Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drî num (1362 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vergift. Vor di terciane sal man nemen dri wurzel unde dri bleter unde side di mit wine, unde alz iz in | |
mit warmin wasser trinket nuchtern. Zu dem tranke suln sin drie pfennic gewichte unde nicht mer. // Costum daz ist zweiehande: | |
grunime koliz saffe unde der aller ebindelich nach eczine genumen, dri oder zwei, iz sere nutze, wen iz an dez magen | |
der selger spisen/ in der kribben #;eit sül berisen./ //D#;ei dri küning si ilden so verre,/ als si leid de n#;iue | |
dir ze můde si,/ als du s#;eis dis vind al dri!/ //Si kument bit groʒen helperen,/ d#;ei n#;eiman mach ümb gekeren./ | |
můsten irs hungers an im vergeʒʒen./ //W#;ei sal man d#;ei dri kinder loven,/ d#;ei de küninc warp in sinen oven,/ so | |
han si al davür genant./ //Der l#;iude orden der sint dri,/ ich sagen kurtlich, w#;ei dat si:/ ////De erste orden sint | |
ich ouch dat sagen ze d#;iude,/ w#;ei d#;ei ambt der drier hande l#;iude/ in diner kronen werdcheit sin./ danaf me schint | |
gekront bis eweliche/ vür allen heilgen, süverliche!/ ////Nochdan dregs du drier hande krone,/ d#;ei drier hand l#;iuden wirt zů lone./ ////D#;ei | |
allen heilgen, süverliche!/ ////Nochdan dregs du drier hande krone,/ d#;ei drier hand l#;iuden wirt zů lone./ ////D#;ei ersten sint d#;ei rode | |
gůt he si ind w#;ei reine./ //Wan d#;ei martilj is drier künne./ got gef, dat ich si geschriven künne!/ hilp mir | |
so si bit $’m herzen darzů n#;eit $’n gen./ //Dis dri martiljen, d#;ei man sus mach liden,/ si sint bezeichent an | |
martiljen, d#;ei man sus mach liden,/ si sint bezeichent an drien hogeziden,/ d#;ei zů middewinter d#;ei kristenheit/ na $’m kristdag allernest | |
sehe an meniscliche not./ //Unde daz er dur die namin drie/ sinir cristenlichir hantgitat/ gnadich in den sundin si./ //Hilf mir, | |
sú einen ganzen got in drin personen und bekennet die drie personen in einem gotte ungeteilet. So gr#;eusset er si mit | |
si nút beriht wirt, dis ist dú erste sache von drien personen. So zúhet er si fúrbas an ein heimliche stat. | |
siest wirdig dis weges und in behaltest und vollekomen siest Drú ding machent einen menschen des weges wirdig, das er in | |
der brahte ein gebunt gegerwedes, da mit gerweten sich die drie herren. Do kam ein grossú schar, das was das kreftige | |
zesamne und wie si sprichet, das si drivaltig si. Von drien himmelen Die bekantnisse sprichet allererst: «O minnendú sele, ich sach | |
der kú |
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die dis bůch erlúhten |
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Lucifer und sin nehsten von verstossen sint. Lucifer begieng zemale drie h#;vobetsúnde: $t has, hofart und gitekeit. Die sclůgen den kor | |
menscheit, das lieht des heligen geistes und bekennet, wie die drie ein got sint und wie si sich f#;eugent in ein. | |
in die grossen ere sint hie komen. Sust gat diser drier seligen schar us spilende fúr die heligen drivaltekeit in einem | |
und din unzellichú wunne nieman was gemeine. Do lúhteten die drie personen $t also schone in ein, das ir ieglicher dur | |
dem hatte ich bi sinem leben gůten wan. Ich bat drie manode fúr sine sele mit herzeklicher sere, das mir das | |
si mir manige pine. |
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allererste únser vatter Adam dar. Zorn, valscheit und manslaht, die drie steine hat Caym mit im dar braht. Lúgi, verratenisse, verzwivelen | |
sitzen noch gan unde was aller miner fúnf sinnen ungewaltig drie tage als ein mensche, den der tunre het gesclagen. Min | |
túfel. Mit zw#;eolf tugenden stritet si wider das fleisch |
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mensclichen sinnen nit genomen. |
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niemer mensche also heilig, das er sich k#;eonne vor den drien volle h#;euten; also arg ist ir gem#;eute, das si verkerent | |
Jhesu_Christi und von des menschen edelkeit Ich sach und sihe drie personen in der ewigen h#;eohi, e gottes sun enpfangen wart | |
an ir gantzheit und an irem namen und wie die drie ein got waren. Swie clar ir #;vogen waren, si sahen | |
vr#;eolichú minne.» Aber sprach únser herre: «Si erent #;voch mine drie namen mit siben dingen uswendig: an lobelichem sange, mit warer | |
herre sas in siner almehtekeit und kr#;eonte disen brůder mit drier hande wirdekeit, das was: einvaltigú gehorsami, willigú armůt, stetú unahtiberkeit. | |
sendet, dem wirt anders kein wirdekeit ze lone. Got kr#;eonet drier hande lúte mit sinen vetterlichen $t henden: megde, wittewan und | |
von dem wege der engelen und der túfelen Es ist drier hande rúwe, da mit sich der súnder v#;euget wider in | |
zerbrochen haben. Das erste ist rúwe der schulde, dú hat drú ding an ir: bitterkeit in dem herzen, da dú súnde | |
hellepine. Das ander ist rúwe der bůsse, dú hat #;voch drú ding an ir: vlissig arbeit und stetú sicherheit und lutern | |
der túfeln, du bist ein spiegel der inwendigen anschowunge! |
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sůche helfe, wan mir ist leider alze we. Ich habe drú kint, da ich grossen jamer an sihe. Das erste kint | |
erschein, do kam Sathanas ouch zů Bethleem und volgete den drien kúngen vil geswinde nach und er sach das kint vil | |
an dem verb#;eoseten $t man: has, homůt, gitikeit. In dise drie wege gieng der grosse túfel in sin grosses herze und | |
notdurft gewan. Maria die nate und span, das si in drien cleider gewan. Do si vluhen in Egyptenlant, do hatte si | |
drivaltekeit $t und da alsolich wunder tůt, das es mine drie personen al durchgat und r#;euret und reitzet und machet minnenlustig | |
dingen ane #.[ende und ane beginne#.]; din sele ist únser drier personen allernehstú brut.» O wie wunnenklichen Christi sele in der | |
ich in den jungesten ziten anderwarbe $t #.[wil giessen#.].» Von drier hande blůte seite mir únser herre alsust: Das erste blůt, | |
der getat mag bringen |
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wirt siner pinen niemer lut. Er tr#;eo |
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