Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

drî num (1362 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 21, 15 Die uethent wider die creneche. Die ſelben lute kindent uber drú iar vnde werdent ſelten alter dan athe iar. Die ſelben
Lucid 22, 4 wirt ſuarʒ. Der lande, [10#’r] die da heiʒent india, ſint drú. Jn der andern india lit ein gegene. Da inne ſint
Lucid 27, 7 wen menſchen fleiſch. Jn dem ſelben lande ſint ochſen, die hant drú horn. Jn dem ſelben lande iſt ein tier, daʒ heiʒet
Lucid 29, 8 vnde gat an daʒ waſſer tigriſ. Jn dem lande ſin dri vnde driʒic gegene. Jn deme ſelben lande iſt ein burc,
Lucid 30, 5 dem lande iſt ein burc, die heiʒet Niniue. Die iſt drier dageweide wit. Jn dem lande lit Babilonia. Die ʒinberte ein
Lucid 31, 13 roſ uoln von dem winde. Die voln werdent nith alter dan drú iar alt. Da bi lit die minre aſia. Da inne
Lucid 40, 10 nature hat daʒ waſſer? Der meiſter ſprach: Daʒ waſſer hat drie naturen: iſt nabiliſ, lauilis, potabiliſ, daʒ kit, daʒ man
Lucid 63, 7 hirne geſchafen? Der meiſter ſprach: Daʒ hirne iſt geteilt in drie cameren. Die eine kamere $t pfliget deʒ wiſtůmeʒ, die andere
Lucid 63, 9 die andere der gehugede, die dritte der vnderſcheidunge. Swenne die drige cameren ſtant ebene, ſo ſtat deʒ menſchen dinc ebene [26#’v]
Lucid 63, 11 wol. Werdent ſie geſt#;eoret, ſo gebriſtet dem menſchen an diſen drien dingen. //Da ſprach der iunger: Wa uon waſſet daʒ har?
Lucid 70, 4 iunger ſprach: Iſt vnſ daʒ iht gůt, ſwenne wir der drier namen einen anrůfen ane die anderen? Da ſprach der meiſter:
Lucid 70, 7 ſtat geſcriben, daʒ abraham [29#’r] die heilige driualtikeit ſehe in drier engele bilde vnde anbette ſú fúr einen got. Do uon
Lucid 70, 14 Do ſprach der meiſter: Jch habe dir geſeit, daʒ die drige genemede ein war got iſt. Der ſelbe got iſt ein
Lucid 70, 17 iungiſt #.:der heilige geiſt#.;, da mitte betúte wir, daʒ die drie genemede einer heiliger got iſt, uon deme alle heiligen geheiligit
Lucid 71, 1 Do ſprach der meiſter: Jn deſ menſchen lidegunge warin die drie genemede $t ſament. Wen eʒ waʒ reht, daʒ der uater
Lucid 74, 2 manige wiʒ wirt ſymonia begangen? Do ſprach der meiſter: Jn drú wiʒ alſe die bůch ſprechent: Voce; lingua et cenſu. Mit
Lucid 100, 5 ſúlen ʒú gottis dieneſte. Ze alle erſt důt der prieſter drú ʒeichen uber daʒ opfer. Daʒ be[43#’r]tútet, daʒ vnſer herre an
Lucid 100, 17 do er uon der welte ſchiet. Dar nach důt er drú crúce. Da mite iſt betutet, daʒ er ſelbe dritte uerſchiet.
