten si sich sciere, $s du erwelten si viere:/ daz eine was Lucas, $s daz ander Marcus,/
BdN 325, 10 //VON DEM EILPAUM. /Ilex haizt ain eilpaum. des paums früht erwelten in die läut des êrsten zuo ainer narung, ê daz
Eracl 2249 ieslicher herze unde lîp,/ sie sî maget ode wîp./ der erwelt dem keiser eine:/ beidiu ros und gesteine/ kan er wol
Eracl 2260 wunder mac manz zeln,/ ûz in allen mohte ich niht erweln/ eine diu im töhte,/ die er mit êren haben möhte./
Eracl 4432 und erslagen./ Eraclîus, der mære helt,/ wart ze keiser dô erwelt./ sus vinde wir geschriben dâ/ an dem buoche krônicâ/ und
Eracl 5116 Krist’/ sprach Eraclîus der helt/ ‘der mich ze kempfen hât erwelt./ des genâde ist sô vil,/ er komt ze helfe dem
Herb 2948 vn2de stete./ Agome1nnon was ein helt,/ Den daz her hette erwelt/ Zv eime richtere./ Man saget, daz er were/ Stille vn2de
Herb 4684 gebot."/ Ector scharte sich, der helt,/ Den daz volc hette erwelt/ Zv eime richtere,/ Vnd cupesus der gewere/ Vn2de hupus der
Herb 8378 wes,/ Daz ich lazze1n eine1n helt,/ Den ich arme hette erwelt/ Zv mime libe./ An mir arme1n wibe/ Nv weiz ich,
Herb 10891 ist mir hute vn2de immer leit,/ Daz ich dar zv erwelt wart./ En were dise heruart/ Durch mine1n bruder niht geschen,/
Herb 12018 gerate1n./ Sine1n rat sie tate1n./ Agome1nnon, der helt,/ Wart anderwerbe erwelt/ Mit grozzern ere1n den da vor./ Daz gerit der alde
HimmlJer 14 die erde umbemezzen,/ die regenes trophen gezelet,/ zuo sinme dineste erwelt/ die engele darinne,/ in sines namen minne/ so beginne wir
Hochz 713 unde sine gemahelen zuo im nimet,/ da nimet er die erwelten./ in furhtent die vertwelten/ wundirlichen sere,/ tages habent si niht
Iw 1587 sî hie niht missetân:/ wir suln sî genesen lân./ si erwelte hie nû einen wirt/ deiswâr von dem sî niemer wirt/
Kchr 7808 begruoben ir hêrren./ $sDiu rîche stuonden lære./ die kuonen Romære/ rewelten sancte Elenen sun,/ den tiuren Constantînum./ der hêrre was dannoh
Konr 2 O,11 waz. zů so getanen ern und genaden het in got erwelt der im auch diu genade gab daz er diu hiligen
Konr 3 W1,9 %/vnſer herre got vzer aller dirre welte zeim ſvndertr%erwelt; daz iſt der heilige man, den %/vnſer herre, der heilige
Konr 5,27 der pabeſt verſiet, do wart ſant Silueſter $t ʒe pabeſt erwelt. Do br#;eidegot er das heilige gotes wort den vngel#;vobegen. Bi
Konr 8,4 an dem heiligen ewangelio, wie der himeliſche chvnich im hivte erwelte vʒ ſinem ingeſinde der oberiſten f#;eurſten einen, ſant Gabrielem den
Konr 16,24 wart ſi von dem almehten got geret vnd dar ʒů erwelt, das ſi ſin můter wurde vnd doch mait belibe. Die
Konr 19,13 ſi got selbe vns ʒe genaden uʒ aller der werlt erwelt hat, alſo er ſelb ſprichet: #.,Ich han iuch erwelt von
Konr 19,13 werlt erwelt hat, alſo er ſelb ſprichet: #.,Ich han iuch erwelt von der werlt, das ir get vnd w#;eucher pringet.#.’ Wenne
Konr 19,14 der werlt, das ir get vnd w#;eucher pringet.#.’ Wenne ſi erwelt w#;eurden, das habent ſi vns ſelb geſait. Eʒ ſprichet einer
Konr 19,16 nos deus ante conſtitucionem mundi.#.’ Er ſprichet: #.,Vns het got erwelt, ê er diu werlt besch#;euf.#.’ An diſen heiligen worten mugt
Konr 19,24 enhaben wir dehain chraft. Ze ſwie groʒʒen eren er ſi erwelt hete, er lie ſi idoch geuallen dar vmb, wen wir
Konr 20,45 ſo manig not lie liden, die er im ſelb het erwelte, der willen, der ſtetichait vnd der rainchait im chunt was.
