Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

źrlich Adj. (177 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Konr 10,93 vnd eroffenot ſich ſinen frivnten vnd f#;eur ʒe himele mit erlichem $t ſigenufte. Stephanus, der die warhęit ſeite von dem heiligen
Kreuzf 287 und Almerīch,/ mit den er uber machte sich,/ ouch mit źrlīcher ritterschaft,/ werlich unde manhaft./ als der herre uber quam,/ die
Kreuzf 373 von Montverrā,/ der herre was ouch der zīte dā./ der źrlīche kunic Baldewīn/ Sibillam die schōne swester sīn/ mit magtūmlīchem lībe
Kreuzf 613 man die sīn;/ des man dar nāch schuldigete in./ __Ein źrlīch her Gwīdō hāt/ nu vor Akers der stat./ noch quāmen
Kreuzf 618 daz uber kumen wźre/ uf dem mer werlīche/ der edele źrlīche/ sīnen frunden der sūze gemūte,/ den vīnden der ungūte,/ der
Kreuzf 639 hźrschaft/ an voller gebiete,/ ein vīnt der heiden diete,/ der źrlīchen Cristenheit/ er quam zu grōzer sźlicheit,/ zu źwigen pīnen/ den
Kreuzf 911 was engegen kumen,/ sie wurden frōlich genumen/ da in die źrlīche brūderschaft/ zū der gotes ritterschaft/ von dem spitāle/ sente Jōhannis.
Kreuzf 968 ritter, geherbergt uf den plān,/ niht gar rīch, doch ein źrlīch man,/ ein Durinc; des wolde in/ der grāve nāhen im
Kreuzf 992 scheme./ der sich wolt lān vinden in voller wer,/ der źrlīche grāve Gunther/ nā im dā ein sīn werder māc,/ von
Kreuzf 1056 der,/ geborn von hōhen grāven her/ von Duringen, Mīsne, Swāben,/ źrlich gelebt sie haben./ etslīche ir nu lāgen bi/ deme lantgrāven,
Kreuzf 1165 heiden haz/ trūgen. nāch dem an daz/ wazzer mit einer źrlīchen rote,/ als er die fūrte zu dienste gote,/ zu strīte
Kreuzf 1178 der bischof Heinrīch./ von Regensburc der bischof Cunrāt/ dā ein źrlīche rote er hāt./ bischof Albreht von Pazzouwe/ dar brāhte in
Kreuzf 1195 der Sarrazīn./ grāve Friderīch von Bergelīn / dar brāhte ein źrlīchez her/ rīch gezieret, wol zu wer./ von Dornburc grāve Cunrāt,/
Kreuzf 1267 noch wol sie in behagete./ den fride widersagete/ die gotes źrlīche ritterschaft/ dem soldāne und sīner craft./ __Ludewic der wert genande,/
Kreuzf 1587 wir wellen des verzagen,/ ob wir dā werden gar erslagen/ źrlich, an der marter nōt,/ den sic beheldet uns der tōt,/
Kreuzf 1690 andere werden grāven mźr,/ ouch der lantgrāve Herman,/ vil frīen, źrlīche dienstman/ uf strīt frech gar gemūt;/ die banier vaste was
Kreuzf 1757 in heldes gebāren./ die von Swarzburc dā wāren/ mit einer źrlīchen rote,/ als sie dā wolden dienen gote:/ grāve Gunther und
Kreuzf 1855 mīn vil lieben brūder, nu/ habt trōst zu gote, ein źrlich schar/ ir habt, nu nemt des ebene war,/ durch die
Kreuzf 3644 sie./ her Jākop, zu lobe gote/ und zu dienste, ein źrlich rote/ ouch zu helfe der Cristenheit/ er brāhte in voller
Kreuzf 4574 enphāhen zū/ der patriarke und gar sīn hof,/ ouch manicher źrlich bischof,/ als sie dā gewesen sīn;/ sie salvierten und enphiengen
Kreuzf 5310 wider riten hin/ nāch ir herren gebote./ sie hźten zwō źrlīche rote,/ mit den dar nāch abe zugen sie./ der soldān
Kreuzf 5573 und furstlīcher tāt/ mich zu dirre rede gebunden hāt:/ der źrlīche herzoge Polke,/ der gerehter sīnem volke/ ist vor als ein
Kreuzf 5994 er die brāhte/ uf dem mer volkumenlich,/ ouch mit wīne źrlich,/ und tet daz willic gar gemūt./ ez nam der furste
Kreuzf 6003 der Cristenheit./ in sīn helfe ein furste reit/ mit einer źrlīchen rote,/ doch niht von Salatīnes gebote,/ sunder ein magt liehtgevar
Kreuzf 7007 dorften sich des friden niht./ zu grabe wurden die beriht/ źrlich von der pfafheit/ nach Cristenlīcher gewonheit./ __Nāch der arbeitlīcher mūe/
