Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enbërn stV. (215 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
allen seligen lichamen sol geben; der můs únser fr#;vowe noch enbern, die wile das dis ertrich swebet uf dem mere. Do | |
m#;euste ich miner s#;eussen herbergen in dem ertrich an dir enbern,/ wan tusent lichamen m#;eohtin nit einer minnenden sele ire ger | |
kraft der gerunge benimet dú wort. Jungvrowen mag got nit enbern. Gottes angesiht umbevahen und sin lust úberwindent tusent t#;eode |
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ir ist? Wan si weis es selbe nit, des si enbirt, was das ist!» «Fr#;vowe brut, ir sprechent in der minne | |
kraft der gerunge benimet die wort; jungfrowen mag got nit enbern; gottes angesiht, sin umbevahen und sin lust úberwinden tusent t#;eode | |
ich dich m#;eusse sparen; dis ertrich mag din noch nit enbern.» Do sprach si: «Eya herre, m#;eohte mir das ze einer | |
ich bin wunderliche tot. Dis smakes wil ich allerdikost gerne enberen, uf das er wunderlich gelobet werde; wand wenne ich unwirdiger | |
disen trost und sprach: «Nu sich, der pine mag nieman enberen, wan si lútert den menschen ie von stunde ze stunde | |
braht. O g#;eotlichú minne, wie sol ich din mit gedult enbern, so du mir wilt vr#;eomde wesen. Minne, das ist ein | |
Von sehsleie craft gottes gabe |
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lide und n#;eote kumber klage.» |
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mag got des nit gelassen, und wir m#;eogen des nit enberen, er gebe úns sine volleist und sine gnade zů allem | |
dingen, das ist ein arbeitende minne. Der mag man nit enbern, wil man mit gotte besitzen die h#;eohsten ere, beidi hie | |
minem lieben herren./ Wie sol ich dich, lieb, alsus lange enberen?/ Ja, bin ich dir leidor alze verre!/ Wiltu, herre, mine | |
pine leben; da w#;eolte ich zů einer wile des himmelriches enbern, alsus s#;eusse ist nach ime min gere. Nu m#;eussistu, #.[herre, | |
denne wellist senden dine m#;eagetliche můter, der mag ich nit enbern, das si denne irvolle mine lange gere und min arme | |
von gottes g#;euti. Vride und stillekeit, der mag ich nit enberen, ir m#;eussent mit mir wandelen in allen minen wegen. Die | |
hat inwendig verzert, des můs leider der mensche underwilen uswendig enbern. Wie swere das si, vraget man mich. Das m#;eohte ich | |
mir dicke in mînen sinnen./ liep haet ich gerne, leides enbaere ich wol./ Liebe diu gît mir/ hôhen muot, dar zuo | |
herzeliebe wont in mînem sinne./ liep hân ich gerne, leides enbaere ich wol./ Diu guote diu #.[gît mir#.]/ hôhen muot, dar | |
sô nimet mich wunder, wes/ ich vil meneger swaere niht enber,/ Die mir dicke sêre nâhen/ an dem herzen sint,/ daz | |
hât/ mîns lieben hêrren tôt/ alsô, daz ich ir mêr enbern sol./ sît des nu niht mac werden rât,/ in ringe | |
etlîchem taete in den ougen wê./ /Ich wil aller der enbern, die mîn enbernt/ und daz tuont âne schulde./ vinde ich, | |
den ougen wê./ /Ich wil aller der enbern, die mîn enbernt/ und daz tuont âne schulde./ vinde ich, die es mit | |
lachen wil,/ sô seit mir daz herze mîn, daz ichs enber./ Mîn muot stuont mir eteswenne alsô,/ daz ich was mit | |
beginnet noch nâch mînem tôde klagen/ maniger, der nu lîhte enbaere mîn./ /Ich wil immer gerner umbe sehen./ ich was mîner | |
umb in sô stât,/ daz ich sîn niht ze vriunde enbérn wíl./ Ein alsô schône redender man,/ wie möhte ein wîp | |
hât diu rede ein ende./ die nû vil lîhte mîn enbernt,/ die windent danne ir hende./ Wê, d%/az si als %/übel | |
gewern,/ dem von liebe liep geschiht?/ ich muoz leider vröiden enbern;/ liebes des enhân ich niht/ Wan ein liep, daz mîn | |
ticht in schame sunder were./ wes die nature loukent, des enberen muß/ mensch unde tier. des forchte nicht Ikarius;/ des must | |
sin wegen wer verspart,/ mensch, engel, tier sins wesens müst enberen./ dabi du merkest, das er ist $s ein sach in | |
in des waren rechtes schule./ welch man der regel dann enbirt,/ der wirt gesült in Flegetontis phule./ durch bruch wer da | |
brüstig und lenden smal es wirt,/ hochfart und trügen es enbirt,/ krusp unde dick wirt im sin har./ es wechset snel | |
dem schütz sich birt, / der selb hie herschaft nicht enbirt, / uß der er doch gedrungen wirt / und kumet | |
ſcultheizin leiſti, alſi he geloibit heit^. ab he iz nichit inperi wil^. Is abir di man die din andirin totit, daz | |
buti ſin recht da=vuri undi tet=iz och, ab min=z nicht inperi wolde^. ſuaz ſcadin dan da=vone giſce, des in=dorphti die man | |
allenthalben $s wîp, man unt kint./ die sîn doch lîht$’ enbâren, $s die weinten Sîfriden sint./ Gêrnôt und Gîselher $s die | |
dem münster $s zuo dem grabe tragen./ die sîn ungern$’ enbâren, $s die sah man weinen unde klagen./ Vil lûte schrîende | |
lobt$’ mit in rîten $s Volkêr der küene spileman.«/ »Des enbær$’ ich harte lîhte«, $s sprach des küneges wîp,/ »deich immer | |
hinne rûnen $s die Hiunen degene./ si wæn$’ des lîhte enbæren, $s der an der tür dâ stât,/ unt diu hovemære | |
suln dise hêrrn geküsset sîn./ sol künec od fürste des enbern,/ sone getar och ichs von iu niht gern."/ "deiswâr daz | |
zuht sult ir daz tuon,/ und lât mich triwe niht enbern./ eins dinges wil ich iuch gewern:/ ich sage iu hînt | |
hulde het ich niht verlorn,/ wold es sîn tohter hân enborn./ diu prüevete gein mir tôren schimpf:/ daz was unfrouwenlîch gelimpf."/ | |
meget für zürnen hân./ swie freislîche ir sît getân,/ ich enbær doch sanfte iwer drô."/ Gâwân in bîme hâre dô/ begreif | |
dô sprach diu maget wol gevar/ "iwers diens wil ich enbern:/ ich ensol niwan hulde gern./ hêrre, gebietet über mich:/ swaz | |
sît al sîn freude stêt an mir,/ swenne ich untriwe enbir,/ so ist immer mînes herzen ger/ daz ich in mîner | |
sint,/ sitzen stille unt helfen mir/ des ich gar unsanfte enbir./ mich schiet von tavelrunder/ ein verholnbærez wunder:/ die mir ê | |
div vntauft von hinnan ſchæident, div mvʒʒen goteſ $t antlutʒ enbern – vmb die chlæineſten tægliche ſvnde, div immer mach werden; | |
herre hat so schonen lip,/ Daz ich wol frvndes sol enpern./ wolde aber ich deheines gern,/ So werest dv mir doch | |
ergeben,/ sô valsch mit trüge wære,/ daz ich es danne enbære?/ //Vil ofte hân ich her besant/ die besten meister, die | |
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