Lucid 101, 1 eroffenet wart. So der kelch endekit wirt, ſo důt er drú crúce dar ubir. Daʒ beʒeichent den rehten gel#;voben, den centurio
Lucid 102, 9 agnuſ dei. Vor dem ſange brichet er die oblatam in drú [44#’v] ſtúcke. Die beʒeichent den vater vnde den ſun vnde
Lucid 104, 15 Da uon ſprichet Gregoriuſ, der in der burchmure ʒe rome drie dage mit geſundeme libe ane meſſe ſi, der ſi im
Lucid 109, 10 wir lident in deſ tiueleſ geuancniſſe. Dar nach leſen wir dri lecʒen vʒ dem ewangelio. $t Da mite betúte wir die
Lucid 109, 18 verlaſchden. //Der iunger ſprach: Warunbe lúte wir niht in den drien dagen? Do ſprach der meiſter: Ich habe dir geſeit, daʒ
Lucid 109, 20 mit den glocken. Do uon lúte wir niht in den drien dagen. Wen do unſer herre di martele leit, do waʒ
Lucid 110, 5 daʒ der alter beʒeichent daʒ heilige crúce. Aber in den drien dagen beʒeichent er iheſum criſtum. Daʒ wir in endecken, daʒ
Lucid 113, 11 ſingen gegen dem crúce? Der meiſter ſprac: Si betútet die drie ſprachen hebraycam, grecam vnde latinam, wen die warent die erſten,
Lucid 118, 11 er alle ſine holden hete erlediget, $t die vnder den drien ʒiten vor der e waren vnde vnder der e vnde
Lucid 119, 17 geboren. Deʒ ſunnendagiſ wart er ge[54#’v]toúfet. Deʒ ſvnendagiſ comen die drie kúnege fúr vnſern herren mit irme opfere. Deſ ſunnendageſ maht
Lucid 121, 12 dem heiligen geiſte. Der meiſter ſprach: Diʒ bůch iſt in drú geteilt. Jn dem erſten bůche ſeite ich dir, wie di
Lucid 125, 7 danne ander dage? Do ſprach der meiſter: Die ſele hat drú dinc: vernunft, ſin vnde girde. So iſt der menſche von
Lucid 125, 10 ſibeden dac darunbe, ſwaʒ die ſele hat getan mit den drien dingen vnde der lip mit den uier dingen in den
Lucid 146, 17 geʒierde. Do ſprach der meiſter: Waʒ, ob du mit diſen drien dingen ſo gewaltic weriſt alſe auguſtuſ, der keiſer, deme alle
Macer Prosavorr. 4 denne aller wermest". Also sult irs vernemen von den ander drin greten. Ouch sagnt uns di arztbuch von den vier elementen.
Macer 3, 5 teilen wassers unde das niunde teil honeges, unde tut di dru dinc zesamne, der tranc ist sere gut den wiben, wander
Macer 6, 24 Swer das kalde ober den dritten tac habe, der sal dri wegebrete wurzeln zustossen unde neme dri nephe wines unde dri
Macer 6, 24 tac habe, der sal dri wegebrete wurzeln zustossen unde neme dri nephe wines unde dri wasseres unde tůt das zusamene, unde
Macer 6, 24 dri wegebrete wurzeln zustossen unde neme dri nephe wines unde dri wasseres unde tůt das zusamene, unde so is in wil
Macer 16, 4 si abe, ob mans dar uf legt unde iemer uber dri tage abe nimt unde vernuwet. Lylien wurzeln gesoten mit smere
Macer 25, 18 nemen minze mit honege unde wine gesoten unde legenz druf dri tage, dri nach, als ein plaster. Der minzen saf mit
Macer 25, 18 mit honege unde wine gesoten unde legenz druf dri tage, dri nach, als ein plaster. Der minzen saf mit wibes milch
Macer 30, 10 sagent ouch sumeliche meister: swer di tertianen habe, izset her dri corianderz samencorn, e in iz an gen: iz hilfet. Iz
Macer 31, 4 ander mit rosenvaren, der dritte ein teil bleicher. Under disen drin ist der wisse aller edelst. Von dem machet man di
Macer 35, 3 ist der ersten gelich an der crapht. Di sint alle dri trocken in dem ersten grade, heiz in dem ander. Di
Macer 39, 14 dem rippe we tůt. Swen ein natere stichet, der neme dri phennic gewichte der phellevar wisseblumen unde nutze si mit wine:
Macer 50, 9 buche, oder swo iz hitzet. Alumen, ezsige unde col: di dri zusamne gestosen unde das gestrichen an di vlecken, si vergen.
Macer 52, 13 unde ane isen graben unde růre an den wetunde zan dri stunt unde zu iklichem male spi her an di erde,
Macer 55, 8 den zanswern. Plynius, ein meister, heizet dez swarzen elleborum geben dri pfennic gewichte, daz růre sampfte. // Maurela heizet druswurtz. Di
Macer 56, 10 wirt deste sterker. Polentam machet man alsust: gersten zwenzec pfunt, dri linez, ein halp colianders [27v] samen, funfzen pfennic gewichte salzes
Macer 58, 7 si mit wine unde honege unde lassen daz druf ligen dri tage. Swo di natere gestichet, zwibolle mit salze gestossen unde
Macer 64, 9 getrunken vertribet di vergift. Vor di terciane sal man nemen dri wurzel unde dri bleter unde side di mit wine, unde

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