Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êrlich Adj. (177 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
eynen hof dar her euas/ hadde eyn schone palas/ He bowet erlike./ porfilias der rike/ Nam sínen geverden an de hant./ vnd | |
vienge, $s daz er uf gienge,/ ube sin geverte wære erlich $s anderem stirne gelich./ Do der unguote $s iz allez | |
weder im selber noch der werlt nütz ist noch got êrleich. //VON DEM OSTER. /Ostrea haizt ain oster. daz ist ain | |
DER PUOCHEN. /Fagus haizt ain puoch. daz ist gar ain êrleich paum und tregt früht, die sint dreieckot, die haizent püecheln | |
ist er dunkel. wenn man den stain raincleichen tregt und êrleichen, sô vertreibt er daz vallent lait. er sterkt daz gesiht | |
der tot volge zu dem grabe./ ruwe mit Jacob Abraham irliche/ und mit Isaak in minem riche./ wen ich wil zihen | |
Verget, so wirt en getan/ Hulfe, daz sie hie bestan/ Erlich; doch mit cleiner craft/ Werden sie hie sigehaft./ Da von | |
rîchen solt,/ eines tages dô er vrœlîchen az,/ wan er êrlîch ze tische saz,/ dô kom für in ein spilman/ und | |
und wolt ezzen/ ze Himberc ûf dem Kalten gange./ ein êrlîch bruck lange/ was über das wazzer geslagen,/ dar ûf hiez | |
sprach: ‘des wil ich dich gewern./ ich gib dirz alsô êrlîch,/ daz dû wirst freuden rîch./ sît dû ez hâst an | |
mich geniezen lân/ und lâz mich den werden man/ bestaten êrlîche,/ daz stêt dir tugentlîche,’/ sprach Achilles wol gemuot./ ‘ich wil | |
dem andern burgerinn,/ in dem dritten ritters wîp;/ si hêten êrlîchen lîp./ da was in dem hof gesezzen/ allez daz wolt | |
des niht tuot./ er gedâht: ich muoz sterben./ ich wil êrlîch verderben./ alsô was des heiden sin:/ vil snell ich verbrunnen | |
dem wasser das genant ist Lytha, do wart das lant erleich gericht von den fuersten, do es den rechten eriben enpfr#;eomdt | |
$s wart ze dere hûte./ / //Duo er daz bilede êrlich $s gelegete fure sich,/ duo stuont er ime werde $s | |
begunde scowen $s ûf bî deme boume./ daz obez was êrlich $s an ze sehen zîrlich./ ofte siz ane blicte, $s | |
er sprach: ‘wârumbe betruge dû mich $s mit dînem wîbe êrlich?/ dû sprâche si wâre dîn swester, $s ich hân ire | |
/Abraham blichte hinter sih, $s dâ sach er einen ram êrlich,/ der haftôte in den brâmen, $s den nam er vil | |
sîneme junchêrren umb ein wîb $s diu guot wâre und êrlîch,/ die scônen Rebeccam $s deme hêrren Ysaac ze gebetten./ /Sînem | |
man hâst benomen,/ dar uber gelanget dich $s mînes obezzes êrlich?’/ /Rachel sprach duo $s ir swester Lien zuo:/ ‘hîneht lâze | |
ime spuote $s swâ er dienôte./ ein chint was er êrlich, $s al sîn gebâre was tugentlich./ in elliu diu und | |
drâte chômen si ime./ der selbe altiskche $s was ein êrlich reche./ er hiez die sune mit ime gên, $s er | |
sehse $s stuonten die hêrren sô luste./ si wâren alle êrlîch, $s in newas dâ nieht gelîch,/ als ime si got | |
mîneme lîbe./ vone diu wil ich $s daz dîne sune êrlich,/ Manasses unt Effraîm, $s sîn sune mîn./ die dû noh | |
vater bivelhen./ /Diu menige was grôzlich, $s diu bivildi wart êrlich./ si wâren in michelere chlage $s ê der bivildi sibin | |
