Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erbe stN. (167 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| die kirch er wuste sunder wan/ und ein teil ires erbes sie entwerte./ er sprach: ‘die kirche sal nicht haben $s | |
| sie entwerte./ er sprach: ‘die kirche sal nicht haben $s erbe nach Cristi lere.’/ Galerius, der was nicht klein $s der | |
| / der sus din hett bedürfet nicht./ du rettst das erbe din/ von schult. uß solcher witze schrin/ sint wir die | |
| wiebis$/ nami edir mannis$/ nami^. beidi an egini undi an erbi unde och an varndir habi^. unde da=zu an mi leini | |
| umi zu rechti guburti, liet iz an egini edir an erbi, edir ſua iz ſie, daz ungitelit is^. ſuilichir dan dir | |
| muoter hiez./ ir vater hiez Dancrât, $s der in diu erbe liez/ sît nâch sîme lebene, $s ein ellens rîcher man,/ | |
| hân,/ ich wil es alles walten. $s und ouch diu erbe mîn,/ erwirbest du$’z mit sterke, $s diu sulen dir undertænec | |
| du$’z mit sterke, $s diu sulen dir undertænec sîn./ Dîn erbe und ouch daz mîne $s sulen gelîche ligen./ sweder unser | |
| herren willen $s gehôrte unde sach:/ »got lâz$’ iu iuwer erbe $s immer sælic sîn/ unt ouch die liute darinne. $s | |
| bî.«/ Dô sprach diu vrouwe $s Kriemhilt: »habt ir der erbe rât,/ umb Burgonden degene $s sô lîht$’ ez niht enstât,/ | |
| hie gekrœnet gân./ des müezen wol getiuwert $s sîn diu erbe mîn./ mîn sun, der edel Sîfrit, $s sol hie selbe | |
| Cato,/ dâ stüende geschriben alsô:/ ‘man sol vehten umb daz erbe,’/ dâvon si solden sîn bederbe,/ si væhten nâch der rehtikeit:/ | |
| was erjeten./ von Anschouwe iwer vater hiez,/ der iu ander erbe liez/ denn als ir habt geworben./ an prîse ir sît | |
| sprach/ "wâ von sît ir ein Anschevîn?/ Anschouwe ist von erbe mîn,/ bürge, lant unde stete./ hêrre, ir sult durch mîne | |
| im geselleschaft./ Gahmuret mîn vater hiez,/ der mirz mit rehtem erbe liez:/ mit sælde ich gerbet hân den grâl:/ nu enpfâhet | |
| habent alsam der sun zů sinem vater, daz er daz erib iht vlies. also richtet unser herre die er geschaffen hat. | |
| in der junger daz er im sein tail gæb des erbes daz im werden solt. der man der die zwen s#;eun | |
| bat den vater daz er im sein tail gæbe des erbes. do tailt in der vater daz erbe und sein hebe. | |
| tail gæbe des erbes. do tailt in der vater daz erbe und sein hebe. daz erbe und diu hebe diu in | |
| tailt in der vater daz erbe und sein hebe. daz erbe und diu hebe diu in der vater tailt, daz ist | |
| und die gabe des almæchtigen gotes vernihtent, die sint des erbes und des richtumes, da diu sele und der lip von | |
| der erib, den sch#;euln wir erslahen, so haben wir daz erib vrilichen.’ sa ze stunde viengen si in und furten in | |
| erbe, den schůln wir erslahen $t und haben wir daz eribe’. si wurffen in auz dem weingarten und erslugen in. si | |
| die trew die si zů im habent, wan si sein erib nach im besitzen $t sch#;euln. die schælkche die dient ir | |
| leib und sch#;euln da nach werven, daz wir unsers herren erib in den ewigen genaden besitzen muzzen amen. In die sancto | |
| gemeliche/ Bi einem dorfe vber ein velt./ do hat er erbe vnde gelt,/ Korn vnde hirsez genvc,/ vil harte eben gienc | |
