Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erbe stN. (167 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEWchr 19416 sinim gůte do/ und sprachin zim also:/ ‘du solt dú erbe habin niht/ der man únsirn vetern giht/ die von art
SpdtL 84, 12 kint sint doch gelîche nâhen sippe, ir ietwederme des andern erbe ze nemen, ob si in ebenbürtic sint. Ungezweiter brüeder kint
SpdtL 85, 4 sich næchner ze der sippe gestôzen mugen, die nement daz erbe gelîche. Sô der man ie næchner sippe ist, sô er
SpdtL 85, 12 der sun dar nâch, ê sîn vater mit im sîn erbe geteile, des er wartunde ist, unde stirbet des kindes ene
SpdtL 86, 18 swelchem guote der man stirbet, daz heizet allez erbeguot. //Swer erbe nimet, der sol ze reht die schulde gelten, die der
SpdtL 91, 11 nement ez die næhsten erben. //Ein ieglîch mensche ist sîn erbe unz er gereichen mac hinze der sibenden sippe, alse daz
SpdtL 91, 17 die der vater hât gehabet, sô hât er allez daz erbe verwurket des er von im wartunde was. Daz erziugen wir
SpdtL 92, 3 sîn erbe. Absolon verworht auch sînes vater hulde unde sîn erbe, daz er sînes lîbes ofte vârete, wie er in erslüege;
SpdtL 92, 7 stirbet er in der vancnüsse, der sun hât aver sîn erbe verlorn. Und ist daz ein sun sînen vater vor gerihte
SpdtL 92, 10 gânt, und enmac er sîn niht überwinden, er hât sîn erbe verlorn. Mit disen dingen verwurket ein ieglîch sun sîn erbeguot
SpdtL 99, 13 Alsô daz buoch dâ vor sprichet, wie ein man sîn erbe verwurket, $t alsô verwurket er auch ditz guot. Diu stift
SpdtL 99, 22 in dem guote sitzen unz ze dem drîzigesten. //Von dem erbe sol man alrêrste gelten dem gesinde ir verdientez lôn, als
SpdtL 103, 9 sint dem herren ledic, unde sînen næhsten erben wirt daz erbe. Diu juncvrauwe hât daz selbe reht, sô si kumet über
SpdtL 110, 3 komen mac. //Alle tiutsche liute mugen sich versûmen an ir erbe inner drîzic jâren, âne den künic der daz rîche hât,
SpdtL 110, 6 und die Swâbe mugen sich nimmer versûmen $t an ir erbe, die wîle si ez erziugen mugen. //Ditz reht gap der
SpdtL 113, 10 vor gesprochen ist. //Ein wîp mac auch irm manne dehein erbe gegeben, des si dannoch niht geerbet hât unde si dannoch
SpdtL 113, 13 auch der man ir. Alsô enmac nieman dem andern kein erbe gegeben des er niht geerbet hât. //Dehein wîp mac auch
SpdtL 115, 15 die ir arbeit gesehen habent, daz kint behaltet des vater erbe; unde stirbet ez dar nâch, ez erbet ûf die muoter
SpdtL 206, 3 alrerst entredet. //Bruoder unde swester nement ungezweieter bruoder unde swester erbe vor den brüedern $t und vor den swestern diu gezweiet
SpdtL 206, 9 kint sint auch gelîche nâhen dem gezweieten brüedern an dem erbe ze nemenne. //Begibet sich ein man der werlt der ze
SpdtL 213, 5 ir niht enhilfet bûwen den dam, der hât verworht sôgetân erbe als er in dem damme hât. /Al sî ein guot
SpdtL 213, 19 man deheinen lêhenerben $t hat nâch sînem tôde, swer sîn erbe ist nâch lantrehte, der sol nemen sîn verdientez guot in
SpdtL 220, 10 an sînen lîp oder an sîne êre oder an sîn erbe gât. /Swer herberget oder spîset wizzenlîche einen man der veræhtet
SpdtL 221, 9 wirt oder mit ander geziugunge. /Swâ sô zwêne man ein erbe nemen sullen, dâ sol der elter teilen und der junger
SpdtL 221, 11 junger welen. //Swer sich vor gerihte ze eigen gibet, sîn erbe mac ez wol widerreden mit rehte unde bringen wider in
