Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

denken swV. (924 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 5136 wan sie dar ê niht brâhten/ und niht vür sich gedâhten,/ dô siez möhten hân getân./ der arbeit wart der künec
RvEBarl 5253 der welte kumber grôz,/ des ze sehene mich verdrôz./ ich gedâhte: hæte ich guot,/ des vörhte ich, als der rîche tuot./
RvEBarl 5255 ich guot,/ des vörhte ich, als der rîche tuot./ ouch dâhte ich grôzer swære,/ ob ich es âne wære./ der welte
RvEBarl 5737 alsô guot,/ daz ez nie menschlîcher muot/ noch herzen sin gedâhte/ noch ôre vollebrâhte/ noch zungen ort vollesprach/ noch ougen sehe
RvEBarl 5777 truoc/ und ouch in sînem sinne/ die gotlîchen minne./ dô gedâhter im alsô:/ "diz solde sîn, ich wæres vrô/ und minte
RvEBarl 5785 daz ich ein arme næme:/ gên gote daz gezæme."/ //Sus gedâhter sîn verlorn,/ ob im solde sîn erkorn/ der welte zwivalter
RvEBarl 6083 daz ougen sehe noch herzen sin/ nie gesach noch nie gedâhte,/ noch rede nie ze ôren brâhte/ deweder man noch wîbe./
RvEBarl 6235 vreudebæren wort/ sint mit solher wîsheit/ mîner vrâge alsô bereit:/ gedæhtest dû es iemer,/ sô möhtestû doch niemer/ mit sinnerîchen dingen/
RvEBarl 7266 den râtgeben,/ daz erz dem vater tæte erkant./ dâ von gedâhter im zehant:/ "ich muoz durch des zwîvels wân/ daz urloup
RvEBarl 7332 man, ez wart dô brâht/ dem alten, als es was gedâht./ dô leite der vil guote man/ des junkherren hemede an/
RvEBarl 7871 wille niht an uns geschiht,/ des ir hânt an uns gedâht./ an uns wirt niemer vollebrâht/ iuwer unrehtiu gir./ swaz ir
RvEBarl 8034 //Diz wart des tages vollebrâht,/ als ez des nahtes was gedâht./ Arachîs nam sîne man/ und huop sich gên dem walde
RvEBarl 8586 rât?" "jâ, herre mîn./ kunne uns niht vervâhen daz,/ sô denken aber vürbaz,/ ob uns danne iht bezzers sî,/ dâ von
RvEBarl 8934 nû sie ze samene wurden brâht,/ als ez was von in gedâht,/ sie wârn in manigem râte/ gên dem werden Jôsaphâte./ in
RvEBarl 9007 Jôsaphât:/ "vater mîn, dîn zunge hât/ des besten gar alhie gedâht./ daz ez werde vollebrâht,/ daz ruoche gebieten got./ diz ist
RvEBarl 9116 in sêre bleichen sach:/ er wær vil gerne anderswâ./ doch gedâhte er im sâ,/ daz im vil bezzer wære,/ daz in
RvEBarl 9123 würde vrî,/ ob er dem künege stüende bî./ der nôt gedâhter wol genesen,/ wolt er der wârheit kemphe wesen./ diu vorhte
RvEBarl 9127 lêrte,/ daz er den sin bekêrte/ baz danne es wurde gedâht,/ dô er dar wart ze kemphen brâht./ //Mit vride wart
RvEBarl 9276 ze einem spil./ diz was mit des tiuvels spote,/ die gedâhten solher gote."/ //Die meister von Kaldêâ/ antwurten der rede sâ./
RvEBarl 10786 gebot/ hât an Kriste vollebrâht,/ als ie ân urhap was gedâht./ sie sint gesehende an witzen blint,/ dâ von sie verteilet
RvEBarl 11345 nutz, ir werdekeit/ in mit leide hingeleit./ //Durch dise vorhte dâhten sie/ mit vil manigen listen, wie/ sie der witze erdæhten
RvEBarl 11744 sin daz niht verbære,/ sîn list verleite den man,/ dô gedâhte ich dar an,/ wie lebendes mannes vreuden lîp/ an vreuden
RvEBarl 11983 der muoz in endelôsez klagen/ dulten jæmerlîchez jagen./ her an gedâhte Jôsaphât./ die vil reinen süezen wât,/ diu mit dem toufe
RvEBarl 12249 //Jôsaphât, der guote man,/ vil sêre zwîveln dô began./ er dâhte, ob erz verbære,/ daz ez vil wirser wære,/ dan ober
