Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

eit#’1 stM. (251 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 4101 guot/ niht nemen âne sînen muot./ er verbiutet ouch die eide/ gar unz an die beide:/ nein und jâ. die sol
RvEBarl 4104 und jâ. die sol man hân,/ dâ bî die andern eide lân./ //Swer dich slahe an dîn wange,/ sô sûme dichs
RvEBarl 13022 selbe lære/ gotlîcher wîsheit:/ des muoz ich jehen ûf mînen eit./ //Waz ist gewaltes im gezalt,/ sol in menschlîch gewalt/ bevriden
RvEWchr 846 empfie,/ der von dem opfir do geschach./ Got mit geweren eidin sprah/ genedecliche ze Noe/ das er wolte niemir me/ die
RvEWchr 22477 das zirfloz und kam niht widir./ damite wart alda der eit/ gevestent und dú sichirheit:/ swer den eit brechen wolte,/ das
RvEWchr 26363 besehen/ was im solte geschehin,/ die Phitonisse und das sin eit/ so dicke mit unwarheit/ ubirgie und zerbrah/ mit wanche dú
RvEWh 2461 Das si gen#;eugen solde/ Ob er in sweren wolde/ Sines aides. das geschach./ Der ellenthafte furste sprach,/ ,Dekaines gerihtes mich bevilt,/
SAlex 3645 wol stât,/ di gibih dir zeigen/ und swere dir mit eiden,/ daz nie nehein man/ bezzer ros ne gwan/ noh bezzere
SAlex 3964 hât gesprochen,/ ih habe nû zebrochen/ mîne trûwe unde mînen eit./ nein ih, mir wêre vil leit,/ daz meineide swôre./ ih
SM:Gl 3: 3,17 wænnet sîn und hôhe gert!/ Wil des diu guote mînen eit/ oder mîn gerihte, swie si wil,/ des bin ich ir
SM:Gl 3: 7,12 von Rôtenburg,/ dabî von Hûsen Friderîch:/ die enkunden ûf ir eit/ gezellen niht ir sælekeit,/ die doch mîn frowe alleine treit!/
SM:KvA 2: 3, 6 mîn/ Zeigen, daz er sî gesæhe/ und er bî dem eide jæhe,/ daz si zwâre $s in eime jâre/ so schôn
SM:Ro 3: 1, 4 ich wil belîben/ fröilich an dem muote./ Weidenlîch ûf mînen eit/ wil ich gar vertrîben/ dîner strenge ruote,/ Wan ich hân
SM:Te 7: 3,12 sicherheit gewegen/ mit triuwen vil $s und ouch mit manigen eiden./ //Frouwe Minne, nâch der grôzzen swære/ mîner seneden ie getragenen
SM:Tu 2: 5, 7 für mîn sêle,’/ die rede bîcht ich wol mit tûsent eiden!/ //Hab ich der rede sünde,/ des ruoche got vergeßen,/ Wand
SM:Tu 3: 2, 9 wandels frî nie lîb gesach,/ daz muoz ich bî dem eide sagen./ //Vind ich genâdenrîchen muot,/ so mag ich danne sprechen
SM:UvS 21: 1, 6 in gescheiden,/ wan alse vil, alse ich ez erwarp mit eiden./ daz solt eht sîn!/ waz umbe daz? die wîle ich
SM:WvH 2: 1, 9 mit hertzen noch mit sinnen,/ des sî mîn triuwe mit eit ir pfant./ //Ich wil gerne sîn gevangen:/ des twinget mich
SpdtL 137, 21 überziugen $t mac, ob si des laugent. //Swaz die vrauwen eide muozen swern, daz ist reht daz ez in dar zuo
SpdtL 172, 14 #.,Herre rihter, mit iuwerm urlaube sô were ich im den eit unde ziuhe im die hant von dem eide unde wil
SpdtL 172, 15 im den eit unde ziuhe im die hant von dem eide unde wil daz beherten mit mînem lîbe ûf sînem lîbe,
SpdtL 194, 20 deheinen bürgen setzen. //In den gebunden tagen sol man deheinen eit swern wan alse ditz buoch ûz nimet: sô man einen
SpdtL 195, 1 der hantgetât, den schirmet der gebundene tac niht. //Swaz man eide lobet in den gebunden tagen, die sol man leisten nâch
SpdtL 195, 3 die sol man leisten nâch den gebunden tagen. //Swer sô eide lobet ze swern für schulde ûf einen tac, unde leistet
SpdtL 195, 5 zît, er ist in der schulde gewunnen $t dâ der eit für gelobet wart, ez enwende in danne êhafte nôt; die
