Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erlîden stV. (206 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:EvS 1:12, 7 smitten/ sô geziert mit reinen sitten,/ daz dîn kûme hât erlitten/ diu vil hôhe trinitât./ Dû bist der gezeichent brunne,/ darin
SM:Had 23: 4, 3 nieman von leide erstarb,/ Ich muoz den tôt nach ir erlîden,/ wan ich nie heil an ir irwarb./ Wil si mîn
SM:KvL 3: 5,11 nôt!/ muoz ich sî vermîden,/ wie sol daz mîn herze erlîden?/ sô bin ich an fröiden tôt!/ //Fröit iuch gegen der
SM:KvL 6: 2, 2 ich hân ir alse vil,/ daz ich sî vil kûme erlîde./ ich bin, Minne, selher burde ein teil ze krank./ Minne
SM:KvL 22: 2, 8 frömde sîn./ Wâfen senelicher nôt!/ wie sol mîn herze daz erlîden?/ muoz ich sî iht langer mîden,/ sô bin ich an
SM:UvS 8: 1, 5 senenden sorgen hât erlôst?/ Der nie nôt nach herzeclicher liebe erleit,/ der kan och niht wizzen, waz gelücke/ wunnenclicher wunne gît
SM:UvS 28: 2, 4 der inbîz wart ze Babylône brâht,/ Waz herzog Ernest nôt erleit,/ waz er unde grâve Wetzel der snebelen diet versneit,/ und
SM:Wi 3: 0, 2 tuot wê und muoz doch sîn./ ich muoz den tôt erlîden,/ sol ich si lenger mîden,/ die vrouwen mîn:/ si ist
Spec 67, 5 gedenchin der uronin martyri miniſ trehtiniſ, waz er durch unſ erlîten hat anime crûce, daz er erſtârp, unde ſchult in deſte
StrKD 118, 5 han/ und des sinen niht began./ daz moht er niht erliden/ und hiez siz gar vermiden./ do si durch slege noch
StrKD 119, 642 daz si cefrouden so vil tuge,/ daz si der man erliden muge,/ diu hat des vor sprechen můt,/ der ane miete
SüklV 231 enbunden/ durch willen der vinf wunden,/ der got durch unsich irliten habe,/ unt durch willen aller der tage,/ die er von
SüklV 357 uber mich./ daz mir dort ze leide solde werden,/ daz irlite ich ungerne,/ daz wurde lihte ze lenge;/ dize genimet sciere
Tauler 32,24 zůmole vertribet, noch krotte noch slange enmag den smag nút erliden. O kinder, kinder, do die g#;eotteliche sunne disen grunt unmittellichen
Tauler 46,22 ob er dorne und steine esse, obe es die nature erliden m#;eohte; und wer in disem ein púntelin gelebet nútzer dan
Tauler 52,24 etwie vil gestercket, und mag dan daz jagen deste bas erliden anderwerbe. Rehte also tůt unser herre; also er siht das
Tauler 53,31 grossen werke also sere ergap das es die nature nút erliden m#;eohte und derunder brach. Also unser lieber herre dis siht
Tauler 83,31 gestercket werde das er dis we, den jomer deste bas erliden m#;eoge, daz er nút zů krang in dem liden und
Tauler 132,8 eweclichen liden súllent und m#;eussent, ir bescheidenheit entm#;eohtent es nút erliden; und also sú zů dem ende komment und sehent wie
Tauler 144,34 geschehen under nacht und tag siben werbe sibenzig, das ers erliden m#;eochte, das were im nútzer, und er sich her in
Tauler 170,28 Und der das wiste, sine natúrlichen sinne enm#;eochten das niemer erliden, und wie der gel#;vobe wirt under[31v]gande. Die das gelebent, die
Tauler 175,16 also úbergossen hat das des der arme irdensche licham nút erliden enmag. Wan Got hat disen menschen als gar in sich
Tr 992 hân/ erworben nâhe gêndiu leit./ mîn herze, daz nie nôt erleit,/ daz ist dâ von versêret;/ ez hât mich gar verkêret/
Tr 4137 iezuo wol ritter wære -/ hæt ich die halben swære/ erliten durch si alle drî,/ swie vremede sô mir Tristan sî,/