RvEBarl 12256 grôzen zwîvel was er brâht;/ als es was dâ vor gedâht,/ alsô was ez nâch vollekomen,/ dô si hât in an
RvEBarl 13013 beschirmen ie,/ sô daz ez niemen übergie./ sît sie es gedâhten mit den goten/ und ez hât ir gewalt geboten,/ sô
RvEBarl 13135 gên in blûc./ der êrste was genant Serûc,/ der apgote gedâhte./ den site er ûzbrâhte/ und gap von êrst den urhap,/
RvEBarl 13327 Jôsaphâte/ mit lêre und ouch mit râte/ zem besten ie gedâhten./ swie wir daz volbrâhten,/ daz vervienc uns allez niht:/ unser
RvEBarl 13407 als ich nû hân/ von dînen schulden her getân."/ //Dô dâhte aber Jôsaphât,/ benamen, daz der selbe rât/ wær niht geschehen
RvEBarl 13413 der welte rîchez guot/ von gote drunge sînen muot./ doch dâhter, daz ez wære/ guot und lobebære,/ daz ein kint daz
RvEBarl 13772 er was mit rehte brâht./ ouch wart des von im gedâht,/ waz im ofte was geseit/ gewæres von der kristenheit./ //Dar
RvEBarl 14227 mêre/ niht getrûwete genesen/ unde in dirre welte wesen./ dô dâhter aber an sîn klagen,/ daz er in sînen jungen tagen/
RvEBarl 15138 im arbeit wart gegeben:/ die leiter wol mit willen./ er dâhte, daz diz villen/ ein zartlîch zühtegunge/ wær sîner vestenunge,/ wan
RvEBarl 15738 dâ./ Jôsaphâten dûhte sâ,/ daz er in dem gedanke sîn/ gedæhte: "sol der vater mîn/ mir ebenglîche krône tragen,/ und er
SAlex 2338 in dem mere/ behalden grôze heriscraft./ dâ mite heten si gedâht/ ze vehtene von den schiffen./ ir berhfride si ûf rihten/
SAlex 3282 helt balt/ Dario den zins galt./ daz der zins ie gedâht wart,/ daz gerou manigen in der vart,/ wande si in
SAlex 4387 man wile/ ze froweden und ze nîtspile./ //Alexander der rîche/ gedâhte wunderlîche;/ zehant dô er vernam,/ daz Porus gegen ime quam/
SAlex 5844 wider comen/ und sîn wîb brâhte,/ vil liebe si sih gedâhte:/ ingagen uns si dô ginc,/ mit grôzen êren si uns
SM:Gl 3: 5,24 er enwerde von ir brâht,/ der mir ze frouwen ist gedâht./ //Die enbitte ich nihtes wan ir wort:/ so habe ich
SM:Had 1: 1, 3 //Ach, mir was lange/ nach ir so wê gesîn,/ davon dâchte ich vil ange,/ daz ir daz wurde schîn./ Ich nam
SM:Had 1: 2, 1 vor tage,/ daz sî nit wîzze daz./ //Mich dûchte, si dæchte:/ ‘ist daz ein tobig man?/ waz wolde er in die
SM:Had 2:10, 5 mir,/ des ich zuo zir $s nie getorste gegân./ Ich dâchte: ‘Sît sî nicht ruochet grüezzen mich,/ gienge ich für sî,
SM:Had 4: 1, 4 Si umbevieng ez unde truchte ez nâhe an sich,/ davon dâchte ich $s lîeblîch zehant./ Si nam sîn antlüte in ir
SM:Had 4: 2, 6 frô./ Don mochte ich ez nicht âne nît verlân./ ich gidâchte: ‘owê, wære ich daz kindelîn,/ unz daz si sîn $s
SM:Had 6: 1, 2 //Ich irgieng mich vor der stat, doch âne vâr;/ do gidâchte ich gar $s lieblîch an sî./ Sâ zehant irsach ich
SM:Had 8: 2, 6 wîste sî $s des anevanges?/ der hât ir êren wol gidâcht./ Daz tet ir sin, der richtet sî nach êren;/ daz
SM:Had 11: 3, 7 $s etswenne ein schowen,/ unz mir wirt senlîchen wê./ Sô denke ich an lieblich umbevange/ und an etswaz mêr dabî./ nieman
SM:Had 13: 2, 6 Sendiu nôt gieng mir ze herzen in den grunt./ do dâchte ich: ‘ôwê, lieblîch gestellet so rôter munt!’/ do ward ich
SM:Had 13: 3, 5 gar verzagen, $s wan ich sî so schœne sach./ Ich dâchte mir so rechte nâhe senlîch ‘ach’,/ daz mir so gar
SM:Had 13: 3, 9 ich wart so swach/ von ir wunnen fîn,/ daz ich dâchte: ‘herze, lach/ fröide dîn!’ $s daz wart ouch leider mir

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