Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êrlich Adj. (177 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
in den himelschen vriden was komen: «Siest willekomen, $t min erliche sun, das ich selber bin, min hant an dinen werken, | |
ist vil dikke also geschehen! Got hat mir ein also erlich ding gewiset und gelobet ze leistende, das ich es vor | |
blibet unbesweret, und der in gotte veste stat, der úberwindet erlich alles sin herzeleit.» |
|
mensch got mit gevolget hat. |
|
mit den steinen der edelen tugenden.» Der erste stein dez erlichen palastes, da der ewige got ane ende sine minnelustlichen brut | |
tugende; ze glicher wis alse sich die helige drivaltekeit hat erlich gesetzet ob allen dingen in die wunnenklichen h#;eohin mit allen | |
wunnenklichen h#;eohin mit allen sinen tugentlichen vrúnden, da nach iemer erlichen, sch#;eone und vr#;eodenrich, alse si das lobeliche glichnisse siner g#;eotlichen | |
ist si inne bevangen und wunderlich beworcht, und si lúhtet erlich úber alle creaturen sch#;eone dur die heligen drie personen. Do | |
hat der himmelsche vatter ein cronen bereit mit also grossen, erlichen, manigvaltigen werken gemachet und gezieret, das alle die meister, die | |
edelen menscheit $t únsers herren Jhesu_Christi und bi ime sin erlichú můter Maria mit allen iren juncfr#;vowen, die dem lambe volgen | |
crone sol #;voch gezinnet werden bi Endecristes zite mit manigem erlichen bilde als Helyas und Enoch und manig helig martyrer wirt | |
das si únserm l#;eoser Jhesu_Christo also wol f#;euget und also erlichen stat, das der himmelsche vatter von sime eingebornen sune me | |
erste kor singet alsus: «Wir loben dich, herre, umbe din erlichen e, da alle dise von sint komen, die gebildet sint | |
|
|
diner ellenden not,/ diner seren martir, dime heligen tode,/ diner erlichen urstendi, diner sch#;eoner himmelvart,/ diner almehtigen ere ze lobe und | |
heligú tieffin aller diem#;eutekeit, o miltú breitin aller gaben, o erlichú h#;eohin aller minne, Jhesu_Christe, da du inne bittest dinen himmelschen | |
niemer ane únsern schaden wider genemen, wand wir sin im erlich gegeben. Der visch in dem wassere der sihet mit grosser | |
v#;eulen, wie gros, wie hoch, wie wit, wie wunnenklich, wie erlich, wie vr#;eodenrich, wie unzergenglicher vr#;eoden vol. Wol im, der da | |
wúnsche, die sint vil manigvalt #.[und geschen iemer ane zal#.], erlich und gezogen, wand si swebent us von dem lebendigen gotte. | |
ist der sn#;eoden vrowen reht, das si der edeln jungfr#;vowen erlichen lonet. Ich habe dir ze lone #.[alles gegeben#.], das ich | |
behalte den gottes segen, was mir ungemaches werde gegeben. Eya erlicher, heliger cristaner gel#;vobe, du erlúhtest ie miner selen #;voge, das | |
dú wurden ime ze lone, das er ware botschaft so erlich werben kan; sin antlitz sach ich minnenvúrig spilende clar. Er | |
beider heligen geistes gabe, den volgete in dem wege ein erlich schar. Die waren alle jungfr#;vowen glich. Do ich si sach, | |
gebôt,/ sîn vater, der was tôt,/ von Bêheim kunic Wenzlâ./ êrlich wart er bestetet sâ,/ als einem kunic wol gezimt./ //XXVI. | |
kleider an,/ diu besten, diu man moht gehân./ schôn und êrlichen/ wîst man die minniclichen/ von der burc herab./ wie si | |
