Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
źrlich Adj. (177 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
vnd eroffenot ſich ſinen frivnten vnd f#;eur ʒe himele mit erlichem $t ſigenufte. Stephanus, der die warhęit ſeite von dem heiligen | |
und Almerīch,/ mit den er uber machte sich,/ ouch mit źrlīcher ritterschaft,/ werlich unde manhaft./ als der herre uber quam,/ die | |
von Montverrā,/ der herre was ouch der zīte dā./ der źrlīche kunic Baldewīn/ Sibillam die schōne swester sīn/ mit magtūmlīchem lībe | |
man die sīn;/ des man dar nāch schuldigete in./ __Ein źrlīch her Gwīdō hāt/ nu vor Akers der stat./ noch quāmen | |
daz uber kumen wźre/ uf dem mer werlīche/ der edele źrlīche/ sīnen frunden der sūze gemūte,/ den vīnden der ungūte,/ der | |
hźrschaft/ an voller gebiete,/ ein vīnt der heiden diete,/ der źrlīchen Cristenheit/ er quam zu grōzer sźlicheit,/ zu źwigen pīnen/ den | |
was engegen kumen,/ sie wurden frōlich genumen/ da in die źrlīche brūderschaft/ zū der gotes ritterschaft/ von dem spitāle/ sente Jōhannis. | |
ritter, geherbergt uf den plān,/ niht gar rīch, doch ein źrlīch man,/ ein Durinc; des wolde in/ der grāve nāhen im | |
scheme./ der sich wolt lān vinden in voller wer,/ der źrlīche grāve Gunther/ nā im dā ein sīn werder māc,/ von | |
der,/ geborn von hōhen grāven her/ von Duringen, Mīsne, Swāben,/ źrlich gelebt sie haben./ etslīche ir nu lāgen bi/ deme lantgrāven, | |
heiden haz/ trūgen. nāch dem an daz/ wazzer mit einer źrlīchen rote,/ als er die fūrte zu dienste gote,/ zu strīte | |
der bischof Heinrīch./ von Regensburc der bischof Cunrāt/ dā ein źrlīche rote er hāt./ bischof Albreht von Pazzouwe/ dar brāhte in | |
der Sarrazīn./ grāve Friderīch von Bergelīn / dar brāhte ein źrlīchez her/ rīch gezieret, wol zu wer./ von Dornburc grāve Cunrāt,/ | |
noch wol sie in behagete./ den fride widersagete/ die gotes źrlīche ritterschaft/ dem soldāne und sīner craft./ __Ludewic der wert genande,/ | |
wir wellen des verzagen,/ ob wir dā werden gar erslagen/ źrlich, an der marter nōt,/ den sic beheldet uns der tōt,/ | |
andere werden grāven mźr,/ ouch der lantgrāve Herman,/ vil frīen, źrlīche dienstman/ uf strīt frech gar gemūt;/ die banier vaste was | |
in heldes gebāren./ die von Swarzburc dā wāren/ mit einer źrlīchen rote,/ als sie dā wolden dienen gote:/ grāve Gunther und | |
mīn vil lieben brūder, nu/ habt trōst zu gote, ein źrlich schar/ ir habt, nu nemt des ebene war,/ durch die | |
sie./ her Jākop, zu lobe gote/ und zu dienste, ein źrlich rote/ ouch zu helfe der Cristenheit/ er brāhte in voller | |
enphāhen zū/ der patriarke und gar sīn hof,/ ouch manicher źrlich bischof,/ als sie dā gewesen sīn;/ sie salvierten und enphiengen | |
wider riten hin/ nāch ir herren gebote./ sie hźten zwō źrlīche rote,/ mit den dar nāch abe zugen sie./ der soldān | |
und furstlīcher tāt/ mich zu dirre rede gebunden hāt:/ der źrlīche herzoge Polke,/ der gerehter sīnem volke/ ist vor als ein | |
er die brāhte/ uf dem mer volkumenlich,/ ouch mit wīne źrlich,/ und tet daz willic gar gemūt./ ez nam der furste | |
der Cristenheit./ in sīn helfe ein furste reit/ mit einer źrlīchen rote,/ doch niht von Salatīnes gebote,/ sunder ein magt liehtgevar | |
