Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

eigen Adj. (245 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 143, 5 so sint die michels lobs wert die in von ir eigen gut freunt machent die si da ze himel enpfahent. dis
PrOberalt 153, 35 gesetzet, den sch#;eul wir minnen #;euber elliu dinch, #;euber unsern eigen leip, ob sein not werde. an der minne unsers næchsten
PrOberalt 165, 5 den macht unser herre vor in gesunt, daz si ir eigen sichtum erchanden und daz betrachten, alz er mit der tugende
PrOberalt 170, 18 er vraget sein dar umb, daz er siu an ir aigen worten vieng. si gaben dem chaiser ein pfenninch, der waz
Rol 165 di selbe botscaft/ lieb unde lobehaft./ er were fri oder eigen,/ si cherten uf di heiden,/ si zeichinoten sich mit chrucen./
Rol 5147 wafen waren,/ unt di ger#;voweten uor in lagen,/ in ir aigen plůte erworden?/ si lagen ersticket unt uerdorben./ nu wer mahte
Rol 6325 uerlos sinen zesewen arm;/ er floch uil scantliche/ in sinem aigen riche/ mit uil ummanigem manne,/ idoch lebet er unlange./ Do
Rol 8941 ergeben./ min swert scoltu nemen,/ unt wiltu Genelune wegen,/ fur aigen wil ich dir dinen,/ elliu di zirde,/ di mich uon
RvEBarl 8629 tât/ vil manegen man betwungen hât,/ daz er guot und eigen lant/ muoste hân von mîner hant./ //Ich was ie miltes
RvEBarl 9908 er an witzen wart sô blint,/ daz er gaz sîn eigen kint./ ir saget von im, daz in besnite/ nâch eines
RvEBarl 10763 sehent/ und es doch niemer verjehent./ sie hânt verlorn ir eigen sin;/ ir selber vluoch der wert an in,/ den sie
RvEWh 11821 Mit willen brechen wolte,/ Si g#;eab e ze solte/ Die aigen zů den urborn./ Dis wart dem kúnge also zorn/ Das
RvEWh 15395 lant/ Von des r#;eomschen kaisers hant/ Ze$~lehen: ez was sin aigen niht,/ Als diu gewizzen warhait giht./ /Der h#;vof werte siben
SM:Had 10: 2,11 billîch sol:/ Wan ich bin gar und gar, lieb, dîn eigen knecht./ mîn küneginne,/ bring mich inne/ trôstes, êst nicht ze
SM:HvS 1: 4, 4 $s ist ouch diu liebe frowe mîn:/ ich bin ir eigen dienestman./ //Mich hât versêret ir vil liehten ougen schîn/ mit
SM:HvS 4: 2,10 wîbes güete/ prîsen wol mit hôhgemüete,/ der ich wil für eigen leben./ //Swie gehaz sî mir diu guote,/ doch bin ich
SM:HvStr 2: 5, 5 niht/ kein geschiht./ Ich muoz iemer ûf gedinge/ sîn ir eigen kneht:/ daz ist sleht./ Refr.: Ach, ûf genâde, swie
SM:JvW 3: 2, 8 vrô!/ Frouwe guot, du hâst gewalt:/ Minne dienet dir vür eigen./ wiltu triuwe an mir erzeigen,/ sælig wîb, mîn froide ist
SM:Ro 5: 3, 7 muoz mir komen von der hêren,/ der du gæb für eigen gar daz leben mîn./ //Got weiz wol, daz ich stæte
SM:Te 13: 1, 6 leben/ ze widergelte dir ergeben:/ der solt du gar vür eigen pflegen./ Hierunder sîst gemant an triuwe, an stæte:/ der pflig
SM:Tu 5: 3, 3 mir niemer zergât./ Ich wând, ich solte neigen $s für eigen $s mich ir:/ darumb ich sender warb, $s daz verdarb
SM:UvB 6: 2, 5 smerzen/ vrîjen elliu herzen,/ die sich dingten ê für sender eigen./ Dich hât diu welt von anegenge hort an gerbet,/ der
SM:UvS 15: 1, 7 allez bî mir selbem wol./ trôste sî mich noch, der eigen ich da bin,/ so vergulte ich wol mit liebe, swaz
SM:UvS 15a:2, 7 ich bî mir selbem wol./ trôste sî mich noch, der eigen ich da bin,/ so vergulde ich gar mit liebe, swaz
SM:Wi 1: 3, 9 ir neigen./ sî mag mich wol zeigen/ den liuten für eigen/ unde mag mich schetzen: die macht hât si gar./ //In
SM:Wi 5: 2, 3 ir huote,/ daz ich weder vil noch kleine/ mîner selbes eigen bin./ Wie der lieben wirt ze muote,/ darnach muoz ich
SM:WvH 5: 1, 7 daz si mich gar ze strenchlîchen hât./ Ich muoz ir eigen sîn,/ swie si wil, diu frouwe mîn./ ach, rîcher got,/
SpdtL 83, 22 Den sibenden $t herschilt hevet ein ieglîch man der niht eigen ist und ein êkint ist. Lêhenreht gibet man den niht,
SpdtL 119, 17 hiuser gewalt, ob si sich verwurkent an ir reht, noch eigener liut eigen, daz gevellet ir herren ane der si sint.
