Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
eit#’1 stM. (251 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
guot/ niht nemen âne sînen muot./ er verbiutet ouch die eide/ gar unz an die beide:/ nein und jâ. die sol | |
und jâ. die sol man hân,/ dâ bî die andern eide lân./ //Swer dich slahe an dîn wange,/ sô sûme dichs | |
selbe lære/ gotlîcher wîsheit:/ des muoz ich jehen ûf mînen eit./ //Waz ist gewaltes im gezalt,/ sol in menschlîch gewalt/ bevriden | |
empfie,/ der von dem opfir do geschach./ Got mit geweren eidin sprah/ genedecliche ze Noe/ das er wolte niemir me/ die | |
das zirfloz und kam niht widir./ damite wart alda der eit/ gevestent und dú sichirheit:/ swer den eit brechen wolte,/ das | |
besehen/ was im solte geschehin,/ die Phitonisse und das sin eit/ so dicke mit unwarheit/ ubirgie und zerbrah/ mit wanche dú | |
Das si gen#;eugen solde/ Ob er in sweren wolde/ Sines aides. das geschach./ Der ellenthafte furste sprach,/ ,Dekaines gerihtes mich bevilt,/ | |
wol stât,/ di gibih dir zeigen/ und swere dir mit eiden,/ daz nie nehein man/ bezzer ros ne gwan/ noh bezzere | |
hât gesprochen,/ ih habe nû zebrochen/ mîne trûwe unde mînen eit./ nein ih, mir wêre vil leit,/ daz meineide swôre./ ih | |
wænnet sîn und hôhe gert!/ Wil des diu guote mînen eit/ oder mîn gerihte, swie si wil,/ des bin ich ir | |
von Rôtenburg,/ dabî von Hûsen Friderîch:/ die enkunden ûf ir eit/ gezellen niht ir sælekeit,/ die doch mîn frowe alleine treit!/ | |
mîn/ Zeigen, daz er sî gesæhe/ und er bî dem eide jæhe,/ daz si zwâre $s in eime jâre/ so schôn | |
ich wil belîben/ fröilich an dem muote./ Weidenlîch ûf mînen eit/ wil ich gar vertrîben/ dîner strenge ruote,/ Wan ich hân | |
sicherheit gewegen/ mit triuwen vil $s und ouch mit manigen eiden./ //Frouwe Minne, nâch der grôzzen swære/ mîner seneden ie getragenen | |
für mîn sêle,’/ die rede bîcht ich wol mit tûsent eiden!/ //Hab ich der rede sünde,/ des ruoche got vergeßen,/ Wand | |
wandels frî nie lîb gesach,/ daz muoz ich bî dem eide sagen./ //Vind ich genâdenrîchen muot,/ so mag ich danne sprechen | |
in gescheiden,/ wan alse vil, alse ich ez erwarp mit eiden./ daz solt eht sîn!/ waz umbe daz? die wîle ich | |
mit hertzen noch mit sinnen,/ des sî mîn triuwe mit eit ir pfant./ //Ich wil gerne sîn gevangen:/ des twinget mich | |
überziugen $t mac, ob si des laugent. //Swaz die vrauwen eide muozen swern, daz ist reht daz ez in dar zuo | |
#.,Herre rihter, mit iuwerm urlaube sô were ich im den eit unde ziuhe im die hant von dem eide unde wil | |
im den eit unde ziuhe im die hant von dem eide unde wil daz beherten mit mînem lîbe ûf sînem lîbe, | |
deheinen bürgen setzen. //In den gebunden tagen sol man deheinen eit swern wan alse ditz buoch ûz nimet: sô man einen | |
der hantgetât, den schirmet der gebundene tac niht. //Swaz man eide lobet in den gebunden tagen, die sol man leisten nâch | |
die sol man leisten nâch den gebunden tagen. //Swer sô eide lobet ze swern für schulde ûf einen tac, unde leistet | |
zît, er ist in der schulde gewunnen $t dâ der eit für gelobet wart, ez enwende in danne êhafte nôt; die | |
