Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

denken swV. (924 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 260,1 in dem strîte was gescehen./ Durch der scœnen willen $s gedâht er noch bestân,/ ob er si gesehen möhte. $s sît
NibB 285,1 Sîvride dem herren $s wart beide lieb unde leit./ Er dâht$’ in sînem muote: $s »wie kunde daz ergân,/ daz ich
NibB 296,1 gie enhende, $s die er ze trûte wolde hân./ Do gedâhte manec recke: $s »hey wær$’ mir sam gescehen,/ daz ich
NibB 325,3 man sagte, daz dâ wære $s manec scœne magedîn./ der gedâht$’ im eine erwerben $s Gunther der künec guot:/ dâ von
NibB 430,4 dem küneg%..e ergieng%..e, $s des sorget%..e in der muot./ si dâhten: »unser reise $s diu ist uns recken niht ze guot.«/
NibB 442,1 man./ Gunther der edele $s vil harte sorgen began./ Er dâhte in sînem muote: $s »waz sol diz wesen?/ der tiuvel
NibB 453,1 $s vil harte sorclîch ervant./ »Waz hât mich gerüeret?« $s dâhte der küene man./ dô sach er allenthalben; $s er vant
NibB 459,1 ir dô hin widere $s des starken Sîfrides hant./ Er dâhte: »ich wil niht schiezen $s daz schœne magedîn.«/ er kêrte
NibB 625,1 wirt bî sînen gesten $s vil harte sêre verdrôz./ Er dâhte, er læge sampfter $s der schœnen vrouwen bî./ dô was
NibB 628,2 Die herren kômen beide, $s dâ si solden ligen./ do gedâht$’ ir ietslîcher $s mit minnen an gesigen/ den minneclîchen vrouwen;
NibB 632,2 In sabenwîzem hemede $s si an daz bette gie./ dô dâht$’ der ritter edele: $s »nu hân ichz allez hie,/ des
NibB 659,2 $s dô vrœlîchen saz./ daz im gelobte Sîfrit, $s wol gedâht$’ er ane daz./ der eine tac in dûhte $s wol
NibB 673,1 in ungefuoge $s zwischen die want und ein schrîn./ »Owê«, dâht$’ der recke, $s »sol ich nu mînen lîp/ von einer
NibB 684,1 wol getân./ Er understuont ir vrâge, $s der si hete gedâht./ er hal si sît vil lange, $s daz er ir
NibB 724,1 sterke $s unt tet vil billîche daz./ 12. ÂVENTIURE/ Nu gedâht$’ ouch alle zîte $s daz Guntheres wîp:/ »wie treit et
NibB 803,3 ringe sîn/ dâ ze tische sâzen. $s Prünhilt diu künegîn/ gedâht$’, daz eigenholde $s niht rîcher kunde wesen./ si was im
NibB 815,2 unde man./ Ze samene dô gesâzen $s die küneginne rîch./ si gedâhten zweier recken, $s die wâren lobelîch./ dô sprach diu schœne
NibB 845,2 mit ir frouwen $s gie für daz münster stân./ si gedâhte: »mich muoz Kriemhilt $s mêre hœren lân,/ des mich sô
NibB 920,1 soltu kurzewîlen; $s ine mac hie heime niht gesîn.«/ Do gedâhtes$’ an diu mære $s (sine torst$’ ir niht gesagen),/ diu
NibB 1008,2 daz iz wære ir man,/ an die Hagenen vrâge $s denken si began,/ wie er in solde vristen; $s dô wart
NibB 1160,4 ir, daz er solde $s dem künige werben wîp./ si gedâhte minneclîche $s an der schœnen Helchen lîp./ Dô diu marcgrâvinne
NibB 1161,4 ob si gewinnen solde $s vrouwen alsam ê./ sô si gedâht$’ an Helchen, $s daz tet ir inneclîche wê./ Rüedegêr von
NibB 1248,1 gelebte doch nimmer mêre $s sît sô vrœlîche stunt./ Si gedâhte in ir sinne: $s »und sol ich mînen lîp/ geben
NibB 1259,1 êre haben solde, $s des sichert$’ ir Rüedegêres hant./ Do gedâhte diu getriuwe: $s »sît ich vriunde hân/ alsô vil gewunnen,
NibB 1260,1 noch wirt errochen $s des mînen lieben mannes lîp?«/ Si gedâhte: »sît daz Etzel $s der recken hât sô vil,/ sol