SpdtL 195, 6 in danne êhafte nôt; die sol man bewîsen. Was der eit vor gerihte gelobet, man sol dem rihter büezen und auch
SpdtL 195, 8 sol dem rihter büezen und auch dem büezen dem der eit gelobet wart. //Ist der man bereit ze leisten sînen eit
SpdtL 195, 9 eit gelobet wart. //Ist der man bereit ze leisten sînen eit als er gelobet hât, unde wil ez ener niht, oder
SpdtL 195, 11 ist er dâ niht dâ man in tuon sol, des eides sol er ledic sîn und der schulde dâ er den
SpdtL 195, 11 sol er ledic sîn und der schulde dâ er den eit für gelobete. //Swem man aver silber oder pfennige gelten sol
SpdtL 196, 1 komen unde sol sîne êhafte nôt bewîsen $t mit sînem eide; unde swaz der rihter umbe sîne sache gerihtet hât, daz
SpdtL 199, 10 im die hant abe slahen, wan er hât bî sînem eide unreht $t erteilet. //Vrâget ein rihter urteile einen man, nu
SSpAug 192, 21 benenne diu in geirret habe, und auch bewîse mit sînem eide, daz im alsô sî und daz er ez durch kein
StRAugsb 51, 15 man den amer besenden unde sol der sagen uf den ait den er der stat gesworn $t hat, waz dez wazzers
StRAugsb 128, 20 die ez gesaehen unde gehoert habent, daz er einen gestapten eit williclichen gesworn habe unde den gebrochen $t habe. Ez mag
Tauler 58,17 ouch hie mitte werdent wir me meineidig denne mit einigeme eide. Dis ist daz unser orden und alle unser gesetzede wisent
Teichn 237,1 ſprach der Teychn#;ear./ //237. Von dem main ſwern //‘Staech yegleich aid als ein dorn,/ ir w#;eurd ſo vil nicht geſworn,’/ hat
Tr 400 und wart der von in beiden/ mit bürgen und mit eiden/ gestætet, alse er solte sîn./ hie mite sô kêrte Riwalîn/
Tr 6355 brechet ir/ mînem hêrren unde mir/ iuwer triuwe und iuwern eit/ und alle die sicherheit,/ diu under uns allen ie geschach.’/
Tr 6363 sîne triuwe sprichet./ ir aller keiner brichet/ weder triuwe noch eit./ ein gelübede unde ein sicherheit/ wart wîlent under iu getân,/
Tr 6374 der dinge noch bereit/ und lœsent ir triuwe unde ir eit/ mit zinse oder aber mit vehte,/ sô tuonts iu allez
Tr 6444 ouch wirt dise übermüetekeit,/ man enbreche uns danne triuwe und eit,/ niemer gespart zÎrlanden:/ wir suln ez hie mit handen,/ wir
Tr 8517 mîn wîp,/ sam mir got und mîn selbes lîp!’/ den eit tet er niht umbe daz,/ daz im sîn gemüete iht
Tr 8909 schedelîchem schaden/ sô schedelîchen überladen,/ daz der künec swuor einen eit/ bî küniclîcher wârheit:/ swer ime benæme daz leben,/ er woltim
Tr 9744 gehœret unde gesehet/ des truhsæzen wârheit,/ ir lœset gerne iuwern eit,/ den ir dem lande habet getân./ heizets alle mit iu
Tr 9802 ir/ und lobetetez ouch beide/ mit rede und mit dem eide:/ swelh ritter disen serpant/ slüege mit sîn eines hant,/ ir
Tr 9807 hant,/ ir gæbet ime ze solde/ iuwer tohter Îsolde./ der eit verlôs vil manegen man;/ dâ sach aber ich vil lützel
Tr 9818 brâhtich dan./ nu lœset iuwer wârheit:/ küneges wort und küneges eit/ diu suln wâr unde bewæret sîn.’/ ’truhsæze’ sprach diu künigîn/
Tr 9896 wirt al anders ûf geleit/ oder man brichet mir den eit.’/ //Aber sprach diu küniginne:/ ’truhsæze, dîne sinne/ die sint starc
Tr 9944 //Truhsæze, als dû hâst geseit,/ mîn hêrre der sol sînen eit/ vil gerne an dir bewæren./ sich, daz dû dînen mæren/

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