Tr 4139 swie vremede sô mir Tristan sî,/ die ich durch in erliten hân,/ es wære vil und vil getân.’/ ’vremede?’ sprach der
Tr 4149 schulde und umbe waz/ habet ir die nôt durch in erliten,/ iuwer wîp und iuwer kint vermiten,/ als ir dâ jehet,
Tr 9220 wære/ und waz er angeste hie mite/ und kumberlîcher nœte erlite./ ’jâ hêrre, al diu werlt’ sprach er/ ’diu enbiete niuwan
Tr 9245 unde besenget./ waz töhtez iu gelenget?/ ich hân mê nœte erliten hie mite,/ dan kein man ie durch wîp erlite.’/ sîne
Tr 9246 nœte erliten hie mite,/ dan kein man ie durch wîp erlite.’/ sîne vriunde er alle zuo sich nam,/ zem serpande er
Tr 9861 der nœte, der ich ze maneger zît/ durch iuwer minne erliten hân!’/ ’daz sol ze guoten staten gestân,/ daz ir mich
Tr 18319 lîbe lît./ gedenket maneger swæren zît,/ die ich durch iuch erliten hân,/ und lât iu nieman nâher gân/ dan Îsolde, iuwer
Tr 19133 Îsôt,/ diu blunde küniginne,/ der slüzzel sîner minne/ durch in erliten hæte/ und ouch dar an sô stæte/ in allen nœten
UvZLanz 6678 mit vreude niuwens sint geriten?/ swie vil si müeje hânt erliten,/ des was in nu vergeʒʒen./ die helde vermeʒʒen/ wâren geil
VMos 55, 7 uf den berch chom. wi harter gote chlagete. was er irliten habete. er ſprah din ande der iſt irrochen. $t div
VRechte 525 ist ir meister./ //Der reht sint noch driu./ durch not erliden wir diu,/ undanches ode danches,/ dar an ist niht wanchis:/
WernhMl 7351 mensch lang besessen was/ Von túveln vil, und hette das/ Erlitten von in mænige pin,/ Der sú vil tatent an im
WernhMl 8352 Und g#;vat an dem geloben abe/ Wenne ich den tot erlitten habe./ Ich stan uf an dem dritten tage,/ Mit troste
WernhMl 8589 Ob er offenlich wære genomen:/ Das hetti nút das volk erlitten,/ Sú hettint fúr in do gestritten./ Das wistent och die
Wh 75,24 kom gevarn,/ und al sîn wâpenlîchez kleit/ nie dehein armuot erleit/ (wan ez was tiuwer und lieht),/ der marcrâve entet im
Wh 104,13 ob denne dîn güete erkante/ waz ich durh dich hân erliten,/ der wer wurde an mich gebiten./ ob die clâren Franzoysinne/
Wh 130,21 koufliute êre/ mit im der dankêre:/ ‘ir habt doch ungemach erliten,/ von swelhem lande ir sît geriten./ iuch solten ritter grüezen
Wh 136, 3 sach/ daz er von trûren ungemach/ dennoch pflac und het erliten:/ ern wolt in dô niht vürbaz biten/ deheiner bezzeren spîse
Wh 157, 6 valscheite vrî:/ ‘ouwê mir dîner werdekeit,/ diu noch nie unprîs erleit!/ wem lieze du kiuschlîche zuht?/ nû war hât wîplîch êre
Wh 213,17 si klagete sîne manege nôt/ die er in Franchrîche het erliten./ dar nâch begunde si in biten/ daz er ir vater
Wh 266,23 kom ir klagende her;/ mîne porten, wîchûs und diu wer/ erleit von in deheinen pîn./ von Oraste Gentesîn/ brâhte ir ein
Wh 270, 9 sô wiltlîchen sach./ eteslîche vorhten ungemach/ âne schult von im erlîden:/ daz kund er wol vermîden,/ ern wurde ê drûf gereizet./
Wh 407, 4 unz daz sîn mennischeit/ durh uns den tôt dar an erleit./ //[D]em selben kriuze Heimrîch/ ame kasagân ouch truoc gelîch/ ûf
Wh 467,17 nû was ez ame dritten tage,/ daz der sturm was erliten./ der marcrâve mit jâmers siten/ alrêst umben wurf dô warf./
Wig 983 an mînen tôt. / hêt ich alle mîne nôt / erliten durch die schœnen maget, / sôn würde s%..i nimmer mê
Wig 3207 verdien%\e die grôzen nôt / die ir durch mich habt erliten / er sprach ‘vrouwe, lât iuwer biten; / ir sult

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