Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erweln swV. (199 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ewige wisheit der almehtigen gotheit mit mir den zorn. Do erwelte mich der vatter zů einer brut, das er etwas ze | |
si, warumbe vragent ir mich?» «Vr#;vowe sele, got hat úch erwelt ob allen dingen, ir sint min vr#;vowe und min kúneginne.» | |
henden, da mitte zúhet si zů ir alles, das got erwelt, und wirfet #;voch von ir alles, das sich dem túfel | |
der meinet alle die da mitte, die in sinem herzen erwelt sint. Den dis an gat, der bevindet es wol: die | |
herre: «Er sach die satzunge und nit mine erwelunge. Ich erwele mine sunderliche vrúnde in langer smacheit ane schulde, und ich | |
clostere. Do sprach únser herre zů inen: «Ich han úch erwelt, erwelent ir mich, so wil ich úch út geben.» Do | |
Do sprach únser herre zů inen: «Ich han úch erwelt, erwelent ir mich, so wil ich úch út geben.» Do sprach | |
alle, die si gesehen, das si bekennen, wie ich si erwelt habe.» Do reckete únser herre sine hant und gab in | |
sinen segen und sprach: «Ich segenen úch mit mir selben, erwelent mich in allen úwern gedenken.» $t Die únsern herren erwelent | |
erwelent mich in allen úwern gedenken.» $t Die únsern herren erwelent in allen iren gedenken, das sint die seligen, die únsern | |
alle |
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von warheit das nicht schelt –/ wie Levi künne wart erwelt/ zu priesterschaft und wart gezelt/ got sunderlich uß aller schar,/ | |
des hête, $s si müese werden mîn wîp.«/ »Dir hât erwelt vil rehte $s dîner ougen schîn:/ ez ist diu edel | |
edele fürstinne,/ diu mit herzen sinne/ ir mit lachen hât erwelt/ der âne liegen ist gezelt/ mit wârheit für den hôhsten | |
Segramors ein strîtes helt,/ des tât gein prîse ie was erwelt./ du tætz ê Keie wart gevalt:/ an in bêden hâstu | |
gebiten/ Lybbêâls der werde helt,/ des tôt mit tjoste was erwelt./ er was erborn von Prienlascors./ Lähelîn des heldes ors/ dannen | |
anders sîn ein helt:/ dirre kampf ist iu doch niht erwelt."/ ___dô sprach Bênen süezer munt/ zem künege "ir ungetriwer hunt!/ | |
czweygir ist bas wernde, das ist das beste vnde czu irwelinde. Wi das abir moge geschen, das wil ich kurczlichin $t | |
//Das virde gesecze. //Hi seczt her, wyn czu irkennen vnd irwelin, vnd wy man yn irquickin mak. Bis her hab ich | |
der wynbere vnd ir nature, vnd welch wyn si czu irwelin vnd welch der beste si odir der ergiste, vnd ob | |
quam vur si wol drû tûsint. dô sprach die kunigin: "Irwelit ûz û, die die allir wîsistin sîn, unt die kumin vur | |
almæhtigot, vor angeng diser werlte im selben ein hereu magt erwelt von der er geborn wolt werden, alsam erwelt er auch | |
hereu magt erwelt von der er geborn wolt werden, alsam erwelt er auch ein stat, daz ist Jerusalem, da er umb | |
er von angeng der werlt im selb ein hiligiu mait erwelt het, unser frowen sant Marien, von der er geboren wolt | |
geboren wolt werden, und also er diu stat ze Wetlahem erwelt het do er geborn wolt werden, also erwelt er diu | |
ze Wetlahem erwelt het do er geborn wolt werden, also erwelt er diu zeit des frides in dem er geborn wolt | |
grozze fride waz der bezaichent den heiligen Christ der sine erwelten richet und beh#;eutet. er richet si mit den hiligen tugenden, | |
waz. zů so getanen ern und genaden het in got erwelt der im auch diu genade gab daz er diu hiligen | |
ir hertzen, wan ir der hilig gaist von dem si erwelt waz, der het ir gech#;eundet daz es alles geschriben scholte | |
allen sinen werchen lert er uns die hiligen dimůticheit. er erwelt im ein armeu muter, er wart ze ainer armen stat | |
hiligen marter von dem ewigen tot erledigen wolt, dar zů erwelt er Jerusalem, die haubtstat, da der læut vil ze samen chomen | |
unser herre durch uns in diser werlt arm was und erwelt im die armen und gibt den sein riche. der almæchtigot | |
ir ist vil die geladen sint und der lutzel die erwelt sint. disiu red ist uns hart ze f#;eurchten: ir ist | |
daz wir geladen sein, wir enwizzen aver niht, ob wir erwelt sin. von diu ist uns vil durft daz wir uns | |
durft daz wir uns also wandeln, daz wir under die erwelten gezelt werden und den pfenninch der ewigen wunne enpfahen m#;euzzen | |
bezaichent, wan si waren versmæht von aller der werlt, si erwelt aver got und enphalch in diu hiligen schrift. Nu sch#;euln | |
wir dem vleisch und dem tifel widersten m#;eochten. dar zů erwelt er im ein gevelliges wize, da unser veint, daz vlaisch, | |
do der verschied, do wart Josue an diu selben stat erwelt von dem almæchtigen got. der selb Josue furt si in | |
ein hirt daz ist unser herre Jesus_Christus der die seinn erwelten an die waid des ewigen libes beleit. diu selb waide | |
sint verteilt, die diem#;eutigen s#;eundær die sint ze den genaden erwelt. die armůt machet vil dikche den menschen vil dim#;eutich, und | |
genad tůt er #;eubeln und guten gemeinlich, aver den sinen erwelten den git er grozze genade, er geheizzet in den ewigen | |
herre, der heilige Christ, der ist maister aller der die erwelt sint und die ze dem gotes rich ch#;eomen sch#;euln. der | |
sprach ze Ananya: ‘nicht f#;eurht dir, er ist mir ein erweltes vas. er schol minen namen predigen den hayden und den | |
het, swenn der sæligen zal die zů dem gotes rich erwelt sint, swenn diu erf#;eullet wær, daz si von dem irdischen | |
sein antl#;eutze vellet, der sicht wa er hin vellet. die erwelten die zů dem gotes rich chomen sch#;eulnt, die vallent an | |
da man die vræudebærn zelt./ min můt daz truren hat erwelt/ und die vræude lan gevarn./ daz der tot mich kan | |
joch ein missetat/ daz ich ane iwer aller rat/ han erwelt Heymrichen./ des lip kan nit entwichen/ swa man sol ervehten | |
mir, wer ist daz wip/ die du ze vrawen hast erwelt/ und dich f#;eur eigen ir verselt?/ ich tůn vil lihte | |
f#;eunde man niht tiurren helt./ du hast dir einen man erwelt/ an dem vil grozer eren lit./ wizze, swester, daz man | |
můt/ solt du, lieber herre, lan./ den ich zu troste erwelt han,/ der git mir mere danne gnůg./ daz kint daz | |
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