Kreuzf 7855 sie daz wolden,/ niht sie iz sūmen solden./ der lantgrāve źrlich gar/ hiez den boten halden, daz man war/ sīn mit
Kreuzf 7966 nāch sīner werdicheit,/ als er was milde, rīche,/ den boten źrlīche/ er begābte und bat in,/ daz er frō wolde sīn/
Kreuzf 8131 in gedanken het,/ ouch als iz geschriben stźt,/ daz ein źrlich leben āne schamen,/ dā mite zerwerben ein gūten namen,/ ist
Kreuzf 8141 gote so lobebźre,/ als die līch en antwurt wźre,/ sō źrlich wart iz dā begān./ der lantgrāve Herman/ ein rīchez opher
Lanc 30, 12 in der welt. Sin frumkeit macht das er hatt das erlichst gesind und die besten gesellschafft von stolczen rittern und von
MarlbRh 22, 26 //Man kleit in bit dem pellem gewande,/ man kleit in erlich durch sin schande,/ d#;ei dornenkron bewint sin houvet,/ der jüden
Mechth 3: 1, 67 von Kerubin, das der gottes thron und der himmel ein erlich hus sint, und da ist das ellende und die nśn
Mechth 3: 1, 83 die k#;eore, alleine si nit megde sin. Ja, si koment erlich in Kerubin! Da han ich ungegert der predier lon gesehen,
Mechth 3: 1, 91 also schone, das ich mich werlich vr#;eowete, wurde mir so erlich ein crone. Das haben si wider ir arbeit, die hie
Mechth 3: 1, 119 so habent si der wirdekeit noch nit, die an den erlichen st#;eulen lit. Si růwent in der gottes kraft und vliessent
Mechth 3: 1, 138 und der himmel die sine. Dś lśhtenisse ist so seltzen erlich, das ich si nit můs noch mag geschriben. $t Den
Mechth 3: 1, 150 das nu (36#’r) ist und iemer sol geschehen. Eya, das erliche rum und dś susse ewekeit und das kreftig durschowen aller
Mechth 3: 4, 3 und wie nit, das leret der helig geist O Maria, erlichś keyserinne, gottes můter und vr#;vowe min! Ich wart gefraget $t
Mechth 3: 5, 5 wie śbel ein rich man mag liden, das er nach erlicher richheit in gros armůt wirt gewiset!» und sprach: «Eya herre,
Mechth 3: 9, 41 das was Eva, und teilte ir mitte sines suns minnekliche erliche gezogenheit, $t die er selber sinem vatter ze eren treit.
Mechth 3: 9, 86 zů einer můter geben, das du die unedel menscheit dest erlicher maht getragen.» Do gieng dś sch#;eone processio mit grossen fr#;eoden
Mechth 3: 20, 4 sunderliche smacheit, $t die er ane schulde leit, und sine erlich zeichen und sin s#;eusse lere und das userwelte minnereden, das
Mechth 4: 24, 14 porte, das ist gottes wille; da mitte leitet er si erlichen in. Darumbe heisset si des riches krone. Dem verworchten sśnder
Mechth 5: 9, 3 wart also sere#.], das Jhesus_Christus also gewalteklich erstůnt und also erlich rumete sin grap, das die juden und die heidene verluren
Mechth 5: 12, 5 schriben můs, das ich die ware bekantnisse und die heligen erlichen anschowunge nieman mag geschriben sunder disś wort alleine; si dunken
Mechth 5: 23, 104 tet des tśfels willen an den unschuldigen kinden, die nu erliche helige in himmelriche sint. Ich vragete Mariam, war si das
Mechth 5: 23, 141 wenig ieman wiste, so waren doch die zwo gezierde ein erlich crśze. Uf dem crśze was geneiet ein wis oppferlamp und
Mechth 5: 23, 189 vil stille, do śnser herre von dem tode uferstůnt also erliche, doch hette ir herze an gotlicher bekantnisse vor allen menschen
Mechth 5: 24, 4 ist ein also lobelich sun sinem vatter und ein also erlich liep sun, das die gehśgenisse des sunes und allś sinś
Mechth 5: 24, 25 śnser herre disś nśtzś kint in die hohen wirtschaft also erlichen hette bi ime gesetzet, das alles irs leides und ir

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