SpdtL 133, 17 als si selbe ist. /Nu ob ein wîp eines herren eigen ist, diu nimet einen man unde wirt bî dem eines
SpdtL 133, 19 unde si wirt vrî: weder daz kint vrî sî oder eigen, des vrâgen wir. Ein meister von lantreht der heizet Marcellus,
SpdtL 134, 3 ez sîn muoter enphienc von sînem vater, ob si dô eigen was; gibet got daz ez geborn wirt, sô ist ez
SpdtL 134, 5 sô ist ez vrî. //Unde gibet sich ein vrauwe ze eigen diu vrî ist, und treget si enmitten kint: weder diu
SpdtL 134, 6 vrî ist, und treget si enmitten kint: weder diu kint eigen sîn oder vrî, des vrâgen wir. Der meister sprichet alsô:
SpdtL 134, 11 diu kint.#.’ //Wir haben von der schrift daz nieman sol eigen sîn. Doch ist ez alsô dar komen von gewalt unde
SpdtL 134, 13 gewalt unde mit getwancsal, daz ez nu reht ist daz eigen liute sint; doch enmac sich dehein vrîez mensche gegeben ze
SpdtL 134, 14 liute sint; doch enmac sich dehein vrîez mensche gegeben ze eigen; unde versprechent ez sîn erben, ez sol ze rehte niht
SpdtL 134, 15 erben, ez sol ze rehte niht sîn. Wan vrîen und eigen... //Nieman mac eigen liute gehaben wan vrîen unde gotes hiuser.
SpdtL 134, 16 ze rehte niht sîn. Wan vrîen und eigen... //Nieman mac eigen liute gehaben wan vrîen unde gotes hiuser. Alle dienstman die
SpdtL 134, 17 gehaben wan vrîen unde gotes hiuser. Alle dienstman die heizent eigen an der schrift; dâ von mugen si niht eigener liute
SpdtL 135, 1 heizent eigen an der schrift; dâ von mugen si niht eigener liute gehaben. Hœret ein dienstman $t an ein gotes hûs
SpdtL 135, 2 dienstman $t an ein gotes hûs unde gihet er habe eigen liute, des ist niht; si sint des herren. /Ez enist
SpdtL 135, 11 ieglicher sunder sîn reht, alse wir hernâch wol gesagen. /Swer eigen liute hât, und einez in sînem dienst in siechtuom $t
SpdtL 136, 2 kint daz niht vierzehen jâr alt ist enmac niht sîne eigen liute vrî lâzen noch dehein sîn voget noch dehein sîn
SpdtL 136, 11 mugen si ir liute wider vodern, unde si sint ir eigen mit rehte. Ditz ist dâ von gesetzet $t daz diu
SpdtL 137, 1 der künige liebe und den liuten ze nutze: Der sînen eigen kneht slehet ze tôde âne schulde und âne gerihte, daz
SpdtL 141, 9 aver ir vater reht haben, si sîn denne eines herren eigen oder eines goteshûses. //Diu kint diu niht êlîche geborn sint
SpdtL 142, 5 einen dienstman $t zuo ir læt. Si mac gewinnen einen eigen man, ob si einen eigen man zuo ir læt. Hie
SpdtL 142, 6 læt. Si mac gewinnen einen eigen man, ob si einen eigen man zuo ir læt. Hie sî dâ von genuoc geredet.
SpdtL 190, 12 daz man dem knehte büeze alse dem herren oder dem eigen alse dem vrîen. Daz ist weder gotes reht noch lantreht.

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