Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ergân V. (721 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Vateruns 124 Beati misericordes/ Resurrectio/ Salic die der barmherze sint!/ vil wol irgant den ir dinch,/ an den sol disiu bet ergan,/ ir
Vateruns 125 wol irgant den ir dinch,/ an den sol disiu bet ergan,/ ir sele ist hie mit got erstan/ von der sunde
VEzzo 261 fleisc,/ der angel was diu gotheit./ nu ist ez wol irgangen:/ da an wart er gevangen./ //Duo der unser ewart/ also
VMos 10, 5 tyfel. nu iſt dir uil libe. an miner $t geſcefte irgân. du muſt noh einen ſtrît han. uon wiplicheme geſlahte. ſo
VMos 10, 16 goteſ gůte. er ne mahte niht uirſtan. wi daʒſelbe ſolte irgan. cherubin ſtunt uir di porte. er drote harte. daʒ da
VMos 13, 11 brahte ime ein olezvî. wole wiſſe er dabi. $t daʒ irgangen was dev nôt. dev werlt was ellev tôt. Do îlte
VMos 14, 24 wil dich laʒen uri weſen. dinev dinc ſolen dir wole irgen. generſt $t du di ſêle. daʒ iſt din meiſt êre.
VMos 25, 27 mich ʒehenſtůnt betrogen. Do ſprah laban. nu iſt iz alſo irgan. nu wil ich dich deſ irgezzen. den ſcaden al irſezzen.
VMos 29, 16 ne iſt mir ſo nîht getan. iz iſt mir libe irgangen. min wip unde min uihe daʒ iſt ſvanger. iz iſt
VMos 70, 2 er uone gote inphî. $t der dar nach uil wole irgi. daz wucher ſines libes. phlegente wurde $t des riches. deme
Volmar 147 und swer die innern hitze hât,/ diu ist vil schiere ergangen;/ und swie er wære gevangen,/ nimt er den stein in
VRechte 94 tuot er also diche so er wil,/ unz ez also ergat,/ daz der man niweht hat./ //So hat der meister und
Wernh A 3596 sich nider an die knie/ hey wie lieb ez in ergie,/ daz si můsten schowen/ die himilischen vrowen!/ der nigen si
Wernh D 117 ze geistlichem stûrme/ gegen dem lintwrme,/ da der sige scholt ergen./ uon der vinster schulen #;voch wir ersten/ ze dem ewigem
Wernh D 3696 kunigin./ do sie daz mære uerlie,/ uf dem wege sie ergie/ ein knappe schone ân bart;/ ir geuerte er do wârt./
Wernh D 4121 sazten sih an div knîe:/ owe wîe lieb ez in ergîe,/ da sie in %-v die fr#;voen/ ensamet musen sch#;voen!/ uon
Wh 11,18 erkant?/ Mahmet und Tervagant/ wurden dicke an geschrît,/ ê daz ergienge dirre strît./ Terramêr unvuoget,/ daz in des niht genuoget/ des
Wh 17,27 was mit al den sînen/ ze orse komen, swiez drumbe ergê,/ der künic von Falfundê,/ der starke küene Halzebier./ manigen stolzen
Wh 25, 1 wart von bluote naz./ der heiden lebens dô vergaz./ //Dâ ergienc ein schedelîch geschiht/ und ein jæmerlîchiu angesiht/ von den sînen
Wh 39,28 swaz der getouften hie bestê,/ daz der dinc vor dir ergê/ âne urteillîchen kumber./ des ger ich armer tumber.’/ //Von manger
Wh 47, 1 schûr:/ des jach dâ manec amazzûr./ //[D]ô ez Vîvîanz sus ergienc,/ Halzebier dise aht vürsten vienc:/ Bertram und Gaudîn,/ Gaudiers und
Wh 50,10 unz an ehte die sint gevangen./ der strît was sô ergangen:/ Munschoy der krîe was geswigen;/ sîniu zweinzec tûsent wâren gedigen/
Wh 65,26 sünden manegen gruoz/ und hôhe wirde enpfangen./ ez ist alsus ergangen,/ daz diu küneginne ir prîs/ an mir erzeiget, und ich
Wh 69,11 geben.’/ dô erz enpfienc, sîn jungez leben/ erstarp: sîn bîhte ergienc doch ê./ reht als lignalôê/ al die boume mit viuwer
Wh 70, 5 pflac,/ und an den vlüstebæren tac,/ wie jâmerlîch im der ergienc./ mit armen er dicke umbevienc/ den tôten, sîner swester sun./