dorften sich des friden niht./ zu grabe wurden die beriht/ źrlich von der pfafheit/ nach Cristenlīcher gewonheit./ __Nāch der arbeitlīcher mūe/ | |
sie daz wolden,/ niht sie iz sūmen solden./ der lantgrāve źrlich gar/ hiez den boten halden, daz man war/ sīn mit | |
nāch sīner werdicheit,/ als er was milde, rīche,/ den boten źrlīche/ er begābte und bat in,/ daz er frō wolde sīn/ | |
in gedanken het,/ ouch als iz geschriben stźt,/ daz ein źrlich leben āne schamen,/ dā mite zerwerben ein gūten namen,/ ist | |
gote so lobebźre,/ als die līch en antwurt wźre,/ sō źrlich wart iz dā begān./ der lantgrāve Herman/ ein rīchez opher | |
in der welt. Sin frumkeit macht das er hatt das erlichst gesind und die besten gesellschafft von stolczen rittern und von | |
//Man kleit in bit dem pellem gewande,/ man kleit in erlich durch sin schande,/ d#;ei dornenkron bewint sin houvet,/ der jüden | |
von Kerubin, das der gottes thron und der himmel ein erlich hus sint, und da ist das ellende und die nśn | |
die k#;eore, alleine si nit megde sin. Ja, si koment erlich in Kerubin! Da han ich ungegert der predier lon gesehen, | |
also schone, das ich mich werlich vr#;eowete, wurde mir so erlich ein crone. Das haben si wider ir arbeit, die hie | |
so habent si der wirdekeit noch nit, die an den erlichen st#;eulen lit. Si růwent in der gottes kraft und vliessent | |
und der himmel die sine. Dś lśhtenisse ist so seltzen erlich, das ich si nit můs noch mag geschriben. $t Den | |
das nu |
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und wie nit, das leret der helig geist O Maria, erlichś keyserinne, gottes můter und vr#;vowe min! Ich wart gefraget $t | |
wie śbel ein rich man mag liden, das er nach erlicher richheit in gros armůt wirt gewiset!» und sprach: «Eya herre, | |
das was Eva, und teilte ir mitte sines suns minnekliche erliche gezogenheit, $t die er selber sinem vatter ze eren treit. | |
zů einer můter geben, das du die unedel menscheit dest erlicher maht getragen.» Do gieng dś sch#;eone processio mit grossen fr#;eoden | |
sunderliche smacheit, $t die er ane schulde leit, und sine erlich zeichen und sin s#;eusse lere und das userwelte minnereden, das | |
porte, das ist gottes wille; da mitte leitet er si erlichen in. Darumbe heisset si des riches krone. Dem verworchten sśnder | |
wart also sere#.], das Jhesus_Christus also gewalteklich erstůnt und also erlich rumete sin grap, das die juden und die heidene verluren | |
schriben můs, das ich die ware bekantnisse und die heligen erlichen anschowunge nieman mag geschriben sunder disś wort alleine; si dunken | |
tet des tśfels willen an den unschuldigen kinden, die nu erliche helige in himmelriche sint. Ich vragete Mariam, war si das | |
wenig ieman wiste, so waren doch die zwo gezierde ein erlich crśze. Uf dem crśze was geneiet ein wis oppferlamp und | |
vil stille, do śnser herre von dem tode uferstůnt also erliche, doch hette ir herze an gotlicher bekantnisse vor allen menschen | |
ist ein also lobelich sun sinem vatter und ein also erlich liep sun, das die gehśgenisse des sunes und allś sinś | |
śnser herre disś nśtzś kint in die hohen wirtschaft also erlichen hette bi ime gesetzet, das alles irs leides und ir | |
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