darumbe hât bezalt,/ swer inne hât daz rîch,/ daz er êrlich/ witiben und weisen/ beschirmen sol vor freisen,/ den ellenden und | |
Dar chom Margariz,/ der furte manigen fraissamen spiz,/ manigen helt erlichen,/ geuaren uon zwain richen:/ daz aine haizet Sibilia,/ daz ander | |
in lebentigen finden!’/ do hůp sich daz gesinde,/ manc helt erlich;/ mit flize strebeten si fur sich,/ swaz si mit den | |
ain růde fur ab dem palas,/ der was starc unt erlich./ daz tier warf er unter sich,/ ze tode er iz | |
nam./ zvelf herzogen lossam./ vnde herzogen iegelich/ zvei hundert ritar erlich./ so sie alle schonist waren kumen./ Die vil turlichin gumen./ | |
hof gegangin./ Da wart her wole in fangen./ Mit zven ritarin erlich./ Dar gint die Recke dietherich./ Do wart die kemenate vf | |
Mit deme die rat was getan./ Do sprach die migit erlich./ Nv gedenke helit dietherich./ Aller dinir gote./ Vnde hil mir | |
virgazzen./ Do nam die reke dietherich./ Eine harfin die was erlich./ Vnde scleich hinder den vmme han./ Wie schire ein leich dar | |
Constantin do rande/ alsime daz mak irhancte./ Vor ein gecelt erlich./ Vol vf her dietherich./ Die heidin willin vns bestan./ Hie | |
Des antwarde die koningin./ Ge alt dich wale constantin./ Geinir ritar erlich./ Der da$/ nante dietherich./ Daz was der koninc rother./ Vnde | |
drithe half iar./ Dines liues harte ungeuar./ Vnde manich ritar erlich./ Gezornit ich immir widir dich./ So dadich alse iudas./ Der | |
Van woster babilonie./ Dar stat rotheres wif/ Vnde quelit den erlichin lib./ Uan herceleide daz ist./ Nu se der waldiger crist./ | |
riche./ Saz mit grozin creftin./ Zo einir wirtschefte./ Vf einim erlichen sal./ Dar was michil schal./ Vor den richen kuningin./ Von | |
Nu urowit sich der watir din./ Do sprach die urowe erlich./ Daz ich ie gezorte widir dich./ Daz rvwit mich sere./ | |
sime schilde./ Ein tier samt iz spilde./ Vz deme golde erlich./ Eime capelune gelich./ Dar umme lagin steine./ Groz vnde cleine./ | |
dem, daz got ist, so sind in im ellú ding erlich berihtet. __Hab flizz och zů dinem ussren menschen, daz der | |
mir vor minem vatter und vor allem himelschen here so erlich ger#;eumet, gelobt und gepriset wirt, daz si hie in dem | |
so schone noch so zartlich ze huse gef#;euret noch so erlich gehalten, als min sel begert, dich, minen aller werdesten keiser, | |
din herz nit enpfallen als ein zage; es ist besser erlich sterben, denn unerlich leben. So der erste just úbertruket wirt, | |
frilich! Las dir din hertze nút enpfallen: es ist besser erlich sterben, denn unerlich leben. So der erste just úbertruket wirt, | |
ich gewünne/ vrô niuwe gemüete,/ daz ich dirre sorge werde êrlîchen vrî./ Kæm ich iemer dar, da ich si funde,/ niemer | |
vnd nach sol man ieslichem siechem erwerclichen, az den herren erlich ist wazer gewen, daz si die hende waschen vnd hanttwehelen | |
blis./ dannin birin wir an der seli/ mid giloubin daz erlichi gotis bilidi./ //Got vori bimeinti in disin zwein dingin/ al | |
hochguldigen blůte; usser disem grunde diser begerunge so wurt er erlichen gesunt, also geschriben stot ouch anderswo: ‘alle die in r#;eurtent, | |
wol gepr#;eufet hant engegen diser g#;eotlicher spise, und wir in erlichen und wirdeklichen essen, so isset er uns, und wir werden | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 >> |