vorkundete,/ Daz sie sich nicht vorsundete/ Mit Jhesu Criste, Gotis sune,/ Den Got uz sante siner kune,/ Der heiligen cristenheit,/ Die | |
enlaben/ Die durftic vor in loufen,/ Und hove mite koufen/ Und dar bi nicht irbarmen/ Sich lant ir negesten armen,/ Den | |
miltten fürsten zartt/ Altt mitt den jungen/ Gemenlichen sprungen./ Dü erliche usserwelte frucht,/ An der ursprunge und genuchtt/ Lage alle rainekaitt,/ | |
der ban/ Getaillett, mit in der lande vogtt./ Suss komen erlich ussgezogtt/ Ze velde die vil werden,/ Den man do uff | |
er sitze/ Neben kuniclicher witze./ Da von entar sich niemant/ Wider diner crefte hant/ Durch keinerleie sere/ Gesetzen nimmer mere/ Odir | |
Mit brutlicher wete, –/ Daz dutet rechte stete/ [37#’r#’a] Der erlichen elicheit, –/ Die tragen ir toufen cleit/ Lutter und unbewollen/ | |
kumft/ Den tuvelen und dem vleische an,/ Den vort her erlich mit im dan,/ Do die menscheit uf irstuent,/ Als al | |
übend sich,/ Der ward wunder, als man saitt,/ Durch schonhaitt in den k%:ille gelaitt./ Cromery rich von gestaine/ In claurem golde | |
veste wunnesan/ Willenklichen sechen an,/ Da innen erre und gemach/ Und alle tugend inne geschach./ Frölich mit gantzen willen so/ Wurden | |
ein reht,/ also wilen habete ein guot chneht/ unde ein erlich maget./ daz sol iu werden gesaget:/ wir schulen die alten | |
varwe was ir also lieht –/ ja newart nie so erliches niht./ die vreischot do der herre/ ouf dem gebirge vil | |
also here./ der steine allir iegelich/ treit ein lieht also erlich/ widir den andiren besundir./ daz ist ein michil wundir./ so | |
sin himilriche./ //Der estrich ist guldin –/ wie moht er erlichir sin?/ dar inne sizzet der magen,/ von dem wir ie | |
geleret./ von im schinet daz lieht,/ ja newart nie so erliches niht./ diu wunne, die er an im hat,/ diu chraft, | |
sprechent allsus’: Dise episstel ward gesant Alexandro O sun, gar erlich gar rechtter, got müeß dich vessten auf dem stege der | |
widermüet rueftenn die unndertan $t gen dem hohen und dem erlichen got. Der santt her nider ainen starcken wint und twanck | |
götlichen Ee, der ist wirdigk ze reichsen und ze herschen erlich. Der aber die götlich Ee naiget ze dienst unnd machet | |
gepot des chüniges fleisset er sich genade ze sagenn dem erlichen got, der allso wol geordentt hat das reich ze Inndia | |
ergraben./ Auff dem syms was erhaben/ Von gold ain pild erlich/ Dem kunig Appolonio geleich;/ Der syms auch von golde was,/ | |
seytten vor/ Stund ain gulden metz enpor:/ Das was ain erlicher sin:/ Mit den fuessen dratt er dar in./ Dem pilde | |
euch varen lan./ Enphahet ir das reiche,/ Das stet euch erleich,/ Und ich mit euch die krone/ (So stet euch das | |
volge mir:/ Es ist ain kunig reiche;/ Nu hab in erleiche,/ Der mag dir wol ze$~staten komen/ Und an deinen eren | |
in so schone/ Das nie furste auff solcher vart/ So erleich enpfangen wart./ Si lagen da den selben tag./ Mit kost | |
der sele fr#;eum/ Daz heilige ewangelium./ Die Cristes e nam erlich auf:/ Vil manig lant nam den dauf./ Zu Jherusalem bleip | |
unze an daz ente der werlte. Vvaz iſt ſůzzere oder erlichere dem ſtanche unſereſ trehtineſ. deſ haltenten chriſtes. Die ime bî | |
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