in danne êhafte nôt; die sol man bewîsen. Was der eit vor gerihte gelobet, man sol dem rihter büezen und auch | |
sol dem rihter büezen und auch dem büezen dem der eit gelobet wart. //Ist der man bereit ze leisten sînen eit | |
eit gelobet wart. //Ist der man bereit ze leisten sînen eit als er gelobet hât, unde wil ez ener niht, oder | |
ist er dâ niht dâ man in tuon sol, des eides sol er ledic sîn und der schulde dâ er den | |
sol er ledic sîn und der schulde dâ er den eit für gelobete. //Swem man aver silber oder pfennige gelten sol | |
komen unde sol sîne êhafte nôt bewîsen $t mit sînem eide; unde swaz der rihter umbe sîne sache gerihtet hât, daz | |
im die hant abe slahen, wan er hât bî sînem eide unreht $t erteilet. //Vrâget ein rihter urteile einen man, nu | |
benenne diu in geirret habe, und auch bewîse mit sînem eide, daz im alsô sî und daz er ez durch kein | |
man den amer besenden unde sol der sagen uf den ait den er der stat gesworn $t hat, waz dez wazzers | |
die ez gesaehen unde gehoert habent, daz er einen gestapten eit williclichen gesworn habe unde den gebrochen $t habe. Ez mag | |
ouch hie mitte werdent wir me meineidig denne mit einigeme eide. Dis ist daz unser orden und alle unser gesetzede wisent | |
ſprach der Teychn#;ear./ //237. Von dem main ſwern //‘Staech yegleich aid als ein dorn,/ ir w#;eurd ſo vil nicht geſworn,’/ hat | |
und wart der von in beiden/ mit bürgen und mit eiden/ gestætet, alse er solte sîn./ hie mite sô kêrte Riwalîn/ | |
brechet ir/ mînem hêrren unde mir/ iuwer triuwe und iuwern eit/ und alle die sicherheit,/ diu under uns allen ie geschach.’/ | |
sîne triuwe sprichet./ ir aller keiner brichet/ weder triuwe noch eit./ ein gelübede unde ein sicherheit/ wart wîlent under iu getân,/ | |
der dinge noch bereit/ und lœsent ir triuwe unde ir eit/ mit zinse oder aber mit vehte,/ sô tuonts iu allez | |
ouch wirt dise übermüetekeit,/ man enbreche uns danne triuwe und eit,/ niemer gespart zÎrlanden:/ wir suln ez hie mit handen,/ wir | |
mîn wîp,/ sam mir got und mîn selbes lîp!’/ den eit tet er niht umbe daz,/ daz im sîn gemüete iht | |
schedelîchem schaden/ sô schedelîchen überladen,/ daz der künec swuor einen eit/ bî küniclîcher wârheit:/ swer ime benæme daz leben,/ er woltim | |
gehœret unde gesehet/ des truhsæzen wârheit,/ ir lœset gerne iuwern eit,/ den ir dem lande habet getân./ heizets alle mit iu | |
ir/ und lobetetez ouch beide/ mit rede und mit dem eide:/ swelh ritter disen serpant/ slüege mit sîn eines hant,/ ir | |
hant,/ ir gæbet ime ze solde/ iuwer tohter Îsolde./ der eit verlôs vil manegen man;/ dâ sach aber ich vil lützel | |
brâhtich dan./ nu lœset iuwer wârheit:/ küneges wort und küneges eit/ diu suln wâr unde bewæret sîn.’/ ’truhsæze’ sprach diu künigîn/ | |
wirt al anders ûf geleit/ oder man brichet mir den eit.’/ //Aber sprach diu küniginne:/ ’truhsæze, dîne sinne/ die sint starc | |
//Truhsæze, als dû hâst geseit,/ mîn hêrre der sol sînen eit/ vil gerne an dir bewæren./ sich, daz dû dînen mæren/ | |
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