SpdtL 229, 4 dem ez gegeben ist, newære für eine gâbe. /Dienstman nement erbe und erbent alsô vrîe liute nâch lantrehte, $t wan al
SpdtL 229, 8 eine daz si ûz ir herren gewalt niht enerbent noch erbe niht ennement. /Swer lêhenreht kunnen welle, der volge dises buoches
Spec 14, 22 leidigim tiefil vrît#;ovm gewnnen, hivte iſt den verellentin menniſkin ſin êrbe eroffint. Von div hêft %
Spec 19, 17 in der zal ſiner kinde, daz ir beſitzen m#;ovzet daz erbe deſ ewigen libeſ, daz er iv gek#;vofet hat mit ſin
Spec 43, 1 wir hie garnin wider in unſer haimôde ze chomin, unſer erbe ze beſitzin. Alſo wir hie wrchen, alſo wirt unſ dort
Spec 114, 17 Er ladet unſ ze ſineſ uater riche, daz wir ſin erbe mit ime beſizzen, daz er vnſ bereitet $t hat uon
Spec 155, 11 ze den ewigen genaden. Er ladet unſ, daz wir ſîn erbe mit ime da ze himele beſizzen. Dauone ſprichet er: Uenite,
Spec 155, 16 bereitet iſt uon anegenge dirre werlde’, vnde geheizzet unſ ſîn erbe. Ir habet #;voch geſprochen, daz ſin name geheileget werde. Waz
SSpAug 94, 17 dem gelauben niht enwas. //Der Swâp nimet wol tôtleibe und erbe von der sibenden $t sippe, alse verre sô er gereiten
SSpAug 141, 12 ir mannes. //Êlich man unde wîp nement auch unêlîches mannes erbe niht. //Man saget daz dehein kint sîner muoter kint kebslîchen
StatDtOrd 30, 4 wol die regele alle zubrochen. 2. Daz sî gût unde erbe mugen haben in der gemeinde unde lant unde lûte. /Doch
StatDtOrd 30,10 siechen unde zu den armen gehôret, haben varende gût unde erbe in dem gemeinen namen des ordenes unde ir capiteles ze
StatDtOrd 57,24 von wâren sachen arcwênic sint. /(f) Dekein brûder sal koufen erbe hôher dan umbe eine marc silberes noch ensol lîhen eineme
StRAugsb 140, 14 varn unde suln nah ir gute clagen unde nah ir erbe. So ist danne reht: mugen si erziugen selbe dritte mit
SüklV 720 wege der warheite./ nu gip mir geleite/ heim zuo minem erbe;/ daz wil mir der tievel wergen./ //Chunech aller keisere,/ vater
SüklV 726 aller armen,/ nu la mich dir erbarmen,/ daz mir min erbe/ der tievel wil wergen./ sol aver ich ein kampf mit
SuTheol 190 anisicht./ vorchti voni helli dinit in scalkis wis,/ gidingi des erbis in sunis wis./ swenni si di minni volbringint,/ unzi si
SuTheol 284 undi sol edilu kint giwinnin,/ di su zi demo gotis erbi mugi bringin./ //Der dir ist beidu got undi mennischi,/ der
Tauler 63,25 ‘ich wil dir geben ein begerlich erterich und ein verklert erbe und die #;eubunge der heidenen, und du solt mich vatter
Tauler 393,21 brůder sprach anderswo: ‘das der mensche begit frúnt und moge, erbe und eigen und alle die welt: der mensche losse sich
Tr 427 ze sîner hant/ //Curnewal und Engelant./ //Curnwal was aber sîn erbe dô./ umb Engelanden stuond ez sô:/ daz hæte er sît
Tr 5630 unde sleht./ er hæte dô ze sîner hant/ sînes vater erbe und al sîn lant/ unversprochenlîche unde alsô,/ daz nieman in
UvZLanz 1213 nôt./ sît mîn vater nu ist tôt,/ sô ist daʒ erbe an mich komen./ ich schaffe gerne sînen vromen,/ swer mir
UvZLanz 2151 unebene stuont,/ als dicke wîse liute tuont,/ die ein grôʒ erbe an kumet/ und die wol wiʒʒent waʒ in frumet./ //Vil
UvZLanz 3875 gemuot./ er hât driu künicrîche guot,/ diu in sint von erbe an komen,/ ân ander daʒ er hât genomen/ den die

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