Konr 21,56 diu ewig genade iſt. Vnſer herre hat ſi da ʒu erwelt von der werlt, das ſi wůcher bringen. Wie ſi daran
Kreuzf 31 volkumen an allen gûten dingen,/ Gotfrit zu kunige nu was erwelt,/ menlich gemûter als ein helt/ in ir helfe der Cristenheit/
KvHeimHinv 320 stât elliu sîn aht/ wie er den bestæte nuo./ got erwelte in dar zuo/ und twanc in mit sîn selbes hant.’/
KvHeimUrst 1390 ‘ich sag iu swaz ir welt.’/ ‘herre, wir haben uns erwelt/ Nychodêmum, unsern wirt,/ des mâc und lieber vriunt ir birt,/
KvHeimUrst 1695 paria; waz diu nû sagen,/ die zuo dem lesen sint erwelt,/ daz muget ir hœren ob ir welt./ daz mære hebet
KvWSchwanr 376 liute machten einen grûs/ von disem wunder wilde,/ daz sîn erweltez bilde/ ein albez hæte dar gezogen./ der helt an manheit
KvWSchwanr 654 erden/ zeime rihter hât gezelt/ und ich ze künge bin erwelt,/ sô weiz ich unde erkenne wol/ daz ich dur wâre
KvWSchwanr 1166 Sahsen/ ein slag gemezzen und gegeben/ daz man für sîn erweltez leben/ genomen hæte ein halbez ei./ den schilt den spielt
KvWSchwanr 1420 in ze vater ist gezelt./ mîn herze daz hât iuch erwelt/ für alle man ze liebe noch,/ und verbergent mir
Lanc 521, 21 nit thun, so hebet den man zu konig den ir erwelt hant! Also dribent ir das laster von uch, des sich
Litan 518 mochte mir nv uor gezelin,/ wi ih dih je torste irwelin/ zv einen uogete also offinbare,/ wandih ein offin sundare/ leider
Litan 545 gute;/ swiligen heiligen ih minen armute/ vz allin choren hete irwelt,/ so were dv je zu den uorderen gezelt./ dv were
Litan 1042 da uon newoldistu nje chome,/ do dv in ze trute irweltis,/ daz du di werlt uf seltes,/ aldi ere di si
Litan 1153 dienistis wirt gut rat./ maria di hat daz beste teil irwelt./ vnde des ist uns ujle uor gezelt/ in den heiligen
Lucid 97, 4 goteſ worteſ nieman vnderwinden ſol, e in die criſtenheit darʒů erwele. So daʒ ewangelium denne geleʒen wirt, ſo treit der ſubdyaconuſ
Lucid 124, 15 iungeſten dage erlidiget. Eʒ ſint #;voch ſumeliche lúte, die der erwelten ſint vnde doch daʒ uf ſchiebent, $t daʒ ſi er
MarlbRh 20, 28 n#;eit$’n würd verlorn,/ de dich vür allen vrowen had erkorn,/ erwelde ros al ane dorn!/ //Dit was ein sure bittercheit,/ d#;ei
MarlbRh 68, 14 dir wer, dů he in dir saʒ,/ ei senfte thron, erwelet vaʒ!/ //W#;ei was dim herzen, dů din lif/ in ümbev#;einc,
MarldA 197 ce himile/ die fil sælige godes kint,/ die dar zuo irwelet sint./ //Daz ig muoze scowen/ den unsen lieven herren,/ den
MarldM 94 leticia,/ Sancta Maria./ //Chuniginne des himeles,/ porte des paradyses,/ du irweltez gotes hus,/ sacrarium sancti spiritus,/ du wis uns allen wegunte/

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