Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erbe stN. (167 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
hieʒ Pant./ Genewîs was sîn lant:/ daʒ ist iwer rehteʒ erbe:/ eʒ wirt in unbederbe,/ die sich des hânt underwunden./ der | |
erlât in blûger bete./ hie von gedâhte Lanzelete/ an sîn erbe ze Genewîs,/ wan in dûhte ein unprîs,/ daʒ eʒ stuont | |
wîgant/ solte füeren in sîn lant/ ze Genewîs, daʒ sîn erbe was,/ da er mit nôt dâ vor genas./ //Dô daʒ | |
wîs,/ waʒ rede die von Genewîs/ Lanzelete verjæhen/ umb sîn erbe, und ouch gesæhen,/ wer im wolte gestân./ diu botschaft wart | |
erschal in diu lant,/ daʒ Lanzelet der wîgant/ an sîn erbe solte/ und im dar füeren wolte/ sîn herre der künic | |
in daʒ Schœne lant,/ des sich Iblis underwant,/ daʒ ir erbe solte sîn./ nu wart ir rîcheit wol schîn/ und erschein | |
wir muozzen biliden siniu dinch,/ mit sunelichen minnen/ des vater erbe gewinnen./ unsern bruoder, der sin chint ist,/ minnen sam uns | |
engel vuor da fure./ //Spiritalis Israel,/ nu scouwe wider din erbe,/ want du irloset bist/ de iugo Pharaonis./ der unser alte | |
unſere ſinne. rihten zu ge[i]ſtlichen $t dingen. wir ſuchen unſer erbe. $t daz lant iſt da ze himele. daʒ uns got | |
ainer vil, der ander me/ Buttend gabe und richait,/ Aigen, erbe und wirdekait,/ Och maniger silber und gold;/ Wan ir warent | |
Die alte schulde b#;eussen,/ Dú úns armen vaigen/ Beliben ist erbe und aigen/ Und úns iemer wonet bi;/ Und niement mag | |
hiez./ Ouwê daz man den niht liez/ bî sîns vater erbe!/ swenn der nu verderbe,/ dâ lît doch mêr sünden an/ | |
noch hiute dem mennische bî,/ als ob der kôr ir erbe sî,/ der den ist ze erbe lâzen,/ die sich des | |
ob der kôr ir erbe sî,/ der den ist ze erbe lâzen,/ die sich des kunnen mâzen/ daz gotes zorn erwirbet,/ | |
vertriben./ zunreht ist manec künic beliben/ dâ sît ûf mînem erbe:/ ich wæn ez noch manegen sterbe.’/ vür Terramêren was geboten/ | |
nâch der brust./ süeze vinden, manege sûre vlust,/ niht anders erbes muge wir hân./ dû selp sibender starker man,/ an den | |
guldin sint./ noch sint ir zwen der selben kint,/ der erbe lit ze Baldach,/ daz gilt in an ungemach/ von Mahmetes | |
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