Wh 71, 6 möhte vüeren hin,/ oder wie erz an gevienge,/ ob anderstunt ergienge/ daz er wurde an gerant:/ sô müese ern aber al
Wh 85,18 sporn gerüeret./ des enwas et dô dehein ander rât,/ da ergienc mit poynder puntestât./ immer zweinzec ensamt stâchen/ oder mêr, daz
Wh 93, 7 behabeten mit gewalt/ gein dem künege Tybalt,/ od wiez da ergangen wære?’/ al weinende si vrâgete mære:/ ‘wâ ist der clâre
Wh 95, 8 er si nâhen zuo zim vienc:/ ein kus dâ vriuntlîch ergienc./ unverzagetlîch er sprach:/ ‘nâch senfte hœret ungemach./ wer möht ouch
Wh 106,12 gotlîchem prîse./ Terramêr der wîse/ dicke vrâgete mære,/ wiez dâ ergangen wære./ daz moht er eine niht gar gesehen,/ swaz dâ
Wh 110, 9 mir niht übersagen.’/ innen des begunde ez tagen./ diu rede ergienc bî einer naht/ und wart sît anders volbrâht./ si vrâgeten
Wh 153,24 si dicke schône/ mit armen umbevangen./ daz ist noch mêr regangen/ ir man ze smæhe denne durh sie./ Tybalde ich Gyburge
Wh 178,27 ich hân si des wol innen brâht,/ daz noch dâ regienge rîterschaft,/ hete mînen willen iuwer kraft./ noch wert mich: ich
Wh 221,27 Ehmereize geben,/ und lâz mich mit armuot leben.’/ ditze gespræche ergienc in einem vride./ der künec Tybalt hin zer wide/ Arâbelen
Wh 259, 8 wîte,/ von den engelen wîhe enphangen./ sus ist ez dâ ergangen./ ir heilic verh und ir gebein/ in manegem schœnem sarkestein,/
Wh 265, 6 da mit ir æze?/ daz tet der alde Heimrîch./ dâ ergienc ein dienest zühte rîch/ von den die ez vür truogen./
Wh 280,19 kom wir in daz grap./ ine weiz wie jenez leben ergêt:/ alsus diss lebens orden stêt./ diz mære bî vreuden selten
Wh 293,30 sturme dô er den markys vienc,/ dâ diu grôze schumpfentiure ergienc,/ //Dô der künic Tybalt wart entworht./ Willehalm der unervorht/ so
Wh 306,25 vindet ir mit grôzer wer),/ und ob der heiden schumpfentiur ergê,/ sô tuot daz sælekeit wol stê:/ hœret eines tumben wîbes
Wh 321,14 schame sider./ swaz ze Oransche ûfem palas/ bete gein in ergangen was,/ michels mêr mans hie bat./ si nâmen urloup an
Wh 321,29 daz ir niht lachet,/ als ir nû vreischet wiez in ergêt/ aldâ si Rennewart bestêt./ //Der manlîch unverzagte,/ der manegen prîs
Wh 327,28 durh den vride von sîner stangen/ die eide wâren schiere ergangen;/ si zogeten wider al gelîche,/ beidiu arme und rîche./ dô
Wh 344,29 diu kristenheit von in verlôs/ manegen rîter ê der sturm ergienc;/ die sêle got in den himel enpfienc./ //[T]erramêr von Suntîn/
Wh 382, 1 sige./ alsus ich sîn mit wunsche phlige./ //Ich wæne, alsus ergêt ez doch./ in sînem vanen stuont ein roch:/ daz bedûte
Wh 384,13 man hôrte dâ manegen kraches dôn,/ swa der grôze puneiz ergienc./ swem dâ schilt ze halse hienc,/ der in ze rehte
Wh 420, 2 het in Terramêr bewart./ //Man hôrt dâ manege krîe./ dâ ergienc ein temperîe,/ als wir gemischet nennen./ man moht unsamft erkennen/
Wh 420,14 sô gestreit,/ daz sîn sêle signunft enpfienc!/ sæleclîche ez dem ergienc./ hurtâ, wie der markîs/ den bêden leben warp dâ prîs,/
Wh 425, 4 ungemach/ des tages in sturme enpfienge,/ swie ez dar nâch ergienge./ sich koberten die getouften gar,/ und nâmen niuwes schaden war./
Wh 431, 6 bêder sît grôz ungemach,/ den kristen und den heiden./ dâ ergienc von in beiden/ hurteclîchez kriegen./ si liezen gêre vliegen/ mit
Wh 458,24 dem nâchjagt/ Rennwart ist ab gevangen?/ ist ez im sus ergangen,/ dâ engegen hab wir gæbez pfant./ gevangen ist in Larkant/

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