NibB 1371,1 blôz âne kleit./ Wie si ze Rîne sæze, $s si gedâht$’ ane daz,/ bî ir edelen manne; $s ir ougen wurden
NibB 1391,4 si alle zîte $s zwelf künige vor ir sach./ si gedâht$’ ouch maniger leide, $s der ir dâ heime geschach./ Si
NibB 1392,1 ouch maniger leide, $s der ir dâ heime geschach./ Si gedâht$’ ouch maniger êren $s von Nibelunge lant,/ der si dâ
NibB 1396,2 in ir herzen $s kom si vil selten abe./ si gedâhte: »ich bin sô rîche $s unt hân sô grôze habe,/
NibB 1399,1 friunt gewan./ den Kriemhilde willen $s kunde niemen understân./ Si dâhte z$’allen zîten: $s »ich wil den künec biten«,/ daz er
NibB 1400,4 vrouwen triuten: $s si was im als sîn lîp),/ dô gedâhte ir fînde $s daz vil hêrlîche wîp./ Si sprach zuo
NibB 1574,2 er si wol gesunde $s brâhte über die fluot,/ do gedâhte vremder mære $s der snelle degen guot,/ diu im ê
NibB 1580,4 daz im für wâr sageten $s diu wilden merewîp./ er dâhte: »diese degene $s müezen verliesen den lîp.«/ Dô si daz
NibB 1670,1 ouch si verdienen: $s si was vil hôhe gemuot./ Si gedâhten, swes si wolden: $s des enmoht$’ aber niht geschehen./ hin
NibB 1683,4 manic jungelinc/ in vrœlîchem muote $s ir zegegene stuont./ si gedâhten in ir sinnen, $s sô noch die tumben gerne tuont./
NibB 1684,3 recken wolde, $s ein teil was ez ir leit,/ unt dâhte doch ze nemene $s den wætlîchen man./ si schamte sich
NibB 1699,3 ez mante si ir leides: $s weinen si gezam./ do gedâhte si vil tiure $s an Nuodunges tôt./ den het erslagen
NibB 1743,1 jungeste sîn.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »ich hâns ouch gedâht./ ir habt mirs noch vil wênic $s her ze lande
NibB 1757,1 sande ich wider heim: $s Walther mit Hiltegunt entran.«/ Er gedâhte langer mære, $s diu wâren ê geschehen./ sînen friunt von
NibB 2048,3 er ê dâ dolte $s von dem slage grôz,/ er dâhte: »ich bin noch lebende $s unde ninder wunt:/ nu ist
NibB 2049,4 ouch het er Gîselheren $s dâ bî im vernomen./ er dâhte, wie er solde $s von den vîanden komen./ Wie rehte
NibB 2051,1 sluoc im slege grimme $s mit sîner ellenthafter hant./ Dô gedâhte Hagene: $s »du muost des tôdes wesen./ dich envride der
NibB 2087,2 des tages zerrunnen: $s dô gie in sorgen nôt./ si gedâhten, daz in bezzer $s wære ein kurzer tôt,/ denne lange
NibB 2141,3 reden hôrte, $s der helt der bliht$’ in an./ er dâht: »du solt ez arnen; $s du gihest, ich sî verzagt./
NibB 2304,1 vor mîn eines handen $s ligent wol hundert erslagen.«/ Dô gedâht$’ ouch Hagene $s an den spileman,/ dem der küene Hildebrant
NibB 2332,2 geschach ze dirre werlde $s nie leider manne mêr./ ir gedâhtet übele $s an mîn und an iuwer sêr./ swaz ich
NibB 2351,1 im eine wunden, $s diu was tief unde lanc./ Dô dâht$’ der herre Dietrîch: $s »du bist in nôt erwigen./ ich
NibB 2361,3 hant,/ swie künege niene solden $s lîden solhiu bant./ er dâht$’, ob er si lieze, $s den künec unde sînen man,/
NibB 2370,4 und ist ouch rehte ergangen, $s als ich mir hête gedâht./ Nu ist von Burgonden $s der edel künec tôt,/ Gîselher
NibB 2373,2 von der scheiden, $s daz kund er niht erwern./ dô dâhte si den recken $s des lîbes wol behern./ si huob

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