| unsich entphahe./ nu scul wir heim gahen/ an unser alt erben,/ daz wir hi irweruen/ daz wir daz himilriche buwen,/ des | |
| rafte sine gesellen;/ er sprach: ‘wert uch helde snellen!/ daz erbe uch uwer uorderen an brachten/ unt mit ir herscilte eruachten,/ | |
| wider siner craft./ chůmt er ůber berge,/ er geweltiget unser erbe,/ daz liut gemachet cristin./ wi mac ich mich geuristin?/ wol | |
| uersant,/ daz ich unter den heiden irsterbe/ un(de) ime daz erbe werde./ ach unde we geschehe dir!/ waz wizzest du mir?/ | |
| unde uirluse ich den lib,/ so nímt R#;volant/ al min erbe zu siner hant;/ er uirstoezet dinir swester sun:/ waz maechte ein | |
| angest han:/ mir ist min brůder Baldewin so liep:/ sines erbes engere ich nít./ miner můter lieben/ scol ich gerne dienen./ | |
| nicht entrinnen./ si wolten gerne wider gewinnen/ daz unser alt erbe;/ dar nach strebeten di helede./ ia waren di herren edele/ | |
| er uns beroubin./ wol ir gotes helede,/ uechtet umbe uwir erbe,/ daz iu lange geheizen si./ uenite benedicti!/ nach disem suzen | |
| sin berouben!/ gedencket der swerte an$/ der hant,/ eruechtet uwer erbe lant!/ heuet íuch frolichen d%/ar!/ neruchet umbe ir braite sc%/ar:/ | |
| mit werken er iz bewarte./ er uerliez alle werlt wunne,/ paidiu erbe unt chunne./ ain warer gotes urchunde,/ gotes lop truger in | |
| so ne irrite uns niemen,/ Karl nechome niemir an unser erbe./ mir ist liebir daz ich ersterbe,/ denne mich die Karlinge/ | |
| trechtin./ uon Sutria Herman/ der scar wol geleiten chan./ daz erbe ist si uon alle(m) adel an chom,/ si sint helde | |
| min riche ist allez #;owste,/ tot ligent mine fůrsten;/ min erbe hastu besezen:/ des wil ich alles samt uergezzen,/ unt wirdestu | |
| hiute wol gedingen.’/ Der kaiser antwirt im mit wizen:/ ‘min erbe wolt ich gerne besitzín/ daz mír uon angenge gegarwet ist,/ | |
| wil ich dir dinen,/ elliu di zirde,/ di mich uon erbe an chom(en) ist./ unt gewinnestu uns aine frist,/ ich wirde | |
| die in deme houe waren./ w#’ce se ane urowen./ ir erbe solden buwen./ do duchte sie [$s] recht./ suvar so war | |
| magen./ Den wir gotis schuldit waren./ oder weme sal vnser erbe./ zo ivngestin werde./ der adamen gebilicdote./ Der helfe uns vzze | |
| erwenden niemen niht./ hievor kan nieman genesen./ ez ist ein erbe an uns gewesen/ von unsern altvordern gar:/ die sint gevarn | |
| wir reineclîche/ in dem êwigen rîche/ mit gote an sînem erbe grôz/ mügen heizen erbegnôz./ //Durch daz bite ich dich durch | |
| von herzeclîchen sinnen,/ so ergetze ich dirre welte dich./ dîn erbe wirt sô rîlich/ und dîner gülte grôz gewin,/ daz ougen | |
| sîn,/ mâge und man, die vriunde mîn,/ daz gotes heilic erbe grôz,/ durch die er sîn bluot vergôz,/ die Kristes tôt | |
| sîn gebot./ nû gebe dir unser herre got/ des iemer wernden erbes teil,/ ân ende dîner sêle heil/ und daz endelôse guot/ | |
| kint und ane erbin ih var:/ sol nu an minim erbe gar/ mins husis pflegers sun, min kneht,/ han ze minim | |
| gemůte/ sinin kebis kindin hie:/ sin ganz gůt und sin erbe er lie/ .Ysagge, der sin ê kint hiez